18:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Siradze
Paderborn

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Hennings
für Thomik
Osnabrück

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Schanda
für Frommer
Osnabrück

19:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Koen
für Schüßler
Paderborn

19:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Brinkmann
für Männer
Paderborn

19:30 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Koen
Paderborn

19:35 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Tredup
Osnabrück

19:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Assauer
für Röttger
Paderborn

OSN

SCP

2. Bundesliga

Paderborn weiter ohne Torerfolg

Gerechte Punkteteilung in Osnabrück

Paderborn weiter ohne Torerfolg

Schuon gegen Siradze

Kampfbetonte Partie in Osnabrück: Paderborns Siradze schirmt den Ball gegen Schuon ab. dpa

Nach der schweren Verletzung von Pierre de Wit (Kreuzbandriss) musste VfL-Coach Claus-Dieter Wollitz seine Anfangsformation im Vergleich zum 1:1 beim SV Wehen Wiesbaden auf einer Position umbauen und brachte Thomik von Beginn an. Gästecoach Holger Fach nahm nach dem 0:1 in Freiburg zwei Änderungen vor. Für den angeschlagenen Fall und Krösche starteten Sinkala und Schüßler.

Es entwickelte sich eine von Beginn an zerfahrene, kampfbetonte Partie, in der beiden Teams im Spiel nach vorne wenig gelang. Der entscheidende Pass landete fast immer beim Gegner, die Offensivaktionen blieben zu durchsichtig. Symptomatisch, dass die einzige gefährliche Situation der ersten Hälfte aus einer verunglückten Flanke von Manno resultierte, die sich gefährlich über Paderborns Keeper Bade senkte und die Latte touchierte (27.). Ansonsten blieben Torchancen Mangelware.

Der 3. Spieltag

Das änderte sich gleich zu Beginn der zweiten Hälfte. Sinkalas Flanke von der rechten Seite fand in der Mitte den völlig ungedeckten Röttger, der seinen Kopfball aus sechs Metern jedoch völlig verzog (46.). Wenig später kam der Stürmer erneut aus aussichtreicher Position zum Schuss, vergab aber zum zweiten Mal. Auf der anderen Seite rauschte Reichenbergers Versuch aus 20 Metern im direkten Gegenzug knapp am Pfosten vorbei (51.).

Die Partie war nun etwas temporeicher, was vor allem daran lag, dass die Paderborner sich mehr zutrauten und wesentlich beherzter nach vorne spielten. Erst ab der 60. Minute konnte der VfL wieder ein wenig für Entlastung sorgen: Nach schönem Doppelpass mit Nouri verzog Müller nur knapp (65.).

Mehr Chancen sprangen für die Gastgeber dann allerdings nicht mehr heraus. In der Schlussphase, in der das Spiel zunehmend wieder verflachte, war Paderborn dem Siegtreffer näher, doch Kläseners Kopfball (78.) war zu unplatziert und Koens Schuss flog knapp über die Latte (80.).

So muss der SCP weiter auf den ersten Torerfolg warten, konnte aus Osnabrück aber einen verdienten Punkt mitnehmen. Im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue strebt die Fach-Elf am kommenden Spieltag am Sonntag den ersten Sieg an. Dem VfL steht das schwere Auswärtsspiel in Mönchengladbach bevor.