14:34 - 33. Spielminute

Tor 1:0
Kern
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Ke. Schindler
Rostock

15:03 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Husterer
FSV Frankfurt

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Mikolajczak
für Kreuz
FSV Frankfurt

15:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Cenci
FSV Frankfurt

15:26 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Bülow
Rostock

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Lisztes
für Kroos
Rostock

15:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Theodoridis
für Weißenfeldt
FSV Frankfurt

15:38 - 81. Spielminute

Tor 2:0
Retov
Rechtsschuss
Rostock

15:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Pearce
für Fillinger
Rostock

15:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Myntti
für Ke. Schindler
Rostock

HRO

FSV

2. Bundesliga

Schindler fällt, Hansa jubelt

Frankfurts Offensive enttäuscht

Schindler fällt, Hansa jubelt

Fußball, 2. Bundesliga: Kevin Schindler (l., Hansa Rostock) gegen Emil Noll (FSV Frankfurt)

Mit ausgebreiteten Armen in Richtung Ball: Kevin Schindler (l.) gegen FSV-Verteidiger Emil Noll. picture-alliance

Rostocks Trainer Andreas Zachhuber konnte im Vergleich zum 1:1 in Koblenz wieder auf Svärd und Kapitän Retov zurückgreifen. Dafür blieben Pearce und Lisztes auf der Bank. Außerdem ersetzte Kroos den rotgesperrten Bartels. Beim FSV Frankfurt hatte Mehic seine Gelbsperre abgesessen und begann für Spilacek, der beim jüngsten 2:1 gegen Wehen Wiesbaden noch aufgelaufen war.

Zachhuber hatte vor der Partie betont, er wolle keinen schönen Fußball sehen, sondern einfach nur gewinnen. Den ersten Teil erfüllten beide Mannschaften in den ersten knapp 25 Minuten weitgehend. Hansa war leicht überlegen, tat mehr fürs Spiel, vorne gingen aber regelmäßig die Ideen aus. Dazu gesellten sich viele Fehler. Einzig Standardsituationen brachten etwas Gefahr, Kroos köpfte unter anderem nach einer Ecke knapp vorbei (9.). Der FSV mied erst einmal das Risiko, entsprechend wenig hatte Hahnel zu tun.

Nach und nach legten die Gäste die Zurückhaltung ab und bekamen ihre erste gute Gelegenheit: Youssef Mokhtari spitzelte im Liegen den Ball vor dem Rostocker Strafraum in Cencis Lauf, der schoss aber aus guter Position drüber (25.). Bei Hansa klappte es aus dem Spiel heraus einfach nicht - doch Schiedsrichter Wolfgang Walz half etwas nach: Schindler lief im Strafraum eher in Klitzpera hinein, als von diesem gefoult zu werden, den Elfmeter gab es trotzdem. Kern beendete seine torlose Zeit mit einem Gewaltschuss (33.). Rostock führte und ließ bis zum Pausenpfiff auch nichts mehr anbrennen. Der Zwischenstand ging in Ordnung.

2. Liga, 26. Spieltag

Der FSV musste sich etwas einfallen lassen, zumindest rückten bei Ballbesitz jetzt mehr Frankfurter mit auf. Cenci vergab die Chance zum Ausgleich, nachdem ihn Oualid Mokhtari am kurzen Pfosten gut angespielt hatte - Außennetz (55.). Auf der anderen Seite schob Retov fünf Minuten später nach Schönebergs starker Vorarbeit den Ball aus bester Position an Klandt und am Tor vorbei. Auch wenn die Partie jetzt offener war, blieb das Spielniveau ziemlich niedrig. Beide Teams taten sich im Aufbau der Angriffe einfach zu schwer.

Auch mit der Hereinnahme von Bencik und Mikolajczak wollte das Offensivspiel der Gäste nicht besser werden, Hansa stand zwar sicher, wurde aber auch erstaunlicherweise nicht so recht gefordert. Mit dem 2:0 war dann alles klar: Retov hielt nach einer abgewehrten Ecke aus rund 20 Metern einfach mal flach drauf, und der Ball landete genau im linken Eck (81.). Der FSV hatte nichts mehr entgegenzusetzen, stattdessen hätte Fillinger aus kurzer Distanz das 3:0 machen müssen, Klandt hielt stark (85.). Dann stand Rostocks erster Dreier 2009 fest.

Eine Siegesserie fordert Zachhuber schon lange, am Gründonnerstag kann Hansa in Fürth nachlegen. Für den FSV, der sich mit einem Erfolg in Rostock ein schönes Polster auf die Abstiegsränge erspielt hätte, gilt es am Sonntag gegen Augsburg, die gute Heimbilanz weiter auszubauen.