15:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Rathgeb
Rostock

15:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Bülow
Rostock

15:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Aigner
für O. Fink
Burghausen

15:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Toleski
für Vukovic
Burghausen

15:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Beinlich
Rostock

15:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
K. Hansen
für Yelen
Rostock

15:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Burghausen)
Bonimeier
Burghausen

HRO

BUR

2. Bundesliga

Bogavac scheitert am Pfosten

Zweites Auswärtsremis der Salzachstädter

Bogavac scheitert am Pfosten

Wackers Dragan Bogavac (li.) gegen Rostocks Dexter Langen

Fußball-Ballett im Ostseestadion: Dragan Bogavac (li.) gegen Dexter Langen. dpa

Rostocks Coach Frank Pagelsdorf musste nach dem 2:1-Sieg in Duisburg auf den gelbgesperrten Stein verzichten, für den Hartmann ins Team rückte. Des Weiteren spielten Bülow und Rathgeb für Madsen und Rahn. Auch bei Burghausen fehlten mit Hertl und Satilmis zwei Gelbsünder. Trainer Alfred Arbinger brachte nach dem 3:4 gegen Fürth dafür Bonimeier und Nagy und nahm mit Krejci zudem zunächst seinen gefährlichsten Angreifer aus der Startelf. Für den Slowaken spielte Mittelfeldmann Fink.

Im Ostseestadion spielte zunächst trotz einer sehr defensiven Grundaufstellung der Gäste - Bonimeier agierte hinter der Viererkette quasi als Libero - nur Burghausen. In den ersten zehn Minuten kam Hansa gar nicht aus der eigenen Hälfte. Die Gäste agierten aggressiv und lauffreudig und waren ganz stark in der Balleroberung - Chancen aber gab es trotz Feldüberlegenheit für die Salzachstädter zunächst keine.

Es dauerte bis Mitte des ersten Durchgangs, ehe die Partie Fahrt aufnahm, weil Rostock nun begann, im Aufbau etwas strukturierter zu agieren. Doch die erste echte Möglichkeit der Partie hatte Burghausen, als Lastovka den Ball aus elf Metern nach guter Vorarbeit von Fink über die Querlatte jagte (24.). Auf der Gegenseite scheiterte zunächst Dorn mit einem Schlenzer (28.) und eine Minute später Rathgeb per Freistoß an Wacker-Keeper Gospodarek.

Der Aufstiegsaspirant hatte das Kommando nun zwar übernommen, bei seinen Offensivbemühungen aber blieb weiterhin vieles Stückwerk. Hoch die Fehlpassquote der Pagesldorf-Elf, die sich spätestens am gegnerischen Strafraum an der Deckung der einsatzfreudigen Gäste die Zähne ausbiss. Die hatten kurz vor dem Wechsel den Führungstreffer auf dem Fuß, als Burkhardt und Fink eine glänzende Vorarbeit von Nicu nicht nutzen konnten.

Der 24. Spieltag

Unverändert kamen beide Teams aus der Kabine. Und wie schon in der ersten Halbzeit war die Arbinger-Elf gleich wieder hellwach, hatte beste Konter- und Torchancen: Bogavac traf nur den Pfosten (51.). Und auch in der Folge nichts zu sehen von den Hausherren, die pomadig und mit vielen Stockfehlern agierten.

Hansa-Coach Frank Pagelsdorf konnte das dürftige Gekicke seiner Elf wohl nicht mehr sehen: Mit Shapourzadeh und Schied für Bülow und Rathgeb wurde die Offensivabteilung verstärkt (61.). Kaum auf dem Feld, hatte Schied auch schon die Führung auf dem Fuß, verzog aber aus spitzem Winkel (63.).

Im weiteren Verlauf spielte sich das Geschehen zunächst weitgehend zwischen den Strafräumen ab. Erst in der Endphase gab es Torszenen: Wacker, weiterhin einsatzfreudiger als die Heimelf, hatte durch Nicu eine gute Möglichkeit, doch der Rumäne scheiterte am glänzend reagierenden Schober (76.). Der Tabellenzweite wurde nur noch durch einen Yelen-Freistoß gefährlich, den aber Gospodarek aus dem Eck fischte (82.), während Nicu auf der Gegenseite in günstiger Schussposition zu unentschlossen agierte (85.). Knifflige Szene dann in der Nachspielzeit im Wacker-Strafraum: Burkhardt drückte Kern mit dem Arm im Luftduell herunter, doch der Unparteiische ließ weiterspielen.

Rostock trifft nun am kommenden Sonntag auf dem Bieberer Berg auf Offenbach, während Burghausen am Freitag mit Freiburg das Team der Stunde empfängt.