18:40 - 40. Spielminute

Tor 1:0
Bechmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Butscher
Freiburg

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Grieneisen
für Surmann
Osnabrück

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Manno
für Braun
Osnabrück

19:04 - 47. Spielminute

Tor 2:0
Rodionov
Kopfball
Vorbereitung Schuster
Freiburg

19:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Schlitte
für Rodionov
Freiburg

19:26 - 68. Spielminute

Tor 2:1
Manno
Rechtsschuss
Osnabrück

19:27 - 69. Spielminute

Tor 3:1
Schuster
Rechtsschuss
Vorbereitung Abdessadki
Freiburg

19:28 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
T. Reichenberger
für Geißler
Osnabrück

19:36 - 79. Spielminute

Tor 4:1
Schwaab
Rechtsschuss
Vorbereitung Bechmann
Freiburg

19:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Targamadze
für Bechmann
Freiburg

19:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Eke
für Abdessadki
Freiburg

19:46 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Targamadze
Freiburg

SCF

OSN

2. Bundesliga

Rodionov krönt Startelf-Debüt

Freiburgs neuer Stürmer musste aber verletzt vom Feld

Rodionov krönt Startelf-Debüt

Fußball, 2. Bundesliga: Vorteil Freiburg: Jäger (re.) setzt sich gegen Osnabrücks Außenverteidiger Thomik durch.

Vorteil Freiburg: Jäger (re.) setzt sich gegen Osnabrücks Außenverteidiger Thomik durch. picture alliance

Beim SC Freiburg gab es im Vergleich zum jüngsten 2:0-Sieg bei 1860 folgende personelle Änderung: Neuzugang Rodionov feierte sein Debüt in der Startelf, er ersetzte den Gelb-gesperrten Idrissou.

Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz brachte nach dem 2:2 zu Hause gegen St. Pauli Heidrich für den ebenfalls Gelb-gesperrten Peitz.

Die abstiegsbedrohten Osnabrücker versteckten sich beim Tabellenführer keineswegs, suchten den Weg in die Spitze, leisteten sich aber zu viele ungenaue Abspiele. Freiburg kombinierte gefällig und kam durch Rodionov auch zur ersten Chance, der Kopfball des Weißrussen aus zehn Metern ging aber knapp links vorbei (8.).

Der VfL präsentierte sich lauf- und einsatzfreudig, machte es den Breisgauern so schwer wie möglich. Der Sportclub, in der Abwehr sattelfest, hatte mehr Spielanteile, rannte sich aber ein ums andere Mal fest.

Es war ein Geduldsspiel, die Strafräume nahezu verwaist, das Geschehen spielte sich fast ausnahmslos im Mittelfeld ab. Beide Teams zeigten eine aufmerksame Defensivleistung und ließen im Angriff die nötigen Ideen und Impulse vermissen.

Die Partie war mitunter völlig zerfahren, der Ballbesitz wechselte manchmal viermal in zehn Sekunden. Die Intensität war hoch, die Kreativität niedrig. So resultierte folgerichtig die bis dahin beste Chance aus einem Standard: Schuster zirkelte einen Freistoß über die Mauer, aber um Zentimeter links am Tor von Wessels vorbei (38.).

Der 19. Spieltag

In der Schlussphase der ersten Hälfte drehte Freiburg auf! Butscher passte in die Mitte zu Bechmann. Der Blondschopf nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor an und verwandelte aus neuen Metern mit einem Fallrückzieher ins rechte Eck (40.). Drei Minuten später lenkte Wessels einen tollen Schuss von Jäger mit den Fingerspitzen an die Latte.

Und der Sportclub legte nach Wiederanpfiff gleich nach: Schuster brachte einen Freistoß von links nach innen zu Rodionov, der völlig alleingelassen aus fünf Metern einköpfte (47.).

Die Breisgauer spielten nun von einer Last befreit auf. Doch der VfL steckte nicht auf, bewies große Moral und suchte sein Heil in der Offensive. Dadurch ergaben sich jedoch Freiräume für Freiburger Konter. SC-Torschütze Rodionov musste wegen einer Knöchelverletzung nach Zweikampf mit Heidrich vorzeitig vom Feld (65.), der Debütant erhielt Standing Ovations.

Wie aus heiterem Himmel verkürzte Osnabrück: Geißler brachte eine Ecke von rechts nach innen, die Freiburger Abwehr klärte per Kopf. Doch 25 Meter vor dem Tor lauerte Manno, nahm den Ball mit rechts volley und knallte ihn ins rechte Eck (68.). Freiburgs Antwort folgte aber postwendend: Abdessadki flankte mit Übersicht von der linken Grundlinie zurück an die Strafraumgrenze zu Schuster, der den Ball elegant annahm und aus 15 Metern ins linke Eck schoss (69.).

Die Freiburger sprühten vor Spielfreude und hatten auch den Torhunger noch nicht gestillt: Bechmann legte mit Übersicht von rechts zurück zu Schwaab, der aus 13 Metern überlegt links unten zum 4:1 einschoss (79.).

Freiburg tritt am 20. Spieltag am Montag in Rostock an, Osnabrück ist bereits am Sonntag zu Hause gegen Mainz im Einsatz.