13:57 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Traut
Aalen

13:58 - 29. Spielminute

Tor 0:1
Nöthe
Rechtsschuss
Vorbereitung Schachten
St. Pauli

14:08 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Nöthe
St. Pauli

14:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
S. Maier
für Kringe
St. Pauli

14:53 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Buchtmann
St. Pauli

14:55 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Gonther
St. Pauli

14:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Klauß
für Junglas
Aalen

14:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Reichwein
für F. Weiß
Aalen

14:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Gregoritsch
für Nöthe
St. Pauli

15:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Pohjanpalo
für Valentini
Aalen

15:08 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Halstenberg
St. Pauli

15:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ke. Schindler
für Schachten
St. Pauli

15:15 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Bartels
St. Pauli

AAL

STP

2. Bundesliga

Nöthes feine Einzelleistung reicht zum Sieg

St. Pauli-Keeper Tschauner ein sicherer Rückhalt

Nöthes feine Einzelleistung reicht zum Sieg

Protagonisten des Erfolgs: Marc Rzatkowski und Siegtorschütze Christopher Nöthe.

Protagonisten des Erfolgs: Marc Rzatkowski und Siegtorschütze Christopher Nöthe. picture-alliance

Aalens Coach Stefan Ruthenback stellte im Vergleich zum 0:2 in Ingolstadt zweimal um: Für Mössmer (Teilabriss im Sprunggelenk) und Klauß rückten Buballa und Weiß ins Team.

St. Paulis Trainer Roland Vrabec brachte nach dem 3:0-Heimsieg gegen Cottbus einen Neuen: Nehrig ersetzte den verletzten Kalla (Oberschenkelprobleme).

Gleich mit einer dicken Chance für Rzatkowski, der völlig frei am Fünfer an Fejzic scheiterte (3.), begann die Partie in Aalen. Beide Teams waren bemüht, nach Balleroberung schnell umzuschalten. Besser gelang dies den früh pressenden und ballsicheren Kiez-Kickern, die starke Zweikampfwerte aufwiesen und auch vom zunächst sehr fehlerhaften Spiel des VfR profitierten. Hübner lenkte Rzatkowskis Freistoßflanke an die eigene Latte (9.), Bartels verpasste Nöthes Hereingabe knapp (12.).

Nach einer guten Viertelstunde ebbte der Elan des FC St. Pauli ab, ohne dass Aalen besser ins Spiel fand, vor allem in der gegnerischen Hälfte ließen die immer noch früh attackierten Hausherren Lösungen vermissen. Die Partie verflachte. Die klarere Struktur hatten weiterhin die Hanseaten, kamen aber über Ansätze nun zunächst nicht mehr hinaus (Kringe, 25.).

Eine feine Einzelleistung brachte dann die verdiente Führung der Vrabec-Elf: Nöthe verarbeitete Schachtens hohes Zuspiel mit der Brust und spielte dann auf dem Weg in den Strafraum Katz und Maus mit Hübner und dann auch Barth, ehe er aus sechs Metern von halbrechts an Fejzic vorbei ins linke Eck einschoss (29.).

Erst jetzt kam etwas mehr Zug in die Aktionen Aalens, Weiß prüfte erstmals Tschauner (32.), der in der Endphase des ersten Durchgangs einen großen Auftritt hatte, als er Lechleiters feinen Schlenzer auf den rechten Winkel um den Pfosten lenkte (40.).

Der 14. Spieltag

Direkt mit einem Hochkaräter begann Abschnitt zwei: Nöthe enteilte nach Rzatkowskis Traumpass Barth und Hübner, schoss aber frei vor Fejzic aus halbrechter Position rechts am Tor vorbei (48.).

Die Ostalbstädter verschoben sich insgesamt weiter nach vorne, gingen aggressiver zu Werke und erhöhten das Risiko. Und es ergaben sich Chancen: Tschauner parierte erneut klasse gegen Valentini (57.), Weiß' Kopfball sauste knapp am Winkel vorbei (58.). Auf der Gegenseite nutze Nöthe die entstehenden Räume, Fejzic hatte Mühe mit seinem gefährlichen Schrägschuss (59.).

Hin und her wogte die auf tiefem Boden kräftezehrende Partie nun. Lechleiter und Nehrig näherten sich binnen einer Minute dem Torerfolg an (62.), ehe die Zeit der Wechsel begann. Zwei frische Offensivkräfte brachte Ruthenbeck, und auch Vrabec schickte Gregoritsch für den ausgepumpten Nöthe (70.).

Die Hamburger konzentrierten sich in der Endphase verstärkt auf die Defensive, rückten bei Kontern nicht mehr richtig nach. Der VfR versuchte alles, biss sich aber immer wieder fest. Buballa hatte eher zufällig die Großchance zum Ausgleich, scheiterte aber mit zu unplatziertem Abschluss an Tschauner (81.). Danach kam der Gastgeber nicht mehr entscheidend in Schlagdistanz - es blieb beim knappen, aber verdienten Auswärtserfolg St. Paulis.

Aalen tritt am Freitag (18.30 Uhr) bei Union Berlin ran, zeitgleich empfängt St. Pauli den 1. FC Köln.