18:16 - 16. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Stark
für Heitmeier
FSV Frankfurt

18:46 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Gaus
FSV Frankfurt

19:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Edwini-Bonsu
für D. Vrancic
Braunschweig

19:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Pfitzner
für Kruppke
Braunschweig

19:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Yelen
für Micanski
FSV Frankfurt

19:36 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Bicakcic
Braunschweig

19:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
D. Dogan
Braunschweig

19:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
J. Yun
für Gaus
FSV Frankfurt

19:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Petersch
für Zimmermann
Braunschweig

19:44 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Yelen
FSV Frankfurt

BRA

FSV

2. Bundesliga

Micanski lässt den Dreier liegen

Eintracht erneut nur remis - FSV endlich ohne Gegentreffer

Micanski lässt den Dreier liegen

Vergab die beste Chance des FSV: Micanski (r.) gegen Vrancic (l.)

Vergab die beste Chance des FSV: Micanski (r.) gegen Vrancic (l.) picture alliance

Braunschweigs Coach Torsten Lieberknecht nahm nach dem 1:1-Unentschieden in Cottbus eine Umstellung in seiner Anfangself vor. Zimmermann begann anstelle von Reinhardt. Auf der gegnerischen Seite konnte Frankfurts Trainer Benno Möhlmann im Vergleich zum 3:1-Erfolg gegen 1860 München auf den zuletzt gelbgesperrten Cinaz im Mittelfeld zurückgreifen. Stark musste mit einem Platz auf der Bank Vorlieb nehmen.

Die Partie war in den Anfangsminuten von viel Mittelfeldgeplänkel geprägt. Beide Teams wirkten zwar bemüht, jedoch fehlte im Spiel nach vorne die zündende Idee, um die gegnerische Abwehrreihe ernsthaft in Gefahr zu bringen. Braunschweig agierte dabei vor allem mit langen Bällen aus der eigenen Hälfte, welche meistens für die Spitzen nicht zu erreichen waren. Die beste Chance bot sich dabei Kruppke, der einen Zimmermann-Rückpass mit der Hacke neben den Pfosten setzte (13.). In der Folge übernahmen schließlich die Hausherren das Kommando und hielten die Hessen weiter vom eigenen Strafraum fern. Die beste Gelegenheit verpasste erneut der Kapitän nach scharfer Kumbela-Hereingabe. Die FSV-Defensive konnte aber mit vereinten Kräften klären (19.).

Der 26. Spieltag

Bis zur ersten Frankfurter Möglichkeit dauerte es 24 Minuten. Chrisantus wurde von der Viererkette zu spät empfangen und jagte das Leder aus gut 20 Metern auf das Gehäuse. Schlussmann Davari tauchte ab und klärte zur Ecke. Nur zwei Zeigerumdrehungen später geriet die Defensive der Lieberknecht-Elf erneut gewaltig ins Schwimmen, jedoch stand dreimal ein Abwehrbein dem Führungstreffer durch Micanski im Weg. In der Schlussphase der ersten Hälfte drängten die Hessen auf den Führungstreffer, ohne dabei zu große Gefahr auszustrahlen und die wackelige Defensive der Niedersachen zu fordern. Braunschweig zeigte sich lediglich nach einer Ecke nochmal. Kumbela köpfte dabei freistehend auf den Kasten. Klandt konnte das Spielgerät aber sicher halten (44.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich kaum etwas am Spiel. Beiden Teams fehlte beim finalen Pass die Konzentration und die Genauigkeit. Die Folge waren wieder viele Zweikämpfe im Mittelfeld. Nach einer knappen Stunde und einer guten Gelegenheit von Kumbela (54.) wirkten die Niedersachsen deutlich wacher. Nach einer druckvollen Flanke von der rechten Seite verschätzte sich Klandt bei der Faustabwehr im Fünfmeterraum. Erst im Nachfassen bekam der Keeper das Leder zu fassen (57.). Das Feuer der Eintracht flackerte aber nur kurz auf. In der Folge verfielen beide Mannschaften wieder in ihr altes Muster, wobei die Gastgeber das aktivere Team auf dem Rasen blieben.

Wer in der in der letzten Viertelstunde auf eine Schlussoffensive der Hausherren hoffte, wurde enttäuscht. Zwar bemühte sich die Lieberknecht-Elf im Spiel nach vorne, jedoch blieben die Aktionen meist Stückwerk. Der FSV schien mit dem Remis zufrieden und tat in der Offensive nur noch das nötigste.

Braunschweig gastiert am nächsten Samstag in Düsseldorf. Frankfurt empfängt bereits am Freitag Aachen.