16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Krontiris
Aachen

16:07 - 51. Spielminute

Foulelfmeter
Grlic
verschossen
Aachen

16:09 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
M. Willmann
für Tölcseres
Regensburg

16:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Salou
für Fiel
Aachen

16:31 - 75. Spielminute

Tor 1:0
Meijer
Aachen

16:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Rraklli
für Knackmuß
Regensburg

16:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
P. Siegl
für Sträßer
Regensburg

AAC

REG

2. Bundesliga

Meijer belohnt den Offensivdrang der Alemannen

26. Spieltag, Alemannia Aachen - Jahn Regensburg 1:0 (0:0)

Meijer belohnt den Offensivdrang der Alemannen

Aachens Coach Jörg Berger stellte nach dem 1:1 in Unterhaching seine Startelf auf vier Positionen um: In der Abwehr spielten Landgraf, Bediako und Blank an Stelle von Paulus, Mbwando und Ewertz, im Mittelfeld kehrte Fiel zurück und van der Luer rotierte raus.

Der Regensburger Trainer Günter Brandl veränderte seine erste Elf nach dem 3:1 gegen Union Berlin nur auf einer Position: Kovacevic musste für Schmidt in der Abwehrreihe weichen.


Der 26. Spieltag im Überblick


Die Aachener waren von Beginn an bemüht, die Regensburger unter Druck zu setzen. Das gelang den Westdeutschen zumindest optisch recht gut, verlagerten sie das Geschehen in den ersten 15 Minuten doch fast ausnahmslos in die Hälfte der Oberpfälzer. Eine klare Chance sprang dabei heraus, als Krontiris aus kürzester Distanz an Keeper Martin scheiterte.

Die Gäste wagten sich in der 18. Minute das erste Mal nach vorne, als Kolomaznik Alemannen-Keeper Straub mit einem satten Schuss vom Strafraum prüfte. Auf der anderen Seite zeigte Straubs Kollege Martin seine Klasse, als er einen Linksschuss von Aachens Antreiber Pflipsen aus 18 Metern gerade noch um den Pfosten lenkte.

Der zweite Abschnitt begann wieder mit Aachener Angriffen. Die größte Chance zur Führung hatte Grlic in der 52. Minute, nachdem Schiedsrichter Walz nach einem Zweikampf zwischen Stieglmair und dem eingewechselten Gomez auf den Elfmeterpunkt zeigte. Doch Aachens Nummer sieben scheiterte am gut reagierenden Keeper Martin. Doch knapp 20 Minuten später, in denen der Druck der Berger-Elf stetig zunahm, war der Schlussmann des Jahn die tragische Figur: Landgraf hatte den Ball weit in den Strafraum der Regensburger geschlagen, dort stiegen Martin und Meijer außerhalb des Fünf-Meter-Raums hoch und der Niederländer entschied den Luftkampf mit dem 1:0 für die Alemannia (75.).

Nun gab Regensburg seine Kontertaktik auf, doch der erhoffte Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Die größte Ausgleichschance hatte Stieglmair, doch Straub hielt dessen Rechtsschuss gerade noch fest (85.).

Aachen fuhr einen knappen, aber verdienten Heimsieg ein und klettert dank der besseren Tordifferenz gegenüber Oberhausen bis Montagabend auf einen Aufstiegsplatz. Regensburg wehrte sich lange Zeit wacker, doch unter dem Strich taten sie zu wenig, um auf dem Tivoli zu punkten.