18:22 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Kopilas
Wiesbaden

18:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Lomic
Koblenz

18:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Forkel
Koblenz

19:09 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schwarz
Wiesbaden

19:18 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Kokot
Wiesbaden

19:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Atem
für Nicu
Wiesbaden

19:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Man. Hartmann
Koblenz

19:25 - 67. Spielminute

Tor 0:1
Sahin
Rechtsschuss
Vorbereitung Djokaj
Koblenz

19:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Catic
für Siegert
Wiesbaden

19:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Cha
für Pektürk
Koblenz

19:38 - 81. Spielminute

Tor 0:2
Cha
Kopfball
Vorbereitung Lomic
Koblenz

19:40 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
F. Vata
Koblenz

19:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
T. Hollmann
für Kopilas
Wiesbaden

19:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Mavric
Koblenz

19:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Grenier
für F. Vata
Koblenz

WIE

KOB

2. Bundesliga

Rapolders Joker stechen zu

Wehen-Wiesbaden in der "Brita Arnea" noch immer ohne Sieg

Rapolders Joker stechen zu

Der Koblenzer Lomic (re.) und Siegert

Schwerer Stand: Flügelspieler Siegert (re.) hatte gegen den Koblenzer Lomic oft das Nachsehen. dpa

Wehen-Wiesbadens Coach Christian Hock veränderte seine Startelf im Vergleich zum 0:0 in Offenbach auf einer Position: Bick rückte für Catic ins Team. Sein Gegenüber Uwe Rapolder, der Trainer der Koblenzer, war in diesem Punkt aktiver. Im Vergleich zum 0:0 gegen Paderborn erhielten mit Forkel, Hartmann und Pektürk gleich drei neue Akteure eine Bewährungschance. Dafür mussten Grenier, Richter und Cha zuschauen. Taktisch bedeutete dies eine Veränderung: Bajic kehrte auf die Position des Innenverteidigers zurück, und Hartmann nahm den Posten des zweiten "Sechsers" ein.

Gleich zu Beginn hätten die forsch auftretenden Gastgeber in Führung gehen können, aber Bick verfehlte das Ziel nur knapp (2.). Diesen anfänglichen Elan unterbrachen die Koblenzer rasch mit einer körperbetonten Spielweise. Es folgte eine Phase, in der es aufgrund zahlreicher Unterbrechungen kaum sehenswerte Szenen gab.

Spieler des Spiels

Goran Sukalo Mittelfeld

2
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Tore und Karten

0:1 Sahin (67')

0:2 Cha (81')

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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Richter3,5 - Simac4, Kopilas4,5 , Glibo4, Kokot4 - Bick3,5, Schwarz4 , Siegert4 , Nicu4,5 - König4, Diakité4,5

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TuS Koblenz
Koblenz

Eilhoff2,5 - Forkel3,5 , Mavric4 , Bajic3, Lomic3 - Man. Hartmann4 , Sukalo2, Pektürk3,5 , Dzaka3,5, Djokaj3 - F. Vata4

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Schiedsrichter-Team

Christian Bandurski Schermbeck

2
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Spielinfo
Stadion Brita-Arena
Zuschauer 8.379
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Erst nach elf Minuten wurde es wieder brenzlig: Nach einem Zusammenspiel zwischen Dzaka und Pektürk ergab sich für den Kapitän der Koblenzer eine Riesenchance, aber Dzaka wusste diese nicht zu nutzen. Dies war wiederum für eine längere Periode die einzige Einschussgelegenheit, die die Zuschauer in der "Brita-Arena" zu sehen bekamen. Beide Kontrahen neutralisierten sich. Dennoch war die Rollenverteilung klar zu sehen. Wehen machte das Spiel, Koblenz lauerte auf Konter. Der Liganeuling spielte viel über seine Flügelzange Siegert/Nicu, die aber gegen die Koblenzer Abwehr zunächst wirkungslos blieb. Bei der Rapolder-Elf hingegen haperte es vor allem bei der Genauigkeit in den Zuspielen.

Der 14. Spieltag

So dauerte es zwanzig Minuten bis eines der beiden Teams erneut gefährlich vor des Gegners Tor auftauchte. Nach einem der seltenen gut ausgespielten Angriffe kam Vata aus drei Metern frei zum Kofball, aber der Albaner scheiterte am auf der Linie stehenden Simac.

Danach wurde es wieder ruhig in der Begegnung, jedenfalls in Bezug auf Offensivaktionen. Beide Teams verzettelten sich in Zweikämpfen und kleineren Nickeligkeiten. Erst kurz vor der Pause hätte König für die Heimmannschaft treffen können, aber TuS-Keeper Eilhoff war zur Stelle und sicherte den 0:0-Halbzeitstand (40.).

dpa

Nach der Pause sah man das gleiche Bild. Beide Mannschaften waren in der Offensive harmlos, dafür spielten sowohl die Wehener als auch die Koblenzer mit viel körperlichem Einsatz. Keine Torchancen und viele Fouls waren die Folge.

Beide Trainer versuchten, mit Einwechslungen Veränderungen herbeizuführen. Wehens Trainer Christian Hock brachte Atem als dritte Spitze, TuS-Coach Uwe Rapolder gab Sahin eine Chance. Rapolder hatte das glücklichere Händchen, denn Sahin schloss eine sehenswerte Kombination der Koblenzer zur 1:0-Führung der TuS ab. Daraufhin setzten die Hock-Schützlinge noch einmal alles daran, den Ausgleich zu schaffen. Aber sie blieben vor allem beim finalen Zuspiel viel zu ungefährlich.

Koblenz lauerte weiter auf Konter. Nach einem solchen Gegenangriff war der ebenfalls eingewechselte Cha zur Stelle und sorgte per Kopf für den 2:0-Endstand.

Am kommenden Freitag erwartet dem Aufsteiger eine große Hürde. Borussia Möchengladbach erwartet Wehen Wiesbaden. Koblenz dagegen empfängt zu Hause 1899 Hoffenheim.