18:03 - 3. Spielminute

Tor 0:1
K. Benyamina
Kopfball
Vorbereitung Mattuschka
Union

18:23 - 23. Spielminute

Tor 1:1
Cidimar
Rechtsschuss
FSV Frankfurt

19:08 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Stuff
Union

19:09 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
C. Müller
FSV Frankfurt

19:16 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Klitzpera
FSV Frankfurt

19:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für Cidimar
FSV Frankfurt

19:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Sahin
für Mosquera
Union

19:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Hickl
für C. Müller
FSV Frankfurt

19:30 - 73. Spielminute

Tor 2:1
Mölders
Linksschuss
Vorbereitung V. Munteanu
FSV Frankfurt

19:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Dogan
für Göhlert
Union

19:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Gebhardt
für Ede
Union

19:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Husterer
für Ledgerwood
FSV Frankfurt

FSV

FCU

2. Bundesliga

Cidimar und Mölders bestrafen patzende Berliner

Erstes Zweitligator für Mölders

Cidimar und Mölders bestrafen patzende Berliner

Gledson gegen Stuff

Niedergerungen: Gledson setzte sich mit dem FSV gegen Stuffs keineswegs unterlegene Berliner durch. picture alliance

Frankfurts Trainer Hans-Jürgen Boysen war nach der 1:2-Niederlage bei 1860 München zum Wechseln gezwungen. Keeper Klandt und Gjasula fehlten gelbgesperrt und wurden durch Ersatztorhüter Ischdonat sowie Mölders ersetzt.

Auch Unions Coach Uwe Neuhaus nahm im Vergleich zum 0:0 gegen Aachen zwei Änderungen an seiner Startelf vor. Peitz (nach abgesessener Gelbsperre) und Ede begannen für Dogan und den verletzten Parensen (Innenbandteilanriss im Knie).

Spieler des Spiels

Gledson Abwehr

3
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Tore und Karten

0:1 K. Benyamina (3')

1:1 Cidimar (23')

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FSV Frankfurt
FSV Frankfurt

Ischdonat3,5 - C. Müller4 , Klitzpera4 , Gledson3, Voigt3,5 - Ledgerwood4 , Mehic4, Gallego3, V. Munteanu4,5 - Cidimar3 , Mölders3

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1. FC Union Berlin
Union

Glinker3 - Bemben5, Stuff4 , Göhlert4,5 , Kohlmann3,5 - Peitz3, Younga-Mouhani4, Mattuschka3, Ede4,5 - Mosquera5,5 , K. Benyamina3

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Schiedsrichter-Team

Robert Kempter Stockach

3,5
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Spielinfo
Stadion Frankfurter Volksbank-Stadion
Zuschauer 3.542
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Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Nach einer Verkettung von Unsicherheiten in der FSV-Abwehr holte Ede links einen Freistoß heraus. Mattuschka hob den Standard vors Tor, wo Benyamina per Kopf zur Stelle war und mit dem 0:1 bereits in der dritten Minute die Berliner Torflaute beendete. Nicht nur wegen des frühen Tores war Union in der Anfangsphase das klar bessere Team. Frankfurt stürzte von einer Verlegenheit in die nächste, konnte sich kaum befreien und stand dicht davor, höher in Rückstand zu geraten. Mosquera bot sich die dickste Gelegenheit, auf 0:2 zu erhöhen. Frei vor Ischdonat setzte der von Younga-Mouhani in Szene gesetzte Angreifer das Leder aber rechts daneben (13.).

Berlin blieb das klar bessere Team, brachte nach einigen vergebenen Halbchancen - Mattuschka (14.), Peitz (16.), Ede (21.), Mosquera (22.) - die Hessen aber selbst wieder ins Spiel zurück. Gallegos Pass in den Sechzehner hätte nicht im Ansatz Gefahr verursacht, wäre Bemben nicht ein katastrophaler Fehler unterlaufen. Mehic setzte nach, der Rettungsversuch des Berliner Verteidigers landete bei Cidimar, und der Brasilianer netzte zum zu diesem Zeitpunkt völlig überraschenden Ausgleich ein (23.).

Plötzlich war das Match ausgeglichen. Frankfurt überzeugte defensiv zwar immer noch nicht, setzte nun aber auch selbst Offensivakzente. Nach einem abgefälschten Gallego-Schuss hatte Klitzpera sogar die Frankfurter Führung auf dem Fuß, wurde wenige Meter vor der Linie aber gerade noch von Ede geblockt (32.). Weil Cidimar sechs Minuten später nach einer schönen Kombination mit Mölders an Glinker scheiterte (38.), blieb es zur Pause beim Remis.

Der 28. Spieltag

Mit Schwung kamen beide Mannschaften aus der Kabine, Vorteile konnten sich zunächst aber wieder die Mannen aus der Hauptstadt erspielen. Trotz einiger Drangphasen sprang für die Neuhaus-Elf aber nicht mehr als ein neben das Tor abgefälschter Mattuschka-Versuch (53.) heraus, weil die Hessen an sämtliche Hereingaben irgendwie immer ein Bein brachten.

Aus dem Spiel heraus klappte es nicht, aber ein Standard hätte Union beinahe die neuerliche Führung beschert. Ischdonat lenkte Mattuschkas starken Freistoß mit einer glänzenden Parade jedoch sehenswert über die Latte (68.). Erst jetzt wurden auch die Hessen wieder gefährlich - und wie. Der eingewechselte Bouhaddouz setzte Gallegos perfekte Hereingabe aus kurzer Distanz noch über die Latte (70.), ehe ein zweiter schlimmer Abwehrfehler der Gäste für das 2:1 sorgte. Younga-Mouhani und Göhlert patzten und brachten so Bouhaddouz in Ballbesitz. Der Joker passte nach links zu Munteanu, der die Kugel umgehend in die Mitte weiterleitete. Dort stand Mölders und bugsierte das Spielgerät mit links in die Maschen (72.).

Mittlerweile mit Dogan, Sahin und Gebhardt unterwegs, versuchte Union engagiert, ins Match zurückzufinden, tat sich aber schwer die nun massierte Deckung der Hessen auszuhebeln. Frankfurt verteidigte kompromisslos und brachte den etwas glücklichen Dreier am Ende über die Zeit, ohne noch einmal in ernsthafte Bedrängnis zu geraten.

Berlin empfängt nächste Woche am Samstag den Karlsruher SC, der FSV Frankfurt gastiert am Sonntag bei Arminia Bielefeld.