14:10 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
P. Hofmann
Ingolstadt

14:11 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Adlung
1860 München

14:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Friend
für Hain
1860 München

14:37 - 48. Spielminute

Tor 1:0
Roger
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Tomasov
1860 München

14:54 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Wannenwetsch
für Adlung
1860 München

14:55 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Wannenwetsch
1860 München

14:58 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Wood
für Tomasov
1860 München

15:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Lappe
für Cohen
Ingolstadt

15:10 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Korkmaz
für A. Buchner
Ingolstadt

15:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Eigler
für Caiuby
Ingolstadt

15:20 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Korkmaz
Ingolstadt

M60

FCI

2. Bundesliga

Pechvogel Roger verlängert FCI-Negativserie

Dritter Sieg für die Löwen, FCI weiter punktlos

Pechvogel Roger verlängert FCI-Negativserie

Nicht besonders gut gespielt, aber den dritten Dreier unter Dach und Fach gebracht: Torvorbereiter Marin Tomasov (2.v.r.) & Co.

Nicht besonders gut gespielt, aber den dritten Dreier unter Dach und Fach gebracht: Torvorbereiter Marin Tomasov (2.v.r.) & Co. picture-alliance

1860-Coach Alexander Schmidt brachte im Vergleich zum 2:1-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf zwei Neue: Tomasov und Hain durften für Wannenwetsch und Wood ran.

Ingolstadts Übungsleiter Marco Kurz reagierte auf die 0:2-Pleite gegen den KSC mit drei Personalwechseln: Für Groß, Eigler und Korkmaz standen da Costa, Buchner und Hofmann in der Anfangsformation.

Das Derby begann verhalten. Beide Teams konzentrierten sich zunächst auf eine kompakte Defensive, Ballverluste spätestens Mitte der gegnerischen Hälfte waren die Regel. Ein Kopfball von Morales knapp am Winkel vorbei ans Außennetz nach Hajnal-Ecke (8.) war der erste Aufreger des Duells - und sollte im ersten Abschnitt die beste Möglichkeit einer Partie bleiben, bei der in der Folge der FCI gelenkt von Regisseur Hajnal und der besseren Spielanlage zumindest sporadisch gute Ansätze zeigte.

Die Löwen, mit Adlung neben Stark als zweitem Sechser, enttäuschten bei heißen Temperaturen um die 30 Grad mit zu wenig Tempo und statischen Abläufen. Gefahrenmomente gegen die zweikampfstärkeren und defensiv gut geordneten Gäste konnten die wenig einsatzfreudigen Münchner nicht heraufbeschwören.

Lange Zeit passierte nichts, nach der ersten Trinkpause nach 22 Minuten brachte 1860 nach kurzer Ansprache von Schmidt wenigstens etwas mehr Schwung auf den Platz. Das kleine Zwischenhoch, das freilich wegen fehlender Präzision beim finalen Pass weiterhin keine Chancen der Gastgeber zu Tage förderte, hielt aber nicht lange an.

Ereignislos dümpelte das Spiel dahin, das bis zur Pause vergeblich nach Zweitliga-Niveau suchte. Wenigstens lieferte Starks schnelles Umschalten und der einzige Abschluss von 1860 durch Tomasov sowie Buchners Schuss aus spitzem Winkel auf der Gegenseite kurz vor dem Kabinengang noch einen Hinweis, wie es im zweiten Durchgang gehen könnte.

Der 4. Spieltag

Mit Wiederanpfiff stand Friend für Hain bei den Löwen auf dem Rasen, die nun hellwach waren. Tomasovs Knaller aus der Ferne zischte noch knapp über den Winkel (46.), und nur wenig später stand es auch schon 1:0: Adlungs feiner Pass fand links am Flügel Tomasov, der gegen Buchner zur Flanke kam. In der Mitte schlug das Leder nach Rogers Rettungsversuch am vorderen Fünfereck im eigenen Tor ein.

Die Löwen waren bissiger, gewannen mehr direkte Zweikämpfe und blieben gegen bemühte, aber weitgehend harmlose Schanzer am Drücker (Adlung, 55., Bülow, 64., Friend, 70.). Zwischenzeitlich kam Hofmann für den FCI zum Abschluss, hatte aber sein Visier zu hoch eingestellt (63.).

Während 1860 sein Wechselkontingent bei den hohen Temperaturen schon nach 68 Minuten erschöpft hatte, ließ Kurz seine Elf weiterhin unverändert. Nach Bülows Strafraumduell mit Hofmann forderte Ingolstadt Elfmeter, doch die Pfeife von Referee Florian Meyer blieb stumm (72.). Buchner platzierte aus der Distanz genau auf Kiraly (79.), danach kam ein frisches Offensiv-Trio bei den Gästen aufs Feld (80.).

Vergeblich. Die Münchner gerieten trotz verzweifeltem Schlussspurt der Gäste nicht mehr in ernsthafte Gefahr und haben sich mit dem dritten Sieg auf Platz drei geschoben. Der FCI dagegen ziert weiter punktlos das Tabellenende.

Die Münchner Löwen gastieren am Sonntag (13.30 Uhr) beim SC Paderborn, die Ingolstädter erwarten dagegen bereits am Freitagabend (18.30 Uhr) die Arminia aus Bielefeld.