18:27 - 26. Spielminute

Tor 0:1
Husterer
Rechtsschuss
Vorbereitung Hickl
FSV Frankfurt

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Jungwirth
Ingolstadt

19:04 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Noll
FSV Frankfurt

19:15 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Keidel
Ingolstadt

19:23 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Neunaber
Ingolstadt

19:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Ulm
FSV Frankfurt

19:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Braganca
für A. Buchner
Ingolstadt

19:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Gerber
für Reinhard
Ingolstadt

19:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Mokhtari
für Kreuz
FSV Frankfurt

19:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Wenczel
Ingolstadt

19:45 - 88. Spielminute

Tor 1:1
Wenczel
Linksschuss
Vorbereitung Karl
Ingolstadt

19:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Hagner
für Y. Mokhtari
FSV Frankfurt

19:47 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Braganca
Ingolstadt

FCI

FSV

2. Bundesliga

Wenczel verhindert FSV-Erfolg

Ingolstadt mit erstem Punkt nach zuletzt drei Pleiten

Wenczel verhindert FSV-Erfolg

Ingolstadts Karl will hier Frankfurts Ulm in Schach halten.

Hart am Mann: Ingolstadts Karl will hier Frankfurts Ulm in Schach halten. picture alliance

Ingolstadts Trainer Thorsten Fink nahm nach der 0:1-Niederlage in St. Pauli eine Änderung an seiner ersten Elf vor. Für Demir begann Wohlfahrt. Beim FSV hingegen musste Trainer Tomas Oral nach der 1:4-Heimpleite gegen Mainz große Umstellungen vornehmen. Barletta fehlte gesperrt (5. Gelbe), Hillebrand (Sehnenriss), Klitzpera (Oberschenkelprobleme), El Haj Ali, Theodoridis und Shapourzadeh wirkten nicht mit. Neu im Team waren gleich sechs neue Spieler. Husterer, Weißenfeldt, Mehic, Kreuz, Ulm und der Argentinier Cenci komplettierten die Anfangsformation.

Die neu zusammengewürfelten Gäste aus Hessen präsentierten sich vom Anpfiff weg als kompakte Einheit. Ingolstadts Aufbauspiel wurde konsequent unterbunden, meist stand der ballführende FCI-Akteur sich gleich zwei Gegenspielern gegenüber. Das läuferische Engagement der Oral-Elf zwang die Fink-Elf oft in die Defensive, Lücken in der hessischen Deckung taten sich aus dem Spiel heraus in der ersten Hälfte kaum einmal auf.

Kreuz sandte nach wenigen Minuten einen ersten Warnschuss in Richtung von Lutz ab (4.), ernster war die Gefahr dann bei der ersten echten Torchance der Partie. Cenci war auf der rechten Seite entwischt, hatte viel Zeit und zimmerte das Spielgerät dann knapp vorbei (23.). Ingolstadt wackelte nun bedenklich - und kassierte das Gegentor. Bei einer Flanke von Hickl war die Hintermannschaft der Süddeutschen nicht im Bilde, an Freund und Feind vorbei fand der Ball den Weg zu Husterer. Der Abwehrmann bedankte sich und staubte bei seinem Saisondebüt aus kurzer Distanz mühelos ab (26.).

Der 16. Spieltag

Husterer stand bei der nächsten kniffligen Szene wieder im Mittelpunkt. Nach einer Ecke der Hausherren bekam der Torschütze den Ball an den linken Arm - der FSV hatte aber Glück, dass Referee Christian Dingert nicht auf Strafstoß entschied (35.).

Der FCI kämpfte sich allmählich zurück in die Partie, ging nun entschiedener in die Zweikämpfe. Das letzte Ausrufezeichen vor der Pause gehörte jedoch einem Frankfurter. Mikolajczak scheiterte aus der Distanz am prächtig reagierenden Lutz. Mit der knappen Führung für das Schlusslicht der Liga ging es dann in die Kabinen.

Seltenes Glücksgefühl: Der FSV Frankfurt beim Torjubel. picture alliance

Mit viel mehr Schwung als in Durchgang eins ging es dann nach der Pause weiter. Die Fink-Elf drückte nun, verstärkte die Offensivbemühungen. Zudem war Demir als zweite Spitze jetzt für Jungwirth auf dem Platz. Und Frankfurt verlor die Spielkontrolle. Buchner prüfte Klandt recht bald gefährlich per Kopf (49.), entlastende Gästekonter wie über Kreuz (52.) sollten nunmehr selten gelingen.

Aber die Gäste verteidigten geschickt und mit viel Einsatz. Erst Rama hatte mit einem Flachschuss, den Klandt toll aus dem rechten Eck fischte (69.), wieder eine gute Einschussmöglichkeit. Insgesamt wirkten die Gastgeber nicht zielstrebig genug. Auch die Einwechslungen von Braganca (72.) und Gerber (79.) änderten daran wenig. Ingolstadt drückte - Zählbares kam nicht heraus.

In der Schlussphase kam Karl zur großen Chance. Nach einem Eckstoß kam er mit dem Rücken zum Tor einen Meter vor der Torlinie an den Ball. Mikolajczak lenkte den Hackenstoß mit viel Geschick und Glück zur Ecke. Frankfurt stand kurz vor dem ersten Auswärtssieg, dann schaffte Wenczel doch den späten Ausgleich (88.). Nach einer Kopfballverlängerung von Karl traf der aufgerückte Verteidiger ins Tor. In einer langen, aufregenden Nachspielzeit hatten dann beide Mannschaften noch ihre Chancen, letztlich blieb es bei der leistungsgerechten Punkteteilung.

Ingolstadt schließt die Hinrunde am Freitagabend mit einem Gastspiel in Koblenz ab. Frankfurt empfängt im letzten Spiel vor der Winterpause ebenfalls am Freitag den FC St. Pauli.