20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
N. Loose
für Mikolajczak
Aue

20:13 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Racanel
für Paulinho
LR Ahlen

20:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Jungwirth
für S. Günther
Aue

20:24 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Klinka
Aue

20:41 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Svitlica
für Patschinski
LR Ahlen

AUE

AHL

2. Bundesliga

Schwache Nullnummer im Erzgebirge

8. Spieltag, Erzgebirge Aue - LR Ahlen 0:0

Schwache Nullnummer im Erzgebirge

Aue-Coach Gerd Schädlich änderte sein Team im Vergleich zum 0:1 im Ostderby gegen Cottbus auf einer Position: Der zuletzt angeschlagene Helbig (Bänderdehnung) konnte doch auflaufen und stürmte an Stelle von Demir. LRA-Coach Frantisek Straka wollte den ersten Saisonsieg mit fünf neuen Akteuren gegenüber dem 2:2 gegen Burghausen erringen: Für den Rot-gesperrten Reus stand Borel im Tor, Tredup, Langeneke und Njdeng spielten für die angeschlagenen Asanin und Fengler sowie Djenic in der Defensive, Thioune sollte an Stelle von Svitlica das Angriffsspiel beleben.


Der 8. Spieltag im Überblick


Die Zuschauer im Erzgebirge-Stadion mussten lange warten, ehe sich im ersten Durchgang nennenswerte Aktionen ergaben. Fehlpässe prägten die Partie, vor allem Aue suchte vergeblich ins Spiel zu finden. Die Aktionen der Schädlich-Elf Richtung Ahlener Tor waren zu durchsichtig angelegt und wenig zielgerichtet, von Ahlen war aber eine gute halbe Stunde auch nichts zu sehen. Dann aber hatte Patschinski die Möglichkeit die Gäste in Führung zu bringen: Keidel bediente im Strafraum Bamba, dessen Rückpass an Aue-Keeper Bobel vorbei Patschinski erreichte. Der LRA-Stürmer zog ab, doch Liebers konnte auf der Linie klären. Aue kam erstmals in der 39. Minute gefährlich vor das Ahlener Tor, doch Helbig schoss das Leder nach einem schnellen Konter über Juskowiak weit am rechten Tordreieck vorbei. Mit dem Halbzeitpfiff waren es wieder die gleichen Akteure, die für den nächsten Aufreger sorgten, aber erneut konnte Helbig ein Juskowiak-Zuspiel vom linken Strafraumeck nicht im LRA-Tor unterbringen.

Auch in Hälfte zwei wollte Erzgebirge zunächst nicht allzu viel gelingen. Ahlen agierte nicht ganz so umständlich und hatte Pech, dass Ketelear eine Flanke von Bamba, die Bobel nur abklatschen konnte, um Zentimeter verpasste (46.). Die Antwort von Aue kam rund zehn Minuten später, als Helbig mit einem Drehschuss vom rechten Fünfmetereck an Ahlens Torwart Borel scheiterte. Erzgebirge zeigte sich in der Folge etwas zielstrebiger und hatte durch Juskowiak nach einer guten Stunde die Möglichkeit zur Führung. Der Aue-Torjäger schoss aber unbedrängt aus halbrechter Strafraumposition am Tor vorbei. Auch eine Viertelstunde vor Schluss war Juskowiak nach einer Heller-Flanke zur Stelle, lenkte den Ball mit der Fußspitze aber über das Ahlener Tor.

Aue musste sich gegen Ahlen mit einer enttäuschenden Nullnummer begnügen und verpasste es, sich von den Abstiegsrängen abzusetzen. In einer über weite Strecken schwachen Partie entfachte Erzgebirge insgesamt zu wenig Druck und machte es so der Straka-Elf leicht, einen Punkt zu entführen. Ahlen rutscht trotz des Punktgewinns auf den letzten Platz ab.