Alemannia Aachen begann mit exakt der Elf, die vor Wochenfrist mit 2:1 in Regensburg gewonnen hatte. Triers Trainer Paul Linz änderte nach dem 1:1 gegen Union seine Mannschaft auf drei Positionen. Für Vural, Thömmes und Winkler begannen Harry Koch, Pekovic und Braham.
Keller - H. Koch , Lösch , Drageljevic - Grzeskowiak , Matthias Keller , Kevric, Pekovic, Racanel - Patschinski, Braham
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Tivoli (alt) |
| Zuschauer | 13.585 |
Zu Beginn übernahm die Alemannia die Initiative und hatte durch Brinkmann auch die erste Torchance. Doch der Anfangsschwung der Aachener verpuffte wirkungslos und die Trierer kamen besser ins Spiel. Doch gerade in der Phase, in der die Eintracht die Partie ausgeglichen gestalten konnte und durch Racanel eine gute Möglichkeit hatte, ging Aachen in Führung. Dennis Brinkmann erzielte nach herrlichem Zuspiel von Erik Meijer mit einer Direktabnahme das Führungstor (29.). Die Hausherren setzten nach dem Wechsel das erste Ausrufezeichen. Ivica Grlic knallte einen 25-Meter-Freistoß an den rechten Pfosten. Auch in der Folge ließ sich das Team von Jörg Berger nicht von seiner Linie abbringen, es dauerte aber bis zur 75. Spielminute, ehe Emmanuel Krontiris, Leihgabe von Borussia Dortmund, für die Entscheidung sorgte. Der 20-jährige Youngster zog aus 18 Metern ab und ließ Axel Keller im Eintracht-Gehäuse keine Abwehrmöglichkeit.
Alemannia Aachen bleibt weiter in der Erfolgsspur und klettert nach dem fünften Sieg in Folge an die Tabellenspitze. Für Trier geht es in der Tabelle dagegen weiter nach unten. Nur noch zwei Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge haben die Moselstädter aufzuweisen.