14:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Kaya
Oberhausen

14:44 - 43. Spielminute

Tor 0:1
Kaya
Rechtsschuss
Vorbereitung Kruse
Oberhausen

15:06 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
R. Müller
für Heithölter
Ahlen

15:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Landers
für Heppke
Oberhausen

15:20 - 64. Spielminute

Tor 0:2
Terranova
Rechtsschuss
Vorbereitung Landers
Oberhausen

15:24 - 67. Spielminute

Tor 1:2
Großkreutz
Rechtsschuss
Ahlen

15:28 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Toborg
Ahlen

15:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
R. Müller
Ahlen

15:31 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Lüttmann
für Nöthe
Oberhausen

15:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
B. di Gregorio
Ahlen

15:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Naki
für Maul
Ahlen

15:38 - 82. Spielminute

Tor 1:3
Kaya
Rechtsschuss
Vorbereitung Lüttmann
Oberhausen

15:40 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Schlieter
Oberhausen

15:40 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Großkreutz
Ahlen

15:40 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Ahlen)
Wiemann
Ahlen

15:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
T. Reichert
für Kaya
Oberhausen

15:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Chitsulo
für Reus
Ahlen

AHL

RWO

2. Bundesliga

Kaya mit dem Doppelpack

Rot-Weiß Oberhausen seit fünf Spielen ungeschlagen

Kaya mit dem Doppelpack

Oberhausens Falkenberg (li.) im Zweikampf mit Reus.

Auf den Fersen: Oberhausens Falkenberg (li.) im Zweikampf mit Reus. picture-alliance

Ahlens Trainer Christian Wück tauschte nach der 1:2-Pleite in München auf zwei Positionen: Der nach seiner Gelb-Sperre wieder einsatzfähige di Gregorio sowie Kittner spielten von Beginn an. Döring und Bäumer mussten dafür auf die Bank. Oberhausens Coach Jürgen Luginger dagegen sah nach dem 3:2-Heimerfolg gegen St. Pauli keinen Grund, seine Startelf umzustellen.

Ahlen begann druckvoll, rannte sich aber in der aufmerksamen Oberhausener Deckung fest. RWO dagegen hatte mehr Struktur im eigenen Spiel, sorgte über die Flügel für einigen Wirbel und kam durch Terranova (3.) und Nöthe (5.) zu ersten Möglichkeiten.

21. Spieltag

Spieler des Spiels

Markus Kaya Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

0:1 Kaya (43')

0:2 Terranova (64')

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Rot Weiss Ahlen
Ahlen

Langerbein4 - Busch4, B. di Gregorio3 , Kittner4, Maul4 - Heithölter4,5 , Wiemann3 , Pelzer4, Großkreutz3,5 , Reus5 - Toborg4,5

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Rot-Weiß Oberhausen
Oberhausen

Pirson3 - D. Pappas3, Reichert3, Schlieter4 - Falkenberg3,5, Kruse3,5, Embers4, Kaya2,5 - Terranova3,5 , Nöthe4 , Heppke4,5

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Schiedsrichter-Team

Georg Schalk Augsburg

4,5
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Spielinfo
Stadion Wersestadion
Zuschauer 3.618
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Im weiteren Verlauf schlichen sich aber hüben wie drüben immer mehr Ungenauigkeiten ein, zudem wurden die Zweikämpfe mit mehr Härte geführt. Der Verlust des Spielflusses und das Ausbleiben von Einschussgelegenheiten waren die Folge. Lange Zeit wurde den Zuschauern im Wersestadion viel fußballerische Magerkost geboten. Oberhausen zeigte zwar die bessere Spielanlage, leistete sich aber zu viele Abspielfehler. Ahlen hingegen agierte immer gleichförmig mit langen und weiten Bällen auf Toborg, der jedoch von der RWO-Deckung aus dem Spiel genommen wurde.

So musste ein Standard für das erste Tor herhalten: Bei einer Ecke von rechts landete der Ball bei Kaya, der von der Ahlener Defensive am linken Fünf-Meter-Eck sträflich frei gelassen wurde. Der 29-Jährige bedankte sich und jagte das Leder mit einem tollen Drehschuss in die Maschen zur 1:0-Halbzeitführung (43.).

Ahlen drückt, Oberhausen kontert

Der zweifache RWO-Torschütze Kaya im Duell mit Wiemann.

Anstrengung: Der zweifache RWO-Torschütze Kaya im Duell mit Wiemann. picture-aliance

Fünf Minuten im zweiten Durchgang waren gespielt, da hatte Ahlens Trainer Christian Wück genug gesehen und brachte mit Müller für Heithölter frisches Personal in die Begegnung. Am Geschehen auf dem Platz änderte sich zunächst aber nichts.

Mit fortschreitender Spieldauer zogen sich die Luginger-Schützlinge aber immer weiter zurück und überließen den Platzherren die Initiative, die nach 57 Minuten über Großkreutz fast den Ausgleich erzielten. Der zukünftige Dortmunder dribbelte in den Strafraum, machte dort gleich zwei Verteidiger nass, verlor das Leder aber an den herausgeeilten RWO-Keeper Pirson.

Ahlen investierte nun mehr, das Tor machten aber wieder die Oberhausener: Landers flankte von rechts in die Mitte, wo Terranova di Gregorio entwischte und den Ball aus zehn Metern im Netz versenkte (64.). Das Spiel bekam nun doch noch hohen Unterhaltungswert, denn Ahlen steckte nicht und schaffte es zu verkürzen: Großkreutz zog eine Freistoßflanke aus knapp 20 Metern von der linken Seite direkt aufs lange Eck und der Ball landete in den Maschen (67.).

Die Wück-Elf setzte alles auf Angriff, doch Oberhausen sorgte über Konter für enorme Gefahr. Und in der 79. Minute vollendete der eingewechselte Lüttmann einen dieser Konter, doch Schiedsrichter Schalk erkannte den Treffer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht an. Etwas später glänzte Lüttmann dann als Vorbereiter. Der Angreifer flankte von der linken Seite auf Kaya, der mustergültig mit seinem zweiten Treffer den 3:1-Endstand perfekt machte (82.).

Ahlen muss bereits am kommenden Freitag in Rostock wieder versuchen, das Runde ins Eckige zu bringen. Oberhausen indes hat zwei Tage mehr zum Regenerieren, am Sonntag geht es zu Hause gegen den FSV Frankfurt.