13:41 - 12. Spielminute

Tor 0:1
S. Maier
Rechtsschuss
Vorbereitung Bartels
St. Pauli

13:53 - 24. Spielminute

Tor 1:1
Fürstner
Rechtsschuss
Fürth

14:12 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
S. Maier
St. Pauli

14:13 - 44. Spielminute

Spielerwechsel
Gießelmann
für Baba
Fürth

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ke. Schindler
für Nehrig
St. Pauli

14:37 - 50. Spielminute

Tor 1:2
Ke. Schindler
Rechtsschuss
St. Pauli

14:45 - 58. Spielminute

Tor 1:3
Ke. Schindler
Rechtsschuss
Vorbereitung Nöthe
St. Pauli

14:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Ke. Schindler
St. Pauli

14:55 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Azemi
Fürth

14:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Mudrinski
für Sparv
Fürth

14:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Thy
für S. Maier
St. Pauli

15:04 - 77. Spielminute

Tor 2:3
Trinks
Kopfball
Vorbereitung Stieber
Fürth

15:07 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Thorandt
St. Pauli

15:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Kringe
für Nöthe
St. Pauli

15:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Pledl
für Weilandt
Fürth

15:13 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Halstenberg
St. Pauli

15:22 - 90. + 5 Spielminute

Tor 2:4
Bartels
Rechtsschuss
Vorbereitung Buchtmann
St. Pauli

15:19 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Buchtmann
St. Pauli

15:20 - 90. + 4 Spielminute

Rote Karte (Fürth)
Fürstner
Fürth

SGF

STP

2. Bundesliga

Joker Schindler glückt der Doppelschlag

SpVgg beendet Partie in Unterzahl

Joker Schindler glückt der Doppelschlag

Neben Top-Joker Kevin Schindler glänzten auch St. Paulis Fin Bartels und Sebastian Maier als Torschützen.

Neben Top-Joker Kevin Schindler glänzten auch St. Paulis Fin Bartels und Sebastian Maier als Torschützen. picture-alliance

SpVgg-Coach Frank Kramer vertraute exakt der Elf, die zuletzt ein 1:2 in Düsseldorf einstecken musste.

St. Paulis Trainer Michael Frontzeck dagegen stellte im Vergleich zum 1:2 gegen Paderborn dreimal um: Für Kringe, Schindler und Verhoek standen Buchtmann, Maier (Startelf-Debüt) und Nöthe in der Anfangsformation.

Spieler des Spiels

Kevin Schindler Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

0:1 S. Maier (12')

1:1 Fürstner (24')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Hesl3,5 - Brosinski4, Korcsmar3, Mavraj2,5, Baba5 - Fürstner3 , Sparv3,5 , Stieber3,5, Trinks4 , Weilandt4,5 - Azemi5

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FC St. Pauli
St. Pauli

Tschauner4 - Nehrig3 , Thorandt4,5 , Gonther3, Halstenberg4 - Rzatkowski3,5, Kalla3,5, Buchtmann3 , S. Maier3 - Bartels2,5 , Nöthe4,5

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Schiedsrichter-Team

Knut Kircher Rottenburg

2
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Spielinfo
Stadion Trolli-Arena
Zuschauer 14.110
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Mit optischen Vorteilen für die SpVgg begann die Anfangsphase in Fürth, die erste Möglichkeit aber hatten die sich in den Zweikämpfen robust präsentierenden Kiez-Kicker durch Bartels (9.).

Die Franken hatten gegen tief stehende und klug verschiebende Gäste Probleme, in der gegnerischen Hälfte Anspielstationen zu finden und mussten auf der Hut sein vor konternden Frontzeck-Schützlingen (Nöthe, 11.).

Wenig später erzielte St. Pauli die Führung: Maier zog mit Ball am Fuß energisch von links ins Zentrum vorbei an Brosinski und von der Strafraumgrenze ab. Das Leder schlug im kurzen Eck ein.

Die Kramer-Elf intensivierte in einer temporeich und verbissen geführten Partie ihre Offensivbemühungen. Die Angriffe, oft initiiert von Sparv, wurden konstruktiver, der Abschluss aber geriet noch zu unpräzise (Azemi, 13., Trinks, 20.).

Die Hamburger blieben mit vereinzelten Kontern gefährlich, auf der Gegenseite zwang Baba erstmals Tschauner zum Eingreifen (21.). Nach kapitalem Bock von Thorandt, der eine Linksflanke genau vor die Füße von Fürstner abwehrte, waren die Kleeblättler wieder im Spiel: Der Sechser vollendete mit seinem ersten Saisontor von halblinks aus elf Metern überlegt per Schlenzer ins lange Eck - 1:1 (24.).

Die Hausherren hatten viel investiert, legten eine offensive Verschnaufpause ein und sahen sich in der Folge bei immer stärker einsetzendem Regen überlegenen Hanseaten gegenüber, die sich der erneuten Führung bei einer ganzen Reihe von Angriffen mehr oder minder annäherten.

Die Abstände in der Defensive stimmten bei der SpVgg nicht mehr, es taten sich mächtige Lücken auf. Glück für die Gastgeber, dass sowohl Gonther als auch Kalla aus jeweils aussichtsreicher Position die überfällige erneute Führung liegen ließen (38.). Kramer reagierte noch vor der Pause auf die Schwächen vor allem auf der linken Abwehrseite und brachte Gießelmann für Baba (44.).

Der 11. Spieltag

Schindler kam bei den Gästen mit Wiederanpfiff für Nehrig (Oberschenkelprobleme), es sollte ein Wechsel mit Folgen sein. Rasant ging es gleich wieder hin und her zwischen den Strafräumen: Nöthe verpasste bei einem Konter den richtigen Zeitpunkt zum Abschluss, Fürstner rettete (47.). Zwar versprühte auch Azemi auf der Gegenseite Gefahr (47.), zielstrebiger aber war St. Pauli. Und auch mutiger: Mavraj wehrte in die Mitte ab, und Schindler jagte den Ball mit vollem Risiko aus 25 Metern ins rechte Eck (50.).

Die SpVgg suchte sofort nach einer Antwort, die Azemi nach Trinks' Hereingabe verpasste (55.). Azemi blieb ohne Glück, das auf der anderen Seite dafür Schindler hatte: Nach einer Ecke mutierte Nöthes Torschuss von halbrechts zur direkten Vorlage für den Joker, von dessen Oberschenkel das Leder aus zwei Metern unter die Latte prallte (58.).

Tschauners Ausflug blieb ohne Folgen (59.), ansonsten hatten die spielerisch überlegenen Hanseaten die Partie im weiteren Verlauf zunächst im Griff. Kramer reagierte, brachte Mudrinski für Sparv - und damit frischen Wind. Der Serbe war mit Kopfbällen gleich mittendrin (70., 73.), auch Korcsmar sorgte nun für Lufthoheit im gegnerischen Strafraum (71.), die Trinks nach Stiebers Flanke für die nun einsatzfreudigen und kampfstarken Fürther auch zum Anschlusstreffer ummünzte (77.).

Die Kramer-Elf warf nun alles nach vorne, drängte vehement auf den Ausgleich. Der war durchaus drin, aber der eingewechselte Pledl traf frei vor Tschauner die falsche Entscheidung (85.), Stiebers Knaller flog knapp vorbei (90.).

In der Nachspielzeit sah Fürstner nach grobem Foulspiel gegen Thy "Rot", der Mittelfeldmann hatte sein Bein viel zu hoch und traf seinen Gegenspieler an der Brust. Bartels, der nach Buchtmann-Zuspiel mit kernigem Schuss in den rechten Winkel Hesl einmal mehr das Nachsehen gab, machte in der letzten Szene des Spiels endgültig den Deckel drauf (90.+5).

Fürth empfängt am Freitag um 18.30 Uhr Ingolstadt, St. Pauli lädt gleichzeitig Sandhausen ein.