18:01 - 1. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Everson
Koblenz

18:05 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Caligiuri
Fürth

18:16 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Krontiris
Rechtsschuss
Vorbereitung Gunkel
Koblenz

18:37 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Glockner
Koblenz

18:44 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Fürstner
Fürth

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ghasemi-Nobakht
für Caligiuri
Fürth

19:13 - 57. Spielminute

Tor 2:0
Fürstner
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Glockner
Koblenz

19:23 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Sailer
für Nöthe
Fürth

19:25 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Forkel
Koblenz

19:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
J. Rahn
für Pourié
Koblenz

19:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Dzaka
für Gunkel
Koblenz

19:41 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Koblenz)
Dzaka
Koblenz

19:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Skela
für Kapllani
Koblenz

KOB

SGF

2. Bundesliga

Krontiris im Glück, Fürstner im Pech

Koblenz' Serie gegen Fürth hält - Grüns Erfolgsgeschichte beendet

Krontiris im Glück, Fürstner im Pech

Koblenzer Spieler jubeln

Erleichterung: Nach Krontiris' Führungstreffer ließen die Koblenzer Spieler ihrer Freude freien Lauf. picture-alliance

TuS-Coach Petrik Sander brachte nach dem 2:0-Auswärtssieg in Ahlen Forkel für Kapitän Lense, der sich im Training am Knie verletzt hatte. Tormann Yelldell gab den Spielführer. Fürths Trainer Mike Büskens hingegen tauschte im Vergleich zum torlosen Remis gegen Union Berlin zweimal: Der zuletzt gelbgesperrte Müller sowie Fürstner ersetzten Pekovic (Muskelfaserriss) und Falkenberg.

Koblenz hatte sich viel vorgenommen im Duell gegen den Lieblingsgegner aus dem Frankenland, dementsprechend engagiert und couragiert begannen die Gastgeber. Es entwickelte sich ein hart geführtes Duell, in dem sich die TuS zusehends klare Vorteile erspielte. Erste Torchancen ließen nicht lange auf sich warten, doch Glockner (3.), Krontiris (6., 12.) und wiederum Glockner (15.) ließen diese ungenutzt. Sekunden später war es dann aber passiert: Gunkel führte einen Freistoß auf der rechten Seite schnell aus und passte auf Krontiris, der es einfach mal aus 17 Metern von der rechten Seite des Strafraums versuchte und letztlich etwas glücklich ins langen Eck traf. Damit musste Fürths Schlussmann Grün nach 371 Minuten mal wieder hinter sich greifen.

Der 27. Spieltag

Die TuS hatte Lunte gerochen und drückte nun gewaltig auf das 2:0, überdrehte dabei aber ein wenig, so dass sie gegen völlig konsternierte "Kleeblätter" zunächst nicht zu weiteren Möglichkeiten kam. Nach Standards sah die Sache aber ganz anders aus, so schlenzte Gunkel einen Freistoß aus 18 Metern zentraler Position an den linken Pfosten (25.), während Everson einen Hauch zu hoch ansetzte (28.).

Die Franken waren völlig von der Rolle, aus dem Spiel heraus ging kaum etwas, lediglich Haas sorgte per Freistoß, der knapp drüber ging, für etwas Entlastung (38.). Ansonsten spielte aber nur eine Mannschaft, TuS Koblenz. Weil aber Grün Gunkels effetvollen Versuch aus 18 Metern reflexartig parieren konnte (39.), ging es für die SpVgg mit dem schmeichelhaften 0:1-Rückstand in die Pause.

Fürth bleibt in Koblenz ohne Torerfolg

Pourie wird von Fürths Fürstner (li.) unsanft gestoppt.

Abflug: Pourie wird von Fürths Fürstner (li.) unsanft gestoppt. picture-alliance

Büskens reagierte in der Halbzeit und brachte mit Ghasemi-Nobakht einen frischen Mann, Caligiuri blieb dafür in der Kabine. Die Franken zeigten sich zunächst verbessert. Die SpVgg war um Struktur bemüht und kam zu mehr Bellbesitz gegen nun auf Konter lauernde Koblenzer. Das nächste Tor erzielte dann auch ein Fürther - nur auf der falschen Seite! Glockners Hereingabe von links wollte Fürstner am Fünfmeterraum klären, der 22-Jährige traf den Ball unglücklich und jagte die Kugel aus fünf Metern ins linke Eck (57.).

Danach verlegte sich das Kellerkind auf die Defensive, hätte die Franken dann allerdings fast selbst wieder ins Spiel gebracht. Yelldells flapsigen Abwurf vergab Sararer aber leichtfertig, indem er unbedrängt rechts vorbeischoss (64.). Es war wie ein Weckruf für Greuther Fürth, das es jetzt noch einmal wissen wollte. Über die rechte Seite konnten die Gäste dann endlich auch Gefahr entwickeln, Yelldell stellte sich dem Anschlusstreffer aber in den Weg. Der US-Amerikaner kam zuerst dem inzwischen eingewechselten Sailer zuvor (67.), ehe er mit einem erstklassigen Reflex gegen Haas parierte (72.). Danach verflachte die Begegnung zunehmend, so dass die Fürther am Ende auch im vierten Anlauf in Koblenz ohne eigenen Torerfolg blieben.

Die TuS muss am nächsten Freitag beim MSV Duisburg antreten, während die SpVgg Greuther Fürth am Sonntag darauf Rot Weiss Ahlen zu Gast hat.