14:10 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Matmour
Linksschuss
Freiburg

14:12 - 11. Spielminute

Spielerwechsel
Joy
für Eger
St. Pauli

14:17 - 17. Spielminute

Spielerwechsel
Walke
für Nulle
Freiburg

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Aogo
für Jäger
Freiburg

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Al. Ludwig
für Takyi
St. Pauli

15:18 - 59. Spielminute

Tor 2:0
Bencik
Rechtsschuss
Vorbereitung Butscher
Freiburg

15:29 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Sako
für F. Bruns
St. Pauli

15:29 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Braun
St. Pauli

15:38 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Mesic
für Pitroipa
Freiburg

15:46 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Al. Ludwig
St. Pauli

SCF

STP

2. Bundesliga

Doppeltes Pech für Eger

Freiburg weiter mit weißer Heimweste

Doppeltes Pech für Eger

Freiburgs Butscher bleibt im Kopfballduell gegen Meggle (St. Pauli) Sieger

Behielt trotz geschlossener Augen den Durchblick: Freiburgs Butscher gewinnt das Kopfballduell gegen Meggle (St. Pauli). dpa

Nach der 0:2-Niederlage in Aachen stellte Freiburgs Coach Robin Dutt seine Elf auf drei Positionen um: Ibertsberger, Pitroipa und Bencik standen für Aogo, Mesic und Cafu in der Startelf. Drei Änderungen nach dem 2:1 gegen Paderborn auch beim Gast aus Hamburg, bei dem Trainer André Trulsen Kapitän Morena, Meggle und Trojan für Joy, Schultz und Kuru brachte.

Die Gäste waren in der Anfangsphase das aktivere Team, doch das erste Tor erzielte Freiburg: Takyi verlor das Leder nach einem Abwurf von Keeper Borger vor dem eigenen Strafraum. Matmour schnappte sich das Leder, umkurvte drei Abwehrspieler und schoss dann aus 14 Metern halblinker Position. Eger fälschte ab, der Ball landete unhaltbar für Borger im Netz (9.). St. Paulis Abwehrspieler verletzte sich dabei zu allem Überfluss und musste raus - Joy kam.

Spieler des Spiels

Karim Matmour Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Matmour (9')

2:0 Bencik (59')

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SC Freiburg
Freiburg

Nulle - Schwaab3, Krmas2,5, Butscher3,5, Ibertsberger4 - Banovic3, Eke3, Matmour2 , Pitroipa3,5 - Jäger3 , Bencik3

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FC St. Pauli
St. Pauli

Borger2,5 - Rothenbach4, Morena4,5, Eger , Gunesch4,5 - F. Boll3, Meggle4,5, Braun4 , Takyi4,5 , Trojan3 - F. Bruns4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Jochen Drees Münster-Sarmsheim

3,5
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 22.400
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Die "Kiezkicker" waren nicht geschockt, spielten munter weiter nach vorne. Und hatten Chancen: Bruns verzog aus halbrechter Strafraumposition aus 13 Metern (12.), und Takyi scheiterte fast vom Elfmeterpunkt nach toller Vorarbeit von Bruns am Oberschenkel Schwaabs, der den Ball für seinen eigenen Keeper Nulle über die Latte lenkte (14.). Bei der folgenden Ecke verletzte sich Freiburgs Nummer eins - früher Wechsel so auch bei den Breisgauern, bei denen nun Walke im Tor stand (17.).

Es entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie mit Chancen hüben wie drüben: Zunächst forderte der SC nach einer Attacke von Gunesch gegen Matmour vergeblich Elfmeter (18.), dann scheiterten sowohl der Torschütze als auch im direkten Gegenzug Trojan an den Schlussmännern (25.). Nach einer Traumkombination von der eigenen Eckfahne fehlte Banovic am gegnerischen Strafraum die Präzision, Bolls Kracher aus 20 Metern flog Zentimeter vorbei (28.). Auch Braun zielte für die durchaus auch gepflegten Fußball darbietenden Hamburger mit der letzten Möglichkeit vor dem Kabinengang nur knapp daneben (32.).

Der 10. Spieltag

Nach Wiederanpfiff war die Dutt-Elf aktiver, ohne zunächst zu weiteren Möglichkeiten zu kommen. Erst ein Standard brachte eine Kopfballchance für Butscher - Borger parierte famos, war aber dann gegen Bencik chancenlos, der den Zweikampf gegen Meggle für sich entschied und den Ball aus vier Metern über die Linie spitzelte (59.).

Die Begegnung verflachte im Anschluss etwas - die Breisgauer hatten das Heft nun klar in der Hand, vom Aufsteiger, bei dem die Kräfte nachließen, war offensiv nur noch wenig zu sehen. Nur noch eine klare Torchance war für die Gäste zu verzeichnen (Braun, 79.). Die Gastgeber waren durch Matmour (77.) und Aogo (85.) dem dritten Tor näher als die Gäste dem Anschlusstreffer und gerieten nicht mehr in Gefahr.

Freiburg kann am Sonntag in Jena seine Tabellenposition (Rang zwei) festigen, auf St. Pauli wartet schon am Freitag gegen Wehen Wiesbaden eine schwere Aufgabe.