Bei Erzgebirge Aue brachte Trainer Gerd Schädlich nach der 0:2 -Niederlage in Freiburg vier Neue. Kos, Dostalek, Liebers durften von Beginn an ran. Außerdem stürmte Juskowiak für Klinka. KSC-Coach Edmund Becker änderte seine Mannschaft nach dem 0:1 gegen Burghausen auf zwei Positionen. Adoube kam für Kaufmann ins Team. Zudem kam in der Offensive Kapllani für Dundee zum Zug.
Die Gastgeber aus Aue legten mit viel Engagement los, ohne sich aber größere Torchancen herausspielen zu können. Nach anfänglichen Problemen kam der KSC mit zunehmender Spieldauer besser ins Spiel. Aber auch die Gäste strahlten wenig Gefahr vor dem Tor aus. Das Ergebnis war ein Patt, beide Mannschaften neutralisierten sich mehr oder weniger im Mittelfeld. Kurz vor der Halbzeit dann doch noch mal Aufregung. Staffeldt zog im Strafraum ab, doch Keeper Bobel war reaktionsschnell zur Stelle (40.). Aue machte auch zu Beginn des zweiten Durchgangs viel Druck und hatte auch die erste Chance. Demir hatte im Strafraum nur noch Miller vor sich, aber er blieb gegen den toll reagierenden KSC-Keeper zweiter Sieger (51.). Auch in der Folge rannte Erzgebirge Aue unermüdlich gegen das Karlsruher Abwehrbollwerk an, doch mit viel Engagement und einem Quäntchen Glück hielt der KSC seinen Kasten sauber. Nach zwei Niederlagen in Folge erkämpfen sich die Karlsruher mit viel Einsatz einen Punkt gegen bemühte, aber letztlich glücklose Auer.