18:17 - 6. Spielminute

Tor 1:0
Sam
Linksschuss
Vorbereitung Damjanovic
K'lautern

18:34 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Damjanovic
K'lautern

18:44 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
L. Müller
Augsburg

18:54 - 44. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für C. Müller
Augsburg

19:31 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Fuchs
K'lautern

19:33 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
K. Hesse
für Fuchs
K'lautern

19:40 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Szabics
für Sinkala
Augsburg

19:43 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Hornig
für Damjanovic
K'lautern

19:49 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Akcam
für Sam
K'lautern

FCK

FCA

2. Bundesliga

Sam versüßt Schwartz das Debüt

Bilek gibt sein Profidebüt für FCK

Sam versüßt Schwartz das Debüt

Sidney Sam

Sofort hellwach: Der frühe Treffer von Sidney Sam reichte den Roten Teufeln zum Sieg gegen Augsburg. picture alliance

Kaiserslauterns Interimstrainer Alois Schwartz nahm im Vergleich zum 1:5 in Rostock gleich sechs Änderungen vor. Robles ersetzte den verletzten Sippel im Tor, Fa. Müller, Damjanovic, Bilek, Fuchs und Bellinghausen liefen für Dick, Ouattara, Dzaka, Demai und Lakic auf. Drei Änderungen auch beim FCA trotz des 3:0 gegen 1860: Möhrle, Christian Müller und da Costa spielten für Werner, Mölzl und den angeschlagenen Szabics, der erstmal auf der Bank Platz nahm.

Das Debüt von Alois Schwartz auf der Trainerbank begann wunschgemäß. Nach nur fünf Minuten schnappte sich Sam das Leder gut 30 Meter vor dem Tor, dribbelte sich vorbei an Mitspieler Jendrisek in den Strafraum und schloss äußerst gekonnt ab. Neuhaus hatte sich zu weit aus dem Gehäuse herausgewagt und konnte dem Heber von Sam nur noch hinterhersehen - ein klasse Tor (6.). Der Anfang war gemacht. Nur leider fehlte die Fortsetzung.

Der 31. Spieltag

Denn in der ersten Hälfte gab es nach diesem furiosen Beginn herzlich wenig zu sehen. Zunächst blieb der FCK spielbestimmend, die Versuche wirkten aber auch nicht beherzt genug. In der 15. Minute segelte Simpson knapp an einer Freistoßflanke von rechts vorbei. Einen Schritt zu spät kam auch Sam in der 38. Minute, als Jendrisek das Leder mit dem Kopf in Richtung langen Pfosten weiterleitete. Das war's dann aber auch. Vielleicht sahen sich die Lauterer auch gar nicht gezwungen, eine Schippe draufzulegen. Zu harmlos und spielerisch limitiert präsentierte sich die Luhukay-Truppe. Das Resultat: keine einzige FCA-Torchance im ersten Durchgang.

Im zweiten Abschnitt wurde die Begegnung besser, was aber hauptsächlich den Hausherren zu verdanken war. Die Pfälzer drängten auf die Entscheidung. In der 49. Minute lenkte Neuhaus den Ball nach einem Freistoß von Bugera in der Nähe des Strafraumecks an die Latte, Lars Müller musste sieben Minuten später nach Kopfball von Amedick für seinen geschlagenen Torhüter auf der Linie klären. In der 59. Minute scheiterte Sam aus kurzer Distanz nochmals an Neuhaus.

Erst in der 69. Minute kam das immer bemühtere Augsburg zu seiner ersten Gelegenheit der Partie - und hätte prompt den Ausgleich erzielen können. Zunächst klärte die FCK-Abwehr die Situation, doch Hdiouad schlug das Leder postwendend zurück in die Gefahrenzone. Hain nahm das Leder zwar klasse an, doch dann fehlten dem 20-Jährigen die Nerven. Er scheiterte allein vor dem Tor am aufmerksamen Robles.

Das Tempo ließ in der Schlussphase ein wenig nach. Die Roten Teufel hielten Augsburg auf Distanz, wollten das Ergebnis verwalten. Erst in der Nachspielzeit wurde es hektisch. Der eingewechselte Akcam schlug aus guter Position direkt vor dem Augsburger Tor über den Ball, auf der anderen Seite brachten die Fuggerstädter aus dem Gewühl den Ball nicht Richtung Tor. Nach einer letzten ergebnislosen Ecke für den FCA hatte der FCK schließlich die drei Punkte im Sack.

Kaiserslautern tritt am nächsten Dienstag in Aachen an. Augsburg muss ebenfalls dienstags in Rostock antreten.