15:41 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Bemben
Union

15:42 - 42. Spielminute

Tor 1:0
Holebas
Linksschuss
1860 München

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mosquera
für K. Benyamina
Union

16:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dogan
für Brunnemann
Union

16:12 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Lovin
für Al. Ludwig
1860 München

16:14 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Ede
für Gebhardt
Union

16:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Rakic
für S. Rösler
1860 München

16:35 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Holebas
1860 München

16:36 - 79. Spielminute

Foulelfmeter
Dogan
verschossen
Union

16:37 - 80. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Union)
Bemben
Union

16:38 - 81. Spielminute

Tor 2:0
Mlapa
Rechtsschuss
Vorbereitung Holebas
1860 München

16:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
M. Hofmann
für Tschauner
1860 München

M60

FCU

2. Bundesliga

Holebas setzt entschlossen nach

Tschauner hält Strafstoß von Dogan - Bemben sieht Gelb-Rot

Holebas setzt entschlossen nach

Holebas (li.) vs. Brunnemann

1860-Torschütze und Vorbereiter José Holebas (li.) vs. Björn Brunnemann. picture-alliance

1860-Coach Ewald Lienen brachte im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Augsburg zwei Neue: Tschauner hütete das Tor für Stammkeeper Kiraly, und Torben Hoffmann bekam sein Abschiedsspiel, nachdem sein auslaufender Vertrag nicht mehr verlängert wurde. Felhi nahm dafür auf der Bank Platz.

Auch bei Union Berlin bekam Marco Gebhardt Gelegenheit für seine Abschiedsvorstellung, auch sein Kontrakt endet am 30. Juni. Gegenüber dem 3:0 gegen Bielefeld nahm Trainer Uwe Neuhaus drei Personalwechsel vor: Schulz, Göhlert und Gebhardt kamen für Stuff, Younga-Mouhani und Ede zum Zug.

Bei bestem Fußballwetter begann die Partie mit einer Großchance für Rösler, der nach Fehler von Bemben frei vor Glinker aber rechts am Tor vorbeischoss (4.). Union hielt mit einem satten, aber unplatzierten Fernschuss von Menz dagegen (9.).

1860 übernahm nach gut zehn Minuten immer mehr das Kommando, doch es dauerte noch eine Weile, ehe sich bei den Löwen etwas mehr Struktur zeigte. In der 19. Minute wurde die Lienen-Elf fast für ihre Bemühungen belohnt, doch Mlapa traf nach Kaisers Sololauf durchs Mittelfeld aus 16 Metern nur den linken Innenpfosten. Auch bei der nächsten attraktiven Szene stand der Youngster im Blickpunkt: Rösler steckte klasse durch, Rauws Tackling aber bremste Mlapa in letzter Sekunde aus (27.).

Auf Offensivaktionen der Berliner warteten die Zuschauer vergeblich. Die Gäste hielten sich vornehmlich in der eigenen Hälfte auf, Angriffe wurden schon im Keim erstickt. Nur Benyamina kam nach einer Ecke zum Abschluss, drosch aber in die Wolken (39.).

Ebenfalls nach einem Standard fiel die verdiente Führung der Hausherren: Nach einem Freistoß von Ludwig köpfte Hoffmann den Ball in die Mitte. Von einem Abwehrbein prallte das Leder zu Holebas, dessen ersten Versuch aus kurzer Distanz Glinker super parierte. Den Nachschuss aber versenkte der Linksverteidiger entschlossen vor Gegenpart Peitz zum 1:0 (42.).

Der 34. Spieltag

Bei Union kam mit Dogan (für Brunnemann) zu Beginn des zweiten Durchgangs ein weiterer Akteur zum Einsatz, der ebenfalls ohne Anschlussvertrag seine Abschiedsvorstellung gab. Zudem wurde Benyamina durch Mosquera ersetzt, der die erste Chance nach Wiederanpfiff hatte (49.).

Die Berliner standen nun höher und waren viel aktiver als in den ersten 45 Minuten, 1860 setzte verstärkt auf Konter. Mlapa schoss aus spitzem Winkel daneben (55.), den Einsatz von Schulz gegen Aigner im Strafraum wertete Referee Steuer nicht als elfmeterreif (57.).

Göhlert verzog knapp (60.), auf der Gegenseite hatten Rösler (68.) und Kaiser (69.) die Vorentscheidung auf dem Fuß.

Die Schlussphase begann mit einem Freistoß-Hammer von Dogan (75.), ehe die entscheidenen Minuten folgen sollten. Dogan nahm sich auch des nächsten Standards an, diesmal vom Punkt, weil Lovin Peitz im Strafraum geklammert hatte. Doch der Mittelfeldmann schoss den Elfmeter ganz schwach genau auf Tschauner, der parierte (79.).

Eine Minute später sah Bemben nach Foul an Kaiser die Ampelkarte, ehe Mlapa eine flüssige Kombination veredelte: Kaiser spielte steil in den Lauf von Holebas, der sich gegen Rauw durchsetzte und im Strafraum auf Mlapa zurücklegte. Der Angreifer netzte aus acht Metern flach ins linke Eck ein und setzte damit den Schlusspunkt (81.).

1860 beendete die Saison somit auf Platz acht, während Aufsteiger Union auf Rang zwölf landete.