14:30 - 29. Spielminute

Tor 0:1
Ampomah
Linksschuss
Freiburg

14:45 - 44. Spielminute

Tor 1:1
Löbe
Linksschuss
Vorbereitung K. Fischer
Paderborn

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Krupnikovic
für Halfar
Paderborn

15:06 - 48. Spielminute

Tor 2:1
Löbe
Linksschuss
Vorbereitung Bogavac
Paderborn

15:17 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Matmour
für Roth
Freiburg

15:17 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Akrout
für Ollé Ollé
Freiburg

15:21 - 63. Spielminute

Tor 3:1
Löbe
Kopfball
Vorbereitung Noll
Paderborn

15:25 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Aogo
Freiburg

15:30 - 72. Spielminute

Tor 3:2
Akrout
Linksschuss
Vorbereitung Schlitte
Freiburg

15:32 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Günes
für Schlitte
Freiburg

15:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Döring
für Lintjens
Paderborn

15:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Damjanovic
für Löbe
Paderborn

SCP

SCF

2. Bundesliga

Löbe sichert Dochevs Einstand

Akrout trifft bei seinem Debüt - Zweiter Saisonsieg für SCP

Löbe sichert Dochevs Einstand

Fischer (li.) und Krösche

Jubelnde Paderborner: Fischer (li.) und Krösche feiern über einen Treffer von Löbe. dpa

Paderborns neuer Coach Pavel Dochev brachte im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Offenbach drei neue Akteuere: In der Abwehr ersetzten Halfar und Pisot Gonther und Döring. Zudem rutschte Gouiffe à Goufan für den gelbgesperrten Koen in die Anfangself. Auf der anderen Seite gab es nach dem 1:1 gegen Osnabrück sogar vier Umstellungen: Freiburgs Trainer Robin Dutt nahm im Mittelfeld Konrad, Matmour und Pitroipa raus, dafür kamen Schlitte, Roth und Ollé Ollé rein. Winterneuzugang Ollé Ollé sowie Roth spielten erstmals von Beginn an für den SC. Darüber hinaus stürmte Ampomah für den gelbgesperrten Bencik.

Nach kurzer Zeit übernahm der SC Freiburg schnell die Kontrolle in diesem Duell. Mit energischem Pressing und hohem Tempo zwangen die Breisgauer den Tabellenletzten zu Fehlern und in die Defensive, die ein ums andere Mal nicht sattelfest war. Der Dutt-Elf fehlte es zunächst aber an der notwendigen Präzision im Abschluss. Zuerst schoss Banovic knapp drüber (10.), dann scheiterten Roth und Butscher an Paderborns Keeper Kruse (16./22.).

Spieler des Spiels

Alexander Löbe Sturm

1
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Tore und Karten

0:1 Ampomah (29')

1:1 Löbe (44')

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SC Paderborn 07
Paderborn

Kruse3 - Krösche3, Pisot4,5, Djurisic4,5, Noll4 - Gouiffe à Goufan3,5, K. Fischer4, Lintjens3,5 , Halfar5 - Löbe1 , Bogavac3

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SC Freiburg
Freiburg

Walke3,5 - Schwaab4, Krmas4,5, Butscher5, Aogo3 - Eke4, Banovic3, Schlitte4,5 , Roth4 , Ollé Ollé4,5 - Ampomah3

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

2,5
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Spielinfo
Stadion Hermann-Löns-Stadion
Zuschauer 6.792
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Auf der anderen Seite operierte die Dochev-Elf oft mit langen Bällen auf die Außen, die aber nicht ankamen. So war es ein Freiburger, der die erste Chance der Paderborner einleitete: Im eigenen Strafraum köpfte Aogo zu Bogavac, der die sich dann bietende Gelegenheit nicht nutzen konnte (28.).

Der 19. Spieltag

Im direkten Gegenzug fiel dann die verdiente Führung der Freiburger: Halfar unterlief in der eigenen Vorwärtsbewegung ein kapitaler Fehlpass, der Ampomah freie Bahn verschaffte. Der Ghanaer zog aus der eigenen Hälfte auf und davon und erzielte dann von der Strafraumgrenze mit einem satten Schuss, der sich von der Unterkante der Querlatte ins Tor senkte, seinen ersten Treffer für den SC Freiburg (29.).

Danach ließen es die Breisgauer aber etwas zu lasch angehen, sie verpassten es nachzulegen und brachten Paderborn zurück ins Spiel. Es schlug die Stunde des Alexander Löbe, der sich nun ins Rampenlicht spielte. Der 35-Jährige scheiterte zuerst per Kopf an Freiburgs Torhüter Walke. (36.). Acht Minuten später machte er es besser: Nach feinem Zuspiel von Fischer nahm Löbe das Leder mit rechts mit, versenkte es dann mit links im linken Eck zum 1:1-Halbzeitstand.

Owusu Ampomah

Als er sein Tor schoss, war die Welt im Freiburg noch in Ordnung: Owusu Ampomah dpa

Pavel Dochev wollte sich mit dem Unentschieden nicht zufrieden geben. Der Bulgare brachte zur zweiten Hälfte Krupnikovic für Halfar, was eine offenivere Spielweise zur Folge hatte. Dies machte sich zugleich bezahlt: Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff setzte Bogavac Löbe in Szene, der zuerst an Walke scheiterte, den Nachschuss dann aber doch im Tor unterbrachte und somit seinen zweiten Treffer in dieser Saison markierte. Die Paderborner waren in der zweiten Hälfte wie verwandelt. Sie spielten offensiver, hatten Zug zum Tor und brachten die Freiburger-Defensive des öfteren in Bedrängnis.

Freiburgs Trainer Robin Dutt reagierte und brachte mit Matmour und Akrout frische Offensivkräfte. Das Tor fiel aber auf der anderen Seite: In Bedrängnis passte Krupnikovic auf die linke Außenbahn zu Noll, der dann in die Mitte flankte, wo Löbe aus vier Metern per Kopf auf 3:1 erhöhte.

Die Dutt-Elf steckte aber dennoch nicht auf und erzielte durch Akrout, der sein Debüt für die Badener feierte, den 2:3-Anschlusstreffer. Danach brachte SCP-Coach Pavel Dochev mit Döring für Lintjes einen Verteidiger für einen Mittelfeldakteur. Paderborn war nun auf Ergebnissicherung aus, versuchte dennoch über Konter für Entlastung zu sorgen.

Freiburg drängte nun noch einmal auf den Ausgleich, konnte sich gegen die nun dicht gestaffelten Paderborner aber nicht mehr entscheidend durchsetzen.

Nach diesem Erfolg muss die Dochev-Elf am kommenden Sonntag gegen den VfL Osnabrück antreten. Auch die Freiburger haben ebenfalls am Sonntag gegen den FC Augsburg ein Heimspiel.