Aues Trainer Gerd Schädlich brachte nach dem 1:0-Erfolg in Osnabrück mit Frank Berger und Tchipev zwei Neue. Dafür mussten Görke und Grund weichen. Auf Seiten der Gäste schickte Trainer Jörn Andersen exakt die Formation aufs Feld, die vor Wochenfrist 0:0 gegen Cottbus spielte.
Der Aufsteiger wollte gegen Oberhausen endlich den zweiten Heimsieg einfahren und sich mit dem "Dreier" im Mittelfeld der Tabelle fest setzen. Doch durch einen kapitalen Abwehrfehler brachten sich die Erzgebirgler ins Hintertreffen. Emmerich verlor die Kugel an Ouedraogo, der in die Mitte spielte, wo Simioni keine Mühe hatte, zu verwandeln. Aber der Aufsteiger hielt dagegen und kam kurz vor der Pause noch zum verdienten Ausgleich. Dino Toppmöller bediente Gregor Berger mit einer scharfen Hereingabe und der markierte das 1:1.
Nach dem Wechsel blieb Aue die aktivere Mannschaft, unter dem Strich passierte aber nichts mehr. Oberhausen, das nun auf Trainer Andersen verzichten musste, der auf die Tribüne geschickt wurde, hielt seinen Kasten sauber.
Eine verdiente Punkteteilung zwischen zwei Teams, die nun mit je acht Zählern einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegsränge haben. Mit dieser Situation kann Aue sicher besser leben, als RWO.