01:43 - 13. Spielminute

Tor 1:0
D. Winkler
Trier

19:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Babatz
für Gerber
Mainz

19:03 - 48. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Trier)
Grzeskowiak
Trier

19:16 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Rose
für Tavcar
Mainz

19:25 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
D. Bauer
für Kevric
Trier

19:30 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kramny
für Falkenmayer
Mainz

19:36 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Labak
für D. Winkler
Trier

19:45 - 90. Spielminute

Rote Karte (Mainz)
Teinert
Mainz

19:45 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Patschinski
Trier

TRI

M05

2. Bundesliga

Winkler sorgt für Erleichterung

17. Spieltag, Eintracht Trier - FSV Mainz 05 1:0 (1:0)

Winkler sorgt für Erleichterung

Schlusslicht Eintracht Trier begann im Vergleich zum 1:1 in Burghausen auf einer Position verändert: Vural rückte für Drageljevic in die Elf von Trainer Paul Linz. Dessen Gegenüber Jürgen Klopp musste nach dem 1:1 gegen Regensburg verletzungsbedingt folgendermaßen umstellen: Im Sturm begannen neben Thurk Teinert und Weber für die verletzten Auer und N. Weiland. Tavcar kam für Rose.


Der 17. Spieltag im Überblick


Patschinski vergab in der 7. Minute die erste Möglichkeit für die Moselstädter, Thurk antwortete wenig später mit einem Kopfball, der Keller allerdings vor keine Probleme stellte. Eine offene Partie also zu Beginn, in der das Schlusslicht nach zehn Spielen ohne Erfolg gegen den rheinland-pfälzischen Konkurrenten unbedingt gewinnen wollte und dies durch ein frühes Tor unterstrich. Winkler köpfte nach einer Racanel-Linksflanke ein, Bodogs Abwehrversuch auf der Torlinie kam zu spät (12.). Die Eintracht verdiente sich den Vorsprung in der Folgezeit, agierte kompakt und zweikampfstark - bissiger als die 05er. Den ersatzgeschwächten Rheinhessen war anzumerken, dass sie in dieser Formation noch nicht zusammengespielt hatten.

Erleichtern sollte ihnen kurz nach der Pause der Trierer Grzeskowiak ihr Vorhaben, doch noch zu Punkten zu kommen. Der 29-Jährige sah nach hartem Einsteigen gegen Babatz Gelb-Rot (48.). Proteste gab es auf Seiten der Eintracht gegen Referee Gräfe (Berlin), als wenig später Tavcar ebenfalls nach wiederholtem Foulspiel nicht mit der Matchstrafe bedacht wurde. Das Spiel blieb zwar spannend, war jedoch auch geprägt von zahlreichen technischen Unzulänglichkeiten. Mit zunehmender Spieldauer verlegte sich der Gastgeber aufs Verteidigen der Führung. Mainz versuchte es schon frühzeitig mit dem Spiel durch die Mitte und blieb dabei stets an der vielbeinigen Trierer Hintermannschaft hängen. Die beste Chance hatte noch Weber, der drei Minuten vor dem Abpfiff frei vor Keller scheiterte. Die Punkte blieben aber letztlich in Trier, Mainz verlor in der Schlussminute sogar noch Teinert nach grobem Foul an Harry Koch durch einen Platzverweis.

Das Schlusslicht hat sich zurückgemeldet: Mit einem verdienten 1:0-Erfolg im rheinland-pfälzischen Vergleich gegen den Aufstiegskandidaten aus Mainz verschaffte sich die Linz-Elf etwas Luft im Keller. Die Klopp-Elf agierte stark ersatzgeschwächt zu harmlos vor dem gegnerischen Tor.