18:45 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Allagui
für Reisinger
Fürth

18:45 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Schröck
für Kotuljac
Fürth

18:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Glockner
für Idrissou
Freiburg

18:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Eke
für Flum
Freiburg

19:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Ollé Ollé
für Jäger
Freiburg

19:05 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Schröck
Fürth

19:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Karaslavov
für Mauersberger
Fürth

19:14 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Allagui
Fürth

SCF

SGF

2. Bundesliga

Nullnummer der besseren Art

Remis für die Kleeblätter im Aufstiegsrennen wohl zu wenig

Nullnummer der besseren Art

Abdessadki (Freiburg, li.) gegen Fürths Haas

Hoch das Bein: Abdessadki (Freiburg, li.) gegen Fürths Haas. picture-alliance

Freiburgs Coach Robin Dutt tauschte nach dem 5:2 in Koblenz, das gleichzeitig Aufstieg und Meisterschaft bedeutete, dreimal Personal aus: Für Barth (Knöchelverletzung), Banovic und Bechmann liefen Toprak, Flum und Rodionov auf.

Auf Seiten der Franken drehte Trainer Benno Möhlmann im Vergleich 1:1 gegen Nürnberg ebenfalls dreimal am Personalkarussell: Nach abgelaufener Gelbsperre kehrte Mauersberger für Karaslavov in die Innenverteidigung zurück. Des Weiteren rückten Burkhardt und Kotuljac für Nehrig (Zerrung) und Allagui (Prellung) in die Startelf.

Die Gäste waren zu Beginn das aggressivere Team, der zukünftige Freiburger Reisinger auffälligster Akteur in der Anfangsphase: Der Angreifer verzog in aussichtsreicher Position (2.), konnte einen Kopfball bedrängt von Toprak nicht platzieren (8.) und verfehlte das Tor aus spitzem Winkel (17.).

Der verhalten startende SC hatte seine erste Möglichkeit durch einen Schuster-Freistoß (10.). Die spielerischen Fähigkeiten der Dutt-Elf blitzten erstmals nach einem Doppelpass zwischen Jäger und Rodionov auf - der Franzose verzog aus 16 Metern knapp (16.).

Es ging abwechslungsreich weiter: Haas verfehlte das Tor vollkommen freistehend per Kopf vom Elfmeterpunkt (19.), auf der anderen Seite konnte Idrissou Schusters Freistoßflanke im Fünfmeterraum nicht kontrollieren (20.).

Danach war erstmal die Luft raus - es gab kaum noch zusammenhängende Offensivaktionen, die Abwehrreihen standen gut und blieben Herr der Lage. Chancen blieben so trotz leichter Vorteile für die Hausherren in der Folge Fehlanzeige. Bis zur 38. Minute: Idrissou flankte auf Jäger, der sich die Kugel gekonnt mit der Brust herunterstoppte, dann aber aus 16 Metern denkbar knapp verzog. Auch Schuster konnte die Drangphase der Breisgauer bis zur Pause nicht in die Führung ummünzen (40.).

Der 32. Spieltag

Pünktlich zum Pausenpfiff öffnete der Himmel seine Schleusen. Beide Teams begannen den zweiten Durchgang auf nun regennassem Geläuf zunächst unverändert. Im Mittelfeld kombinierten die Kontrahenten teilweise ansehnlich, was fehlte, war der präzise finale Pass - hüben wie drüben.

Nach einer knappen halben Stunde ging es bei den Breisgauern endlich einmal über den Flügel: Idrissou flankte an den zweiten Pfosten zu Jäger, der auf Rodionov zurücklegte, doch Mauersberger blockte den Schuss des Angreifers kurz vor der Torlinie ab (57.). Diese Chance war so etwas wie eine Initialzündung für den Aufsteiger, der nun auf die Führung drängte. Nach einer unübersichtlichen Situation im Gäste-Strafraum hatten die Franken Glück, dass die Pfeife von Referee Gagelmann nach einem Zweikampf zwischen Rahn und Toprak stumm blieb (58.).

Benno Möhlmann versuchte, dem steigenden Druck des SC mit einem Doppelwechsel entgegenzuwirken: Schröck und Allagui kamen für Kotuljac und Reisinger (59.). Und der Angreifer war an der ersten gefährlichen Situation im gegnerischen Strafraum beteiligt, als er nach Fehler Topraks den Ball erkämpfte, den Takyi aber dank Krmas' Abwehraktion, der für den geschlagenen Pouplin rettete, nicht im Tor unterbrachte (69.).

Die Schlussphase brach an mit einem Freistoß von Butscher, den Loboué entschärfte (73.). Auf der Gegenseite verfehlte Haas das Tor nach turbulenter Situation nur um Zentimeter (74.).

In der Endphase agierten die Kontrahenten mit offenem Visier. Felgenhauer war per Freistoß ans Außennetz ganz nah dran, den so wichtigen Auswärtserfolg der Kleeblätter sicherzustellen (83.), auf der anderen Seite der eingewechselte Ollé Ollé (89., 90.+1) - am Ende aber blieb es bei der Nullnummer der besseren Art.

Freiburg tritt am Sonntag in Oberhausen an, die SpVgg Greuther Fürth empfängt Mainz zum Spitzenspiel.