13:53 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Trinks
Fürth

13:57 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Brosinski
Fürth

14:00 - 31. Spielminute

Spielerwechsel
Pohjanpalo
für Valentini
Aalen

14:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Traut
Aalen

14:10 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Lechleiter
Aalen

14:15 - 45. + 1 Spielminute

Foulelfmeter
Stieber
verschossen
Fürth

14:15 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Barth
Aalen

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Füllkrug
für Trinks
Fürth

14:47 - 60. Spielminute

Tor 1:0
Füllkrug
Kopfball
Fürth

14:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Gießelmann
für Mudrinski
Fürth

15:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
F. Weiß
für Junglas
Aalen

15:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Korcsmar
für Drexler
Fürth

15:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Abe
für A. Hofmann
Aalen

15:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
B. Hübner
Aalen

SGF

AAL

2. Bundesliga

Füllkrug beschenkt das glückliche Kleeblatt

5. Gelbe Karte für Traut und Lechleiter

Füllkrug beschenkt das glückliche Kleeblatt

Hatten in der ersten Hälfte wenig Grund zu lachen: Fürths Trainer Frank Kramer (links) und VfR-Coach Stefan Ruthenbeck.

Hatten in der ersten Hälfte wenig Grund zu lachen: Fürths Trainer Frank Kramer (links) und VfR-Coach Stefan Ruthenbeck. picture alliance

Frank Kramer reagierte auf das enttäuschende 1:4 in Bielefeld mit drei Wechseln: Baba, Drexler und Mudrinski bekamen den Vorzug vor Gießelmann, Zillner (Muskelfaserriss) und Füllkrug. Schmerzlich vermisst wurden aus Sicht des Trainers weiterhin Djurdjic (Kreuzbandriss) und Sukalo (Zerrung des Kreuzbandes): "Niko ist kein Heilsbringer, er hat auch schon Dinger verbrettert. Aber er und Goran sind schlachterprobte Jungs, Typen die uns auf jeden Fall weiterhelfen können." Aalens Übungsleiter Stefan Ruthenbeck konnte nach dem mittelprächtigen 0:0 in Sandhausen wieder auf Innenverteidiger Barth setzen. Er ersetzte Hainault. Außerdem verstärkte Hofmann das Mittelfeld, Stürmer Pohjanpalo musste dafür auf die Bank.

Zwei Arten

Zum letzten Pflichtspiel des Jahres trafen sich zwei unterschiedliche Arten des Fußballs. Während nämlich die Fürther mit dem besten Angriff der Liga (34 Treffer) auffuhren und die enttäuschende letzte Woche ausmerzen wollten (Kramer: "Ich habe das Spiel mittlerweile in alle Einzelteile zerlegt. So darf man sich nicht abkochen lassen."), setzte der VfR einmal mehr auf seine gute Defensive und auf gute Kontergelegenheiten.

Zähes Fest am 4. Advent

Defensive war auch das Stichwort zu Beginn im Fürther Ronhof. Nahezu die komplette Hälfte dominierten Foulspiele das Geschehen. Die Folge waren Diskussionen der Spieler sowie kleinere Schiedsrichter-Gespräche mit den Trainern. Chancen? Absolute Fehlanzeige! Die Gäste standen defensiv extrem dicht, ließen sich den Abwehrkranz zu keiner Zeit auftrennen. Die Fürther dagegen wussten mit dem Ball am Fuß zu wenig anzufangen, der finale Pass in den Strafraum kam chronisch nicht an. Die Akteure Lechleiter und Traut sahen zudem ihre 5. Gelbe Karte und verlängerten dadurch ihren Weihnachtsurlaub. Der Fürther Trinks sah diese Farbe ebenfalls, konnte sich zudem bei Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus bedanken, da der Ex-Bremer mit einigen weiteren Fouls die Gelb-Rote-Karte durchaus herausgefordert hatte.

Im Blickpunkt

Die Unparteiische geriet dann in den zwei Minuten Nachspielzeit noch einmal in den Fokus. Der Kleeblättler Drexler zog von links in den Strafraum, wurde vielleicht minimal von Barth getroffen. Es gab Elfmeter - eine extrem harte Entscheidung (45. +1). Stieber vergab jedoch, weil er das Leder zu zentral bugsierte - der Ex-Fürther Fejzic parierte bei seiner ersten Rückkehr in den Ronhof, nachdem er die SpVgg 2012 verlassen hatte.

Der 19. Spieltag

Überlegener VfR

Der zweite Durchgang begann direkt mit mehr Schwung. Die Ostalbstädter trauten sich einiges zu, erspielten sich direkt eine erste Großchance: Klauß scheiterte frei vor Fürths Kapitän und Torhüter Hesl (47.). Die Ostalbstädter waren nun die bessere Mannschaft. Die Hausherren wirkten seltsam passiv, ließen den VfR schalten und walten. Pohjanpalo durfte sich so frei in den Strafraum aufmachen und scheiterte letztlich nur an seinem schwachen Abschluss frei vor Torhüter Hesl (55.).

Drexler (Mitte) gegen Barth (rechts)

Die Szene zum Elfmeter: Drexler (Mitte) gegen Barth (rechts) picture alliance

Aus dem winterlichen Nichts

Das Kleeblatt steckte bis dato wahrlich im Loch. Da konnten nur Standards helfen. Ein solcher schlug prompt ein: Eine Flanke von rechts wurde im Zentrum unglücklich von Barth auf Joker Füllkrug (kam zur Pause für Trinks) verlängert. Der ließ per Kopf Torhüter Fejzic aus der Nahdistanz keine Chance mehr (60.). Doch Aalen gab sich nicht auf: Junglas bugsierte seinen Kopfball an die Latte, kurz darauf scheiterte Lechleiter am glänzenden Hesl (64.). Der VfR machte folglich mehr und mehr auf - die SpVgg vergab so beste Gelegenheiten zur Vorentscheidung (74. und 80.). Letztlich blieb es beim glücklichen 1:0 für Fürth, die bessere Mannschaft Aalen bleibt damit im Abstiegskampf stecken. Das Kleeblatt hat nunmehr vier Zähler Vorsrpung auf den KSC.

Nach der Winterpause geht es für Fürth am Samstag (08. Februar, 13 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern weiter. Aalen empfängt tags zuvor (18.30 Uhr) Erzgebirge Aue.