02:02 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Berhalter
Cottbus

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Männer
für Hassa
Karlsruhe

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
R. Schmitt
für Cetin
Karlsruhe

20:08 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Schöckel
für V. da Silva
Cottbus

20:20 - 64. Spielminute

Tor 1:1
Ouakili
Karlsruhe

20:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Jungnickel
für Kaufman
Cottbus

20:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Rothenbach
für Kies
Karlsruhe

20:35 - 79. Spielminute

Tor 2:1
Dick
Karlsruhe

20:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Iordache
für Latoundji
Cottbus

20:45 - 89. Spielminute

Tor 3:1
Saenko
Karlsruhe

KSC

FCE

2. Bundesliga

Dicks Hammer drehte das Spiel

8. Spieltag, Karlsruher SC - Energie Cottbus 3:1 (0:1)

Dicks Hammer drehte das Spiel

Nach dem starken Auftritt der Karlsruher beim 1:1 in Mainz brachte KSC-Trainer dieselbe Startformation wie am vergangenen Montag bei den 05ern. Der Cottbuser Coach Eduard Geyer ließ nach dem knappen 3:2 gegen Ahlen auf zwei Positionen rotieren: Im Mittelfeld kam Rost für Ogungbure (weilt mit der nigerianischen Nationalmannschaft bei den "All Africa Games") und auf links spielte Löw für Gebhardt.


Der 8. Spieltag im Überblick


Nachdem sich beide Mannschaften vorsichtig abtasteten, schlugen die Cottbuser als erstes zu: Nach einer Ecke von Reghecampf wurde die Kugel zu US-Boy Berhalter verlängert, der KSC-Keeper Fischer per Kopf aus kürzester Distanz keine Chance ließ.

Nach dem Seitenwechsel drehten die Badener mächtig auf und ließen die Cottbuser kaum mehr zur Entfaltung kommen. Neben ihrem kämpferischen Engagement, zeigte der KSC zudem gelungenen Kombinationsfußball. So wie vor dem 1:1, als Saenko Engelhardt steil schickte, der Akteur des deutschen Teams 2006 passte den Ball mustergültig quer zu Ouakili und der Marokkaner brauchte nur noch einzuschieben. Energies Torschütze Berhalter reklamierte auf Abseits und das zu Recht ...

Dennoch: In der zweiten Halbzeit waren die Badener eindeutig die Spiel bestimmende Mannschaft, Cottbus reagierte fast nur noch, Entlastungsangriffe der Lausitzer blieben Mangelware. Zudem stand die im ersten Abschnitt noch äußerst sattelfeste Energie-Abwehr im zweiten Durchgang nicht mehr allzu sicher. Als Cottbus nach einer Ecke von Engelhardt den Ball nicht aus der Gefahrenzone bekam, erkannte Eggimann die Situation am schnellsten, legte raus zu Dick und der hämmerte das Leder aus gut 22 Metern ins Eck.

Das sollte die Vorentscheidung sein, denn Cottbus konnte nach dem 1:2 den Schalter nicht noch ein mal auf Offensive umlegen. Im Gegenteil, Ouakili flankte von rechts und Saenko musste in der Mitte nur noch den Fuß zum 3:1 hinhalten.

Dank einer starken zweiten Halbzeit feiert der KSC den ersten Heimsieg der laufenden Saison. Cottbus tat nach dem Führungstreffer zu wenig, um mit den drei Punkten im Koffer als Tabellenführer aus dem Wildpark gen Lausitz aufzubrechen. Allerdings hatte die Geyer-Elf auch Pech, da dem Ausgleichstor eine klare Abseitsstellung voranging. Der KSC klettert indes aus dem Keller ins gesicherte Mittelfeld.