20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Porcello
für Küntzel
Bielefeld

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ben Katanha
für Radovic
Bielefeld

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Thioune
für Zinnow
Lübeck

20:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Zandi
für Achenbach
Lübeck

20:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Adzic
für Scharping
Lübeck

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Rauw
für Sinisterra
Bielefeld

LÜB

DSC

2. Bundesliga

Guter Beginn, schwaches Ende

2. Spieltag, VfB Lübeck - Arminia Bielefeld 0:0 (0:0)

Guter Beginn, schwaches Ende

Mit 1:2 musste sich der VfB in Duisburg geschlagen geben. Dabei holte sich Verteidiger Türkmen die Ampelkarte ab, so dass Trainer Dieter Hecking dafür Achenbach aus dem Mittelfeld in die Abwehr beorderte, in die auch Petersen für den verletzten Groth rückte. Dadurch war Platz für Zinnow, der als dritte Spitze fungierte. Anders vorgestellt hatte sich die Arminia den Auftakt, bei dem es eine 1:3-Niederlage gegen RWO setzte. Coach Benno Möhlmann stellte auf eine Dreierkette um, in der Neuzugang Gabriel (vorher Kaiserslautern) für Rauw zum Einsatz kam.


Der 2. Spieltag im Überblick


Die Anfangsviertelstunde im Stadion an der Lohmühle gehörte der Arminia. Nach zehn Minuten missriet VfB-Verteidiger Petersen ein Abwehrschlag, der sich als Bogenlampe auf die Latte des eigenen Tores senkte. Beim anschließenden Eckball musste Weißhaupt nach Radovics Seitfallzieher aus sechs Metern auf der Linie retten. Bielefeld blieb dran, Benschneiders Kopfball strich ganz knapp am Kasten vorbei (15.). Lübeck fand erst allmählich ins Spiel und kam durch Bärwolf (21.) und Plaßhenrich (26.) zu ersten Gelegenheiten. Wenig später musste Hain sein ganzes Können aufbieten, um Achenbachs Kracher aus 20 Metern noch an den Pfosten zu lenken (29.). Danach gönnten sich beide Mannschaften bis zur Pause bei den hochsommerlichen Temperaturen eine Verschnaufpause. Die hielt auch zu Beginn des zweiten Abschnitts an. Vergeblich warteten die Zuschauer auf klare Aktionen der Kontrahenten, die ihr Pulver scheinbar schon verschossen hatten. Nach einer guten Stunde irrte VfB-Keeper Wilde nach einer Ecke am Fünfmeterraum herum, Neuzugang Gabriel erzielte per Kopf die vermeintliche Führung - doch Schiedsrichter Stark versagte dem Treffer die Anerkennung (64.). In der Schlussphase beschränkte sich der Absteiger dann vornehmlich auf die Sicherung des eigenen Tores – ohne große Probleme, denn die Heimelf war in den zweiten 45 Minuten einfach zu schwach, um für ernsthafte Gefahr vor dem Tor der Arminia sorgen zu können.

Nach guter Anfangsphase verflachte die Partie nach einer halben Stunde zusehends und endete mit einem unter dem Strich gerechten Unentschieden.