19:23 - 22. Spielminute

Tor 1:0
Prica
Linksschuss
Vorbereitung Rydlewicz
Rostock

20:12 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Kurth
Aue

20:12 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Jungwirth
für Klinka
Aue

20:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Nagorny
für F. Heller
Aue

20:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Gaede
für Maul
Rostock

20:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Arvidsson
für Di Salvo
Rostock

20:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Lapaczinski
für Prica
Rostock

HRO

AUE

2. Bundesliga

Prica trifft wenigstens einmal

9. Spieltag, Hansa Rostock - Erzgebirge Aue 1:0 (1:0)

Prica trifft wenigstens einmal

Rostocks Coach Frank Pagelsdorf änderte die Startformation im Vergleich zum 1:1 in Burghausen auf einer Position: Löw spielte für Brecko.

Aues Trainer Gerd Schädlich veränderte nach dem 0:0 gegen Ahlen seine Startelf auf zwei Positionen: Mikolajczak und Dostalek (verletzt) rotierten raus, Trehkopf und Kurth rutschten dafür rein.


Der 9. Spieltag im Überblick


Die Rostocker nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und drückten den FC Erzgebirge in dessen Hälfte. Die Schädlich-Elf wehrte sich mit bissigem Zweikampfverhalten, so dass Hansa zunächst nicht zu klaren Chancen kam.

Eine schöne Kombination der Rostocker brachte dann die verdiente Führung. Prica legte auf rechts raus zu Rydlewicz, der mit links nach innen flankte. Prica startete in der Mitte durch und drückte den Ball am zweiten Pfosten über die Linie (22.). 1:0 für Hansa und das dank der engagierten Anfangsphase auch völlig verdient. Beinahe hätte Prica schon 90 Sekunden nach dem Führungstor nachlegen können, doch Bobel parierte mit einem tollen Reflex (24.).

Aue hatte in der Offensive lediglich ein paar viel versprechende Ansätze, doch konnten die Erzgebirger das Tor von Hansa-Keeper Schober im ersten Abschnitt mit der Ausnahme von Klinkas Versuch nicht ernsthaft bedrängen. Die 1:0-Führung für den Bundesliga-Absteiger ging somit nach 45 Minuten absolut in Ordnung.

Auch nach dem Seitenwechsel machte der FC Hansa sofort Druck. Sebastians Kopfball nach Rydlewicz-Flanke rauschte zwei Meter vorbei (48.), danach kam Rydlewicz mit links frei zum Schuss, doch Aues Torwart Bobel packte im Nachfassen zu (51.). Noch etwas unbeholfener stellte sich Hansas Stürmer di Salvo an, der von Rydlewicz perfekt frei gespielt wurde, doch schoss er acht Meter vor dem Tor den schon am Boden liegenden Keeper Bobel so an, dass der Ball neben das Tor sprang (61.).

Auch nach der x-ten versiebten Rostocker Chance rafften sich die Auer nicht auf, den knappen Rückstand zu egalisieren. Die Pagelsdorf-Elf, im ersten Schnitt noch mit der einen oder anderen kleinen Unsicherheit im Defensivbereich, stand im zweiten Durchgang bombensicher, so dass Juskowiak&Co. so gut wie keinen Stich bekamen.

Der FC Hansa feiert einen hochverdienten Heimsieg, der bei konsequenterer Chancenverwertung deutlich höher hätte ausfallen müssen. Aue zeigte sich im Ostseestadion viel zu harmlos, um den Erstliga-Absteiger ernsthaft in Gefahr zu bringen. Mit dem Heimsieg verlässt Rostock die Abstiegsränge und überholt Aue, das seit drei Spielen auf einen Sieg wartet.