13:41 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Wunderlich
FSV Frankfurt

13:54 - 24. Spielminute

Tor 0:1
Mölders
Linksschuss
FSV Frankfurt

14:01 - 30. Spielminute

Tor 1:1
Al. Ludwig
Rechtsschuss
Vorbereitung Halfar
1860 München

14:07 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Fillinger
FSV Frankfurt

14:35 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Cinaz
FSV Frankfurt

14:38 - 52. Spielminute

Tor 2:1
Bell
Kopfball
Vorbereitung Al. Ludwig
1860 München

14:41 - 54. Spielminute

Tor 3:1
Lauth
Rechtsschuss
1860 München

14:45 - 58. Spielminute

Tor 3:2
Mölders
Linksschuss
Vorbereitung Cinaz
FSV Frankfurt

14:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Leitner
für Halfar
1860 München

14:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Schindler
für Ignjovski
1860 München

14:58 - 72. Spielminute

Tor 3:3
Cinaz
Rechtsschuss
Vorbereitung Schlicke
FSV Frankfurt

15:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
J. Gjasula
für S. Müller
FSV Frankfurt

15:01 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Al. Ludwig
1860 München

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Rakic
für Al. Ludwig
1860 München

15:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für N'Diaye
FSV Frankfurt

15:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Cidimar
für Mölders
FSV Frankfurt

15:18 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
C. Müller
FSV Frankfurt

M60

FSV

2. Bundesliga

Cinaz sichert Frankfurt einen Punkt

Löwen verspielen Vorsprung

Cinaz sichert Frankfurt einen Punkt

Waren häufig gefordert: Gledson (links) und Manuel Konrad (rechts) klären gegen Münchens Kai Bülow (Mitte).

Waren häufig gefordert: Gledson (links) und Manuel Konrad (rechts) klären gegen Münchens Kai Bülow (Mitte). picture-alliance

Münchens Trainer Reiner Maurer nahm nach dem torlosen Unentschieden bei Energie Cottbus keine personellen Veränderungen vor.

FSV-Coach Hans-Jürgen Boysen stellte seine Startformation nach dem 2:1-Heimerfolg über Union Berlin auf einer Position um: Christian Müller rückt für Gjasula ins Team.

In einer schwungvollen Anfangsphase waren beide Mannschaften bemüht nach vorne zu spielen, ohne jedoch groß vor dem jeweiligen gegnerischen Tor gefährlich aufzutauchen. Die Partie spielte sich somit überwiegend im Mittelfeld ab. Die Löwen lauerten auf ihre Konterchance und stellten dabei die Räume clever zu. Die Hessen leisteten sich immer wieder kleine Fehler im Spiel nach vorne, so dass die Löwen zu guten Kontergelegenheiten hätten kommen können, die sie jedoch nicht ordentlich zu Ende spielten.

Dann wurde es turbulent: Nach zwei Standardsituationen hatten die Frankfurter durch Christian Müller (17.) und die Münchner durch Buck (18.) ihre jeweils größte Torchance. Wie aus heiterem Himmel ging der FSV in Führung: Rukavina spielte einen schlampigen Pass auf Bell, der das Leder gerade noch rechtzeitig vor Mölders erreichte, jedoch, bei dem Versuch einen Rückpass zu spielen, ausrutschte. Mölders ließ sich nicht zwei Mal bitten, lief alleine auf Kiraly zu und verwandelte eiskalt ins linke untere Eck (24.). Kurz darauf kam dann die Antwort der Sechziger: Nach einer kurz ausgeführten Ecke, zog Ludwig vom linken Sechzehnereck auf den kurzen Pfosten, wo Klandt patzte und die Kugel durch die Beine ins Tor rutschen ließ (30.)

Danach ließen es die Akteure auf dem Platz wieder etwas ruhiger angehen, doch schlichen sich viele kleinere Fouls ein, so dass kein richtiger Spielfluss mehr zustande kam. Folgerichtig gab es keine nennenswerte Gelegeneheit mehr bis zur Halbzeitpause.

Der 13. Spieltag

Die Hausherren kamen bissiger und zielstrebiger aus der Pause, erhöhten die Schlagzahl und tauchten gleich zwei Mal brandgefährlich vor dem Frankfurter Tor auf. Lauth (47.) und Buck (50.) scheiterten noch knapp, doch kurz darauf machte es Bell besser. Ludwig trat einen Freistoß fast an der Außenlinie in Richtung Fünfmeterraum, wo sich Bell gegen Gledson entscheidend durchsetzte und zum 2:1 einköpfte (52.). Danach leistete sich Gledson einen kapitalen Abspielfehler im Mittelfeld, den Lauth nutzte und sich auf in Richtung Klandt machte. Die erste Situation konnte der FSV-Keeper noch entschärfen, doch die zweite Chance ließ sich Lauth nicht nehmen und verwandelte zum 3:1 (54.). Die Frankfurter steckten jedoch nicht auf und kamen auch prompt zum Anschlusstreffer: Cinaz marschierte durchs Mittelfeld, zog aus 20 Metern ab, Kiraly ließ nach vorne abprallen und Mölders nutzte die Nachschussgelgenheit zum Anschlusstreffer (58.).

Beide Teams spielten nun mit offenem Visier und die Münchner ließen beste Möglichkeiten durch Lauth (63. und 70.) ungenutzt. Die Folge war, dass Frankfurter nach einer Ecke zum Ausgleich kam: Schlicke verlängerte einen Eckball per Kopf auf den langen Pfosten, wo er Cinaz als Abnehmer fand, der zum Ausgleich einnetzte (72.). Danach ging es hin und her, beide Mannschaften schenkten sich nichts, so dass die Kräfte auf beiden Seiten in der Schlussphase schwanden. Die Löwen vergaben noch in den Schlussminuten sehenswerte Chancen, doch zu einem Treffer sollte es nicht mehr reichen, so dass sich beide Teams mit einer Punkteteilung zufrieden geben mussten.

Die "Sechzger" gastieren am Montagabend in Fürth, wo das Spiel um 20.15 Uhr angepfiffen wird.

Frankfurt empfängt bereits am Freitag um 18 Uhr den VfL Osnabrück.