13:34 - 3. Spielminute

Gelbe Karte (Augsburg)
Möhrle
Augsburg

13:34 - 3. Spielminute

Tor 0:1
J. Gjasula
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Mölders
FSV Frankfurt

13:43 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Fillinger
FSV Frankfurt

13:45 - 14. Spielminute

Tor 1:1
Thurk
Linksschuss
Vorbereitung Rafael
Augsburg

13:45 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
S. Müller
FSV Frankfurt

14:00 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Schlicke
FSV Frankfurt

14:00 - 30. Spielminute

Spielerwechsel
Oehrl
für Rafael
Augsburg

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
C. Müller
für Konrad
FSV Frankfurt

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cinaz
für Stein
FSV Frankfurt

14:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für Fillinger
FSV Frankfurt

14:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Leitner
für M. Ndjeng
Augsburg

15:06 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für Sinkiewicz
Augsburg

15:11 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Dahlén
FSV Frankfurt

15:13 - 85. Spielminute

Tor 2:1
Hain
Linksschuss
Augsburg

FCA

FSV

2. Bundesliga

Luhukay wechselt den Aufstieg ein

Zehnter Heimsieg manifestiert Platz zwei

Luhukay wechselt den Aufstieg ein

Das 1:1: Augsburgs Michael Thurk zieht ab, FSV-Verteidiger Gledson kommt zu spät.

Das 1:1: Augsburgs Michael Thurk zieht ab, FSV-Verteidiger Gledson kommt zu spät. Getty Images

Augsburgs Trainer Jos Luhukay vertraute nach dem 1:1 bei Energie Cottbus auf exakt dieselbe Startformation.

Beim FSV setzte Coach Hans-Jürgen Boysen im Vergleich zur 0:4-Klatsche zu Hause gegen Duisburg auf Fillinger statt Albayrak.

Augsburgs Euphorie bezüglich des möglichen Aufstiegs erhielt schon nach drei Minuten einen Dämpfer: Möhrle holte Mölders nach dessen Solo im Strafraum zu ungestüm von den Beinen - Gelb und Elfmeter, den Gjasula sicher verwandelte.

Der nervöse FCA versuchte sofort zu reagieren, war aber von der offensiven Marschroute der früh angreifenden Hessen überrascht und kam zunächst nicht so recht ins Spiel. Nach gut zehn Minuten war mehr Struktur in den Angriffsaktionen der Fuggerstädter, die beide Flügel in ihre Offensivaktionen einbanden. Nach de Jongs Flanke verpasste Thurk in der Mitte per Kopf freistehend den Ausgleich (13.).

Nur eine Minute später machte es der Routinier aber besser: Bellinghausens Diagonalpass in den Strafraum verpasste Schlicke, Rafael verlängerte nach halblinks zu Thurk, der per Linksschuss hoch ins rechte Eck einnetzte.

Das 1:1 verschaffte den Fuggerstädtern mächtig Rückenwind. Frankfurt kam fast nicht mehr in die gegnerische Hälfte, aggressives Zweikampfverhalten der Gastgeber mündete immer wieder in schnelle Balleroberungen. Gegen Thurks Schuss von der Strafraumgrenze parierte Langer klasse (18.), Konrad bremste ein Solo des emsigen Bellinghausen gerade noch aus (21.), wieder Thurk vergab freistehend per Kopf (28.).

Dann musste Rafael mit einer Oberschenkelverletzung (Muskelfaserriss) raus - Oehrl kam (30.). Die ganz große Drangphase der Luhukay-Elf war vorbei, dennoch wusste sich der FSV, der auf beiden Außenverteidiger-Positionen große Schwächen offenbarte, kaum zu befreien. Drei weitere Möglichkeiten ließ der Tabellenzweite bis zum Kabinengang noch ungenutzt bzw. Gäste-Keeper Langer stand im Blickpunkt: Der Schlussmann parierte sowohl Ndjengs Freistoß (38.) als auch Thurks Schlenzer (39.), während Ndjeng drüber schoss (45.+1).

Der 33. Spieltag

Boysen brachte nach Wiederanpfiff zwei Neue: Christian Müller und Cinaz ersetzten Konrad und Stein. Der FCA machte zunächst da weiter, wo er im ersten Durchgang aufgehört hatte und kam durch Thurk gleich wieder zu einer guten Chance (49.).

In der Folge aber zahlten sich die Umstellungen bei den Hessen aus, die defensiv wesentlicher besser geordnet waren. Gefahr drohte den Boysen-Schützlingen gegen nimmermüde attackierende, aber nicht mehr so variabel angreifende Fuggerstädter in dieser Phase nur bei einem Freistoß von de Jong, den Callsen-Bracker knapp vorbeiköpfte (60.).

Frankfurt tauchte kaum einmal vor dem gegnerischen Tor auf, freundlich unterstützt von Sankoh gelang dies dann aber doch. Zum Glück für die Gastgeber nutzte Mölders seine Großchance frei vor Jentzsch nicht (64.).

Luhukay brachte Leitner für den ausgepumpten Ndjeng (70.). Überhaupt ließ bei den Augsburgern, die viel investiert hatten, langsam aber sicher die Kraft nach. Zudem Pech für die Gastgeber, dass Dahlen Callsen-Brackers Kopfball auf der Linie klärte (73.) und eine Flanke von Kilometerfresser Bellinghausen nur auf die Oberkante der Latte flog (77.).

Aufsburgs Coach zog mit Hain für Sinkiewicz seine letzte Option (78.). Eine kluge Entscheidung, wie sich bald danach herausstellen sollte: Thurks Ecke flog an Freund und Feind vorbei an den zweiten Pfosten, wo der Joker das Leder aus kurzer Distanz zum ebenso vielumjubelten wie hochverdienten Siegtreffer über die Linie drückte (85.).

Zwar gewann Konkurrent Bochum in letzter Minute in Osnabrück, bei drei Zählern Vorsprung und einem um 20 Treffern besseren Torverhältnis steht Augsburg aber so gut wie sicher als zweiter Aufsteiger nach Hertha BSC fest.

Zu den Berlinern geht die letzte Reise des FCA am kommenden Sonntag (13.30 Uhr). Frankfurt empfängt zeitgleich den FC Erzgebirge Aue.

Augsburg ist am Ziel