13:23 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Washausen
Braunschweig

13:42 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
P. Groß
Karlsruhe

14:05 - 49. Spielminute

Spielerwechsel
Bo. Müller
für Timm
Karlsruhe

14:13 - 57. Spielminute

Foulelfmeter
Kumbela
verschossen
Braunschweig

14:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
R. Korte
für Reinhardt
Braunschweig

14:34 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Petersch
für Kruppke
Braunschweig

14:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Pfitzner
für Theuerkauf
Braunschweig

14:42 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Terrazzino
für Iashvili
Karlsruhe

14:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Petersch
Braunschweig

14:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Lavric
für Calhanoglu
Karlsruhe

14:45 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Cuntz
Karlsruhe

BRA

KSC

2. Bundesliga

Davari und Orlishausen sind nicht zu bezwingen

Braunschweig in der Rückserie weiterhin sieglos

Davari und Orlishausen sind nicht zu bezwingen

Mittelfeldduell: Braunschweigs Norman Theuerkauf (re.) gegen Hakan Calhanoglu (KSC).

Mittelfeldduell: Braunschweigs Norman Theuerkauf (re.) gegen Hakan Calhanoglu (KSC). picture-alliance

Braunschweigs Coach Thorsten Lieberknecht brachte im Vergleich zum 1:2 bei Eintracht Frankfurt Reichel für Fetsch (Schulterverletzung).

Ebenfalls einen Personalwechsel nahm KSC-Coach Jörn Andersen nach dem 2:1 gegen Erzgebirge Aue vor: Für den rotgesperrten Buckley lief Cuntz auf.

Braunschweig ergriff gegen zu Beginn tief stehende Karlsruher sofort die Initiative. Mehr als eine Halbchance von Kumbela (5.) sprang aber bei der Anfangsoffensive der Niedersachsen nicht heraus.

Der KSC lauerte auf Konter und stand dicht vor der Führung: Timm lief halbrechts Richtung Tor, sein Querpass wurde nach Iashvilis Abschluss in letzter Sekunde geblockt - da war mehr drin (11.). Die erste zwingende Möglichkeit der Eintracht ließ aber auch nicht lange auf sich warten: Theuerkauf schlenzte einen direkten Freistoß aus 25 Metern an den rechten Pfosten (14.).

Die Niedersachsen blieben zwar das aktivere Team, es mangelte aber an Kreativität, um die solide Deckung der Gäste in echte Bedrängnins zu bringen. Auf der Gegenseite vergab die Andersen-Elf eine sogenannte 1000-prozentige Gelegenheit: Nach Calhanoglus Freistoß legte Groß am Fünfer per Kopf quer auf Soumaré, der den Ball drei Meter vor der Linie mit dem Oberschenkel Richtung Tor bugsierte. Davari stand richtig und parierte (23.).

Die Angriffsaktionen der Eintracht blieben schwerfällig, und hinten ermöglichte Reichels schwache Kopfballabwehr Groß die Schusschance, fand aber per Aufsetzer erneut seinen Meister in Davari (29.).

Auch Bolands Sololauf (33.) weckte die Gastgeber vor der Pause nicht mehr auf. Gefährlicher blieb der KSC, wenn auch ohne weitere zwingende Aktion.

Der 21. Spieltag

Personell unverändert kamen die Teams aus der Kabine, der erste Personalwechsel erfolgte dann aber alsbald, als Bogdan Müller den angeschlagenen Timm ersetzte (49.).

Die Eintracht agierte nun mit mehr Leidenschaft und hielt das Tempo hoch. Orlishausen parierte Reinhardts Hechtkopfball nach einem Konter prima (54.). Nur eine Minute später einen weitere Großchance zum 1:0, als Referee Steuer Soumarés Foul an Boland im Strafraum mit einem Elfmeter ahndete. Kumbela trat nach einigen Diskussionen an, KSC-Keeper Orlishausen ahnte das Eck und wehrte den halbhoch geschossenen Ball ab (57.).

Karlsruhe konnte der Tempoverschärfung der Niedersachsen kaum folgen. Reichels Volleyschuss zischte Zentimeter rechts vorbei (63.), etwas mehr fehlte bei Vrancics dennoch nicht ungefährlichem Flugkopfball (65.).

Der Abstiegskandidat überstand die Drangphase der Lieberknecht-Schützlinge, Calhanoglus gefährlicher Freistoß rief Davari auf den Plan (69.).

Nach Verschnaufpause nahm die Partie in der Endphase wieder Fahrt auf und lieferte noch drei Aufreger. Der durchgebrochene Kumbela vergab viel zu zögerlich eine Riesenmöglichkeit (83.), auf der anderen Seite rettete Davari gegen Bogdan Müller (84.) und Iashvili (85.).

Braunschweig versucht am Montagabend bei Erzgebirge Aue, den ersten Dreier in der Rückrunde einzufahren, während der KSC schon am Freitagabend Energie Cottbus empfängt.