Nach der 1:2-Niederlage bei Greuther Fürth zwei Änderungen bei Energie: Für den Gelb-gesperrten Kapitän Beeck rückte Hujdurovic in die Viererkette, im Mittelfeld setzte Coach Eduard Geyer auf Latoundji anstatt Mattuschka. Auf der anderen Seite stellte Duisburgs Coach Norbert Meier nach dem 0:1 gegen Mainz ein Mal um und brachte den defensiveren Schröder für Caca.
Langerbein - R. Schröder, Drsek, Kai Oswald, Hirsch - Wolters , R. Maas, Keidel, Bugera - Ahanfouf , Spizak
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Stadion der Freundschaft |
| Zuschauer | 11.100 |
Im Stadion der Freundschaft übten sich beide Mannschaften zunächst in vornehmer Zurückhaltung und boten den Fans wenig Aufregendes. Das änderte sich erst nach gut 20 Minuten: Nach Gebhardts Sturz im Strafraum forderte Cottbus Elfmeter, doch Schiedsrichter Frank zeigte keine Reaktion (23.). Im Gegenzug scheiterte Bugera aus der Drehung nur knapp. Energie erhöhte im weiteren Verlauf seine Laufbereitschaft, drängte die „Zebras“ immer mehr in deren Abwehr. Vor allem wenn Gebhardt auf der linken Seite und Reghecampf rechts marschierte, herrschte Aufregung im Defensivverbund des MSV. Die beste Phase der Lausitzer folgte kurz vor dem Seitenwechsel. Langerbein zeigte gegen den Kopfball von Schöckel sein Können und bewahrte sein Team vor dem Rückstand. Cottbus kam mit Schwung aus der Kabine und ging nach einer Ecke von Reghecampf glücklich, aber verdient in Führung: Latoundji köpfte aufs Tor, MSV-Verteidiger Oswald verlängerte unfreiwillig mit dem Knie ins linke Eck (52.). Duisburg intensivierte nach dem Rückstand seine Angriffsbemühungen, Spizak rutschte knapp an Keidels scharfer Flanke vorbei (64.). Zwei Minuten später unterlief Tanque Silva im Strafraum ein Handspiel, Bugera verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:1 (67.). Cottbus brauchte etwas, um sich vom Schock des Ausgleichs zu erholen. Danach drängte die Geyer-Elf wieder auf das Führungstor. Maas verhinderte bei der besten Chance von Energie durch Hujdurovic auf der Linie eine Niederlage (75.).
Duisburg holte sich mit einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang nicht unverdient einen Zähler in Cottbus.