15:14 - 13. Spielminute

Tor 1:0
Andreasen
Rechtsschuss
Vorbereitung Adlung
Fürth

15:35 - 33. Spielminute

Tor 2:0
Eigler
Linksschuss
Vorbereitung Hilbert
Fürth

16:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Budtz
für Miljatovic
Offenbach

16:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Diabang
für Judt
Offenbach

16:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Hilbert
Fürth

16:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Felgenhauer
für Fuchs
Fürth

16:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Pospischil
für Rehm
Offenbach

16:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
B. Fuchs
für Adlung
Fürth

SGF

OFC

2. Bundesliga

Andreasen legt den Grundstein

19. Spieltag, Greuther Fürth - Kickers Offenbach 2:0 (2:0)

Andreasen legt den Grundstein

Greuther Fürths Trainer Benno Möhlmann brachte zum Rückrundenstart der Franken - die Partie in Dresden war abgesagt worden - Adlung für Timm im Sturm neben Top-Torjäger Eigler. Im Tor stand Neuhaus, der den Vorzug vor Mavric bekam, was der Coach ebenso mit den Bodenverhältnissen begründete, wie die überraschende Hereinnahme von Page, der Mijatovic ersetzte. Bei Kickers Offenbach gab es unter dem neuen Coach Wolfgang Frank im Vergleich zur jüngsten 2:4 i. E.-Niederlage im DFB-Pokal in Bielefeld folgende personelle Änderungen: Rehm und Türker durften an Stelle von Schumann und Kanyuk ran.


Der 19. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

1:0 Andreasen (13')

2:0 Eigler (33')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Neuhaus3 - C. Weber3, Kleine2, Page2,5, Kokot3 - Andreasen2 , Judt2,5, Hilbert3,5 , Fuchs4 - Eigler2 , Adlung3

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Kickers Offenbach
Offenbach

Ramovic3 - C. Müller3,5, Wörle4,5, Miljatovic4,5 , Rehm5 - Sieger4, Yildirim4,5, Judt5 , Mokhtari5 - Dorn5, Türker4,5

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Schiedsrichter-Team

Matthias Anklam Buchholz i. d. Nordheide

2,5
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Spielinfo
Stadion Playmobil-Stadion
Zuschauer 6.100
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Nach einer krzen Phase des Abtastens übernahm Greuther Fürth das Heft des handelns und bestimmt fortan die Partie. Verdienter Lohn war die frühe Führung der Franken nach einer herrlichen Direktkombination: Hilbert flankte von rechts zu Adlung, der direkt zu Andreasen weiterleitete. Der Mittelfeldspieler nahm den Ball an und vollendete freistehend vor Ramovic mit rechts ins rechte Eck (13.). Die SpVgg blieb am Drücker und das klar Spiel bestimmende Team. Vor allem über rechts, wo Hilbert nicht in den Griff zu bekommen war, initierten die Franken ihre Vorstöße. So hatte Fuchs das 2:0 auf dem Fuß, schoss aber volley nach Hilbert-Vorlage knapp rechts vorbei. Offenbachs Rehm war auf der linken Seite völlig überfordert. Auch das 2:0 der SpVgg hatte ihren Ursprung auf dieser Seite: Eigler wurde von Hilbert mit einem 30-Meter-Pass bedient, er gewann das Laufduell gegen Wörle und schlug zunächst ein Luftloch. Der zweite Versuch klappte aber, Eigler ließ Ramovic mit seinem Linksschuss ins rechte Eck keine Chance. Offenbach kam kaum zu einem geordneten Spielaufbau, tat sich gegen die gut gestaffelte Defensive der Fürther sehr schwer. Im Rückwärtsgang dagegen leisteten sich die Hessen Abstimmungsprobleme und waren mit dem 0:2 zur Halbzeit gut bedient. Offenbach traute sich nach dem Wechsel etwas mehr zu als in Hälfte eins und kam zu mehr Ballbesitz, Greuther Fürth allerdings ließ genau dies auch zu und achtete zunächst lediglich auf eine sichere Defensive. Die Franken vernachlässigten das Offensivspiel, verwalteten den Vorsprung. Die Kickers agierten aber nicht effektiv und gefährlich genug, so dass die Partie weitgehend höhepunktarm blieb. Je länger die Partie dauerte, desto geringer schien Offenbachs Glaube zu sein, das Spiel noch drehen zu können. Die SpVgg fand wieder zu etwas mehr Spiellaune, die den Kickers mehr und mehr abging. Spannung war aber nicht mehr gegeben. Bei einer der ganz wenigen Möglichkeiten schoss der eingewechselte Felgenhauer aus 18 Metern hoch aufs linke Eck, doch Ramovic war auf dem Posten und rettete mit einer guten Parade. Die SpVgg spulte ihr Pensum routiniert ab und ließ am Ende der Begegnung nichts mehr anbrennen, Offenbachs zuvor schon spärlich ausgeprägter Wille war gebrochen. Die SpVgg Greuther Fürth kam zu einem zu keinem Zeitpunkt gefährdeten und entsprechend hoch verdienten Erfolg gegen Offenbach, das lange viel zu wenig Eigeninitiative zeigte und sich zu spät und zu harmlos wehrte. Die Franken klettern mit diesem Erfolg wieder in die Aufstiegsränge.