14:05 - 4. Spielminute

Tor 1:0
F. Heller
Linksschuss
Vorbereitung Buckley
Mainz

14:34 - 34. Spielminute

Tor 2:0
Borja
Rechtsschuss
Vorbereitung Feulner
Mainz

14:38 - 37. Spielminute

Tor 2:1
Schäffler
Rechtsschuss
Vorbereitung Schwarz
1860 München

14:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
F. Heller
Mainz

14:44 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Feulner
Mainz

15:07 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Schäffler
1860 München

15:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Ledgerwood
für S. Bender
1860 München

15:17 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Berhalter
für Béda
1860 München

15:24 - 66. Spielminute

Tor 2:2
Lauth
Kopfball
Vorbereitung Ledgerwood
1860 München

15:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Noveski
Mainz

15:30 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Buckley
Mainz

15:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
S. Rösler
für Schwarz
1860 München

15:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Gunkel
für Feulner
Mainz

15:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Bogavac
für Buckley
Mainz

M05

M60

2. Bundesliga

Lauth sorgt für verdienten Lohn

Mainz gibt zu Hause erneut Punkte ab

Lauth sorgt für verdienten Lohn

Fußball, 2. Bundesliga: Enge Duelle: Mainz' Noveski setzt sich gegen Sven Bender vom TSV 1860 im Luftkampf durch.

Enge Duelle: Mainz' Noveski setzt sich gegen Sven Bender vom TSV 1860 im Luftkampf durch. picture alliance

Bei Mainz gab es im Vergleich zum jüngsten 1:1 in Lautern folgende personelle Änderungen: Borja und Neuzugang Buckley (von Dortmund) spielten an Stelle von Löw und Pekovic (5. Gelbe Karte) in der Startelf. Bungert musste kurzfristig wegen Magen-Darm-Problemen passen, für ihn spielte Svensson.

1860-Trainer Marco Kurz brachte nach dem 0:2 gegen Freiburg Neuzugang Rukavina (von Dortmund), Ghvinianidze, Danny Schwarz und Schäffler für Thorandt, Berhalter, Lars Bender (Muskelfaserriss) und Rösler.

Traumstart für Mainz, aber auch für Buckley! Der Ex-Dortmunder passte scharf mit links in die Mitte zu Heller, der volley aus zwölf Metern ins linke Eck einschoss (4.)! Keine Chance für "Löwen"-Keeper Tschauner.

Mainz sprühte in den ersten zehn Minuten vor Spielfreude und brachte die Münchner immer wieder in Verlegenheit. Buckley führte sich gut ein, Feulner trieb das Spiel an. Die Rheinhessen waren wacher und schneller, physisch und psychisch. Dem TSV gelang dagegen kaum einmal eine zusammenhängende Kombination, die FSV-Abwehr war zunächst jederzeit Herr der Lage.

Die 60er-Fans mussten eine Viertelstunde warten bis zur ersten Chance: Bierofka vernaschte links im Strafraum Hoogland und schoss aus zwölf Metern an den linken Pfosten! Der Mainzer Angriffsschwung war nun ein wenig dahin, die 60er defensiv nun besser geordnet. Nach Balleroberung setzte die Kurz-Elf zu schnellen Kontern an.

Mainz spielte die Angriffe nicht sauber zu Ende, leistete sich zu viele ungenaue Anspiele. Flanken in den Strafraum fanden den Adressaten lange nicht. Bis zur herrlichen Freistoß-Hereingabe Feulners, die Borja aus vier Metern einschoss (34.). Die Münchner steckten aber keineswegs auf, sondern antworteten prompt: Ghvinianidze schoss an den linken Pfosten, Schäffler fälschte den Nachschuss von Danny Schwarz entscheidend zum 1:2 ab (37.).

Der 19. Spieltag

Bis zum Seitenwechsel lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch mit Vorteilen für die Oberbayern. Mit Glück und Geschick rettete der 1. FSV den Vorsprung in die Pause.

Beide Teams suchten nach Wiederanpfiff ihr Heil in der Offensive, mit Vorteilen für den TSV. Er gab keinen Ball verloren und kämpfte um jeden Quadratzentimeter des Platzes. Die 60er hatten ein kleines Chancenplus, wenn auch Mainz durch Bancé die beste Gelegenheit besaß. Der 15-Meter-Schuss des Stürmers aus Burkina Faso ging um Zentimeter rechts vorbei.

Nach einer Stunde mussten Beda und Bender bei den Münchnern nach einem Zusammenprall verletzt vom Feld, es kamen Ledgerwood und Berhalter. Einen Bruch im Spiel gab es aber nicht. Im Gegenteil: Weite Flanke von der rechten Seite in den Strafraum, Lauth war am schnellsten und köpfte aus zehn Metern ins rechte Eck (66.). Der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich.

Eine Viertelstunde vor Schluss brachte 1860-Trainer Kurz mit Rösler für Danny Schwarz noch mehr nominelle Offensivpower, wollte die drei Punkte am Bruchweg. Das Spiel war enorm spannend, wogte hin und her. Beide Teams hielten sich nicht lange im Mittelfeld auf, sondern suchten den gegnerischen Strafraum.

In den Schlussminuten war der Wille hüben wie drüben zwar noch vorhanden, die Kräfte aber schwanden. Den Aktionen fehlte die Präzision, die Abspiele kamen nicht mehr an, die Luft ging ein wenig aus.

Mainz muss am kommenden Sonntag in Osnabrück ran. Ohne Heller, der seine 5. Gelbe Karte sah. Der TSV 1860 ist am Sonntag zu Hause gegen Ahlen gefordert.