Unterhachings Trainer Wolfgang Frank ließ die Mannschaft beginnen, die in Burghausen mit 2:0 erfolgreich war. Lediglich Grassow musste auf Grund seiner Gelb-Rot-Sperre ersetzt werden, für ihn rückte Aygün ins Team. Trotz des 3:1 gegen Lübeck änderte FSV-Trainer Jürgen Klopp seine Mannschaft auf drei Positionen: Bodog, Kramny und Auer saßen zunächst nur auf der Bank, Walker, Gerber und Teinert standen in der Startelf.
Wache - Falkenmayer, M. Abel, Walker , Rose - Schwarz, Gerber, A. da Silva - Teinert , Thurk , N. Weiland
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Generali-Sportpark |
| Zuschauer | 3.000 |
Die Anfangsphase im Sportpark gehörte eindeutig Unterhaching. Der Aufsteiger machte von Beginn an Druck und hatte nach zehn Minuten durch Copado die Riesenchance zur Führung. Der Torjäger drosch den Ball freistehend aus 16 Metern knapp über die Querlatte. Mainz, in der ersten Viertelstunde zu behäbig im Spielaufbau, kam nach 18 Minuten überraschend zum 1:0. Die Unterhachinger Abwehrreihe wirkte nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Lust noch unsortiert, als Niclas Weiland auf der rechten Außenbahn ungehindert flanken konnte. Gerber verlängerte per Kopf, und FSV-Torjäger Thurk drückte das Leder mit der Brust ins Tor. Die Frank-Elf verlor nach diesem Gegentor etwas den Faden, doch die Offensivaktionen der Mainzer waren ebenfalls nicht Erfolg versprechend angelegt. Lediglich Thurk mit einem Heber, den Seifert von der Linie schlagen konnte, und Sukalo mit einem Kopfball knapp über die Latte sorgten auf beiden Seiten kurz vor dem Pausenpfiff für echte Torgefahr. Im zweiten Durchgang verstärkte Unterhaching den Druck auf das Mainzer Tor. Die Klopp-Elf ließ sich zu weit in die eigene Hälfte drängen und hatte nach einer Stunde Glück, als Römer einen Kopfball an die Latte setzte. Allerdings war es in der 63. Minute dann doch soweit. Nach einer Ecke war Torjäger Copado zur Stelle und drosch das Leder vom hinteren Fünfmetereck ins Tor der Mainzer. Nach dem 13. Saisontreffer des Hachinger Stürmers versäumte es die Heimelf nachzulegen. Die Partie verflachte und lebte zunehmends von der Spannung. Ein Tor wollte trotz eifrigen Bemühens aber nicht mehr fallen.
Unterhaching und Mainz trennen sich mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Der FSV steht nach diesem Remis wieder auf Rang eins. Die Frank-Elf bleibt nach dem vierten ungeschlagenen Spiel in Folge im Verfolgerfeld.