14:19 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Geißler
Osnabrück

14:47 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:0
De Wit
Rechtsschuss
Osnabrück

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Grieneisen
für Geißler
Osnabrück

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Lokvenc
Ingolstadt

15:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Schuon
Osnabrück

15:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Braganca
für Rama
Ingolstadt

15:23 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Surmann
für Thomik
Osnabrück

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Frommer
für T. Reichenberger
Osnabrück

15:46 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Wenczel
für Leitl
Ingolstadt

15:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Wenczel
Ingolstadt

OSN

FCI

2. Bundesliga

De Wit beendet schwarze Serie

Ingolstadt wartet seit 433 Minuten auf ein Tor

De Wit beendet schwarze Serie

Rama und Thomik

Abstiegskampf in der Osnatel-Arena: Valdet Rama und Paul Thomik ringen um den Ball picture alliance

Osnabrücks Trainer Claus-Dieter Wollitz konnte nach dreimonatiger Verletzungspause wieder auf Abwehrchef Thomas Cichon zurückgreifen. Zudem kam Peitz im Vergleich zum 0:1 in Frankfurt ins Team. Heidrich saß seine Gelbsperre ab, und Surmann nahm auf der Bank Platz.

Beim FC Ingolstadt gab es nach dem 0:0 gegen Aachen nur eine Veränderung: Keidel ersetzte Schwarz in der Abwehrreihe.

Beide Teams konnten in den letzten Spielen nicht gerade Selbstvertrauen tanken und so ging denn auch die Partie in der Osnatel-Arena vor 12.700 Zuschauern los. Die Mannschaften agierten sehr vorsichtig und den Angriffsbemühungen fehlte hüben wie drüben die nötige Präzision, um den Gegner in Verlegenheit zu bringen. Somit prägten viele Fehlpässe und Zweikämpfe das Geschehen.

Auf schlechtem Niveau plätscherte die Partie dahin. Der erste Torschuss gelang Lokvenc, nachdem Peitz den Ball vertändelt hatte (22.). Und plötzlich war Leben drin. Auf der anderen Seite spielte de Wit die Abwehr schwindelig, tunnelte gar Aygün, ehe Neunaber doch noch klärte (23.). Im Minutentakt ging's weiter. Nach einer tollen Hereingabe von Gerber köpfte Wolfarth freistehend aufs Tor, aber Keeper Wessels reagierte glänzend. Nach der nächsten Aktion lag der Ball im Netz. Aygün hatte nach einer Ecke eingeköpft, stützte sich dabei aber bei Cichon auf, und Schiedsrichter Robert Kempter entschied auf Foulspiel.

Während die kämpferische Leistung auf beiden Seiten weiterhin stimmte, ging's mit spielerischer Magerkost weiter. Landete der Ball im Netz, war's irregulär, so auch kurz vor der Pause. Reichenberger holte sich eine Flanke von Schuon mit Hilfe seiner Hand herunter und schoss ein. Es bedurfte der Mithilfe des Gegners: Keidel versuchte nach einem hohen Ball per Kopf zu klären, brachte aber de Wit ins Spiel, der aus 18 Metern doch noch für die überraschende Führung sorgte (45.+1).

2. Liga, 22. Spieltag

Der VfL zeigte sich nach dem Wechsel deutlich selbstbewusster und baute sofort Druck auf. Die letzte Konsequenz vor dem Tor fehlte zwar, doch war die Wollitz-Elf jetzt das bessere Team. Bei Ingolstadt lief in der Offensive kaum etwas zusammen, vieles blieb Stückwerk.

Mitte der zweiten Hälfte zogen sich die Hausherren etwas zurück und ließen die Fink-Elf kommen. So ergab sich für Grieneisen die Konterchance, die er aber überhastet vergab (71.). Augenblicke später kam Manno nach Hereingabe von de Wit gegen Keeper Lutz einen Schritt zu spät. Dafür stand die Defensive des VfL sicher, so dass sich Ingolstadt die Zähne ausbiss. Allerdings machten es die Gäste den Osnabrückern auch nicht sonderlich schwer, denn in der Offensive agierte Ingolstadt reichlich einfallslos. Auf der anderen Seite versäumte es Manno, einen Konter zum 2:0 abzuschließen (90.). Trotzdem reichte die knappe Führung letztlich zum Sieg.

Der VfL Osnabrück muss am kommenden Freitag nach Koblenz, und Ingolstadt hat die wiedererstarkten "Löwen" am Sonntag zu Gast.