19:24 - 23. Spielminute

Tor 1:0
Se. Radu
Linksschuss
Vorbereitung McKenna
Cottbus

19:46 - 45. Spielminute

Tor 2:0
Ziebig
Linksschuss
Vorbereitung Se. Radu
Cottbus

20:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Aogo
für Ibertsberger
Freiburg

20:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pitroipa
für Kruppke
Freiburg

20:30 - 71. Spielminute

Tor 2:1
Aogo
Handelfmeter,
Linksschuss
Freiburg

20:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Hysky
für Baumgart
Cottbus

20:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Se. Radu
Cottbus

20:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Fotheringham
für Baltes
Freiburg

20:51 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Schuppan
für Ziebig
Cottbus

FCE

SCF

2. Bundesliga

Erster Ziebig-Treffer lässt Cottbus jubeln

28. Spieltag, Energie Cottbus - SC Freiburg 2:1 (2:0)

Erster Ziebig-Treffer lässt Cottbus jubeln

Zwei Änderungen nahm Energie-Coach Petrik Sander im Vergleich zur 0:1 -Pleite gegen Saarbrücken vor: Der Gelb-gesperrte da Silva wurde auf der rechten Seite der Abwehrkette von Routinier Baumgart vertreten, nachdem auch die Alternativen für diese Position Schöckel (Schambeinentzündung) und Szelesi (Mittelfußbruch) nicht zur Verfügung standen. Freiburgs Trainer Volker Finke musste sein Team gegenüber der Nullnummer gegen Bochum kurzfristig umstellen. Der angeschlagene Riether (muskuläre Probleme) musste passen, Baltes spielte dafür auf der rechten Abwehrseite. Zudem ersetzten Kruppke und Matmour Pitroipa und Tanko.


Der 28. Spieltag im Überblick


Verhalten begann das Duell der zwei Aufstiegskandidaten im Stadion der Freundschaft. Beide Mannschaften suchten zunächst ihren Rhythmus und ließen den Ball erstmal in den eigenen Reihen laufen. In der Offensive wurde nicht zielstrebig genug agiert, dennoch ergaben sich Chancen. SC-Keeper Walke löste nach einer verunglückten Flanke von Ziebig die erste Bewährungschance mit Bravour (3.), aber auch Piplica zeigte sich nach einem Seitfallzieher von Hansen auf dem Posten (8.). Die größte Möglichkeit ergab sich dann für Freiburg nach einem schnell vorgetragenen Konter: Coulibaly legte am Strafraum an McKenna vorbei quer zu Kruppke, der aus elf Metern halblinker Strafraumposition Piplica in die Arme schoss (12.). Dies sollte sich in der 23. Minute rächen, als nach einer Freistoßflanke von Gunkel der Ball zu McKenna kam, dessen Hereingabe Radu aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte. Nach dem Rückstand erhöhten die Breisgauer die Schlagzahl, erarbeiteten sich ein leichtes Übergewicht und auch gute Chancen: So musste Piplica nach einer guten halben Stunde sein ganzes Können aufbieten, als Mohamad den Ball aus kurzer Distanz per Kopf auf das Energie-Gehäuse wuchtete. In der 36. Minute hatten die Lausitzer Glück, als Hansen das Leder nicht richtig traf und der Ball knapp rechts vorbeiflog. Der SC verstärkte den Druck, war aber in der 45. Minute in der Abwehr entblößt. Dies nutze die Sander-Elf zum 2:0: Rost schickte Radu, der den Ball in die Mitte spielte. Dort hatte Ziebig keine Mühe, unbedrängt ins linke untere Eck einzuschieben. Freiburgs Trainer Volker Finke reagierte und brachte nach der Pause mit Aogo und Pitroipa zwei frische Offensivkräfte. Die Breisgauer zeigten sich entschlossen, Cottbus lauerte auf Konter. Einer hätte nach 48 Minuten fast zum 3:0 geführt, doch Radu verpasste eine Kioyo-Flanke um Zentimeter. Aufregung gab es beim Gegenzug, als Matmour im Strafraum von Gunkel bedrängt zu Fall kam, die Pfeife von Schiedsrichter Sippel aber stumm blieb. In der 71. Minute zeigte der Unparteiische aber zur allgemeinen Überraschung dann doch auf den Punkt, als Iashvili Berhalter, der die Hände vor der Brust hatte, anschoss. Aogo ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte den Anschlusstreffer. Freiburg bemühte sich zwar in der Schlusphase, zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

Der SC Freiburg bleibt in dieser Saison auswärts weiter ein Punktelieferant, musste im 14. Spiel in der Fremde die neunte Niederlage hinnehmen und verspielt so auf fremden Terrain die Aufstiegschancen. Cottbus zeigte sich vor dem Tor gegen den optisch leicht überlegenen SC eiskalt und hat mit dem 2:1-Erfolg gegen die Breisgauer Rang drei untermauert.