17:50 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Stefaniak
Dresden

17:52 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Philp
Heidenheim

18:01 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Aosman
Dresden

18:35 - 49. Spielminute

Tor 0:1
Griesbeck
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

18:38 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Griesbeck
Heidenheim

18:40 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Kleindienst
für Lankford
Heidenheim

18:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Schnatterer
Heidenheim

18:58 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Kleindienst
Heidenheim

19:02 - 75. Spielminute

Tor 1:1
Berko
Kopfball
Vorbereitung Hilßner
Dresden

19:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Hilßner
für Aosman
Dresden

19:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Alvarez
für Stefaniak
Dresden

19:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Titsch Rivero
für Skarke
Heidenheim

19:12 - 86. Spielminute

Tor 2:1
Kutschke
Rechtsschuss
Vorbereitung Heise
Dresden

19:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Thomalla
für Verhoek
Heidenheim

19:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Modica
für N. Hauptmann
Dresden

SGD

FCH

2. Bundesliga

Kutschke lässt Dynamo weiter träumen

Heidenheim muss sich erst spät geschlagen geben

Kutschke lässt Dynamo weiter träumen

Umkämpfte Zweikämpfe: Norman Theuerkauf (li.) im Duell mit Erich Berko und Jannik Müller (re.)

Umkämpfte Zweikämpfe: Norman Theuerkauf (li.) im Duell mit Erich Berko und Jannik Müller (re.) picture alliance

Dresdens Trainer Uwe Neuhaus musste nach dem 3:3 in Stuttgart auf Kapitän Hartmann verzichten, der nach einer im Spiel bei den Schwaben erlittenen Bauchmuskelverletzung nicht rechtzeitig fit wurde. Insgesamt stellte der Dynamo-Coach dreimal um: Neben Hartmann tauschte Neuhaus auch Modica und Lambertz (beide Bank) aus. Es begannen Jannik Müller, Konrad und Berko.

Auch der Heidenheimer Trainer Frank Schmidt nahm nach dem 0:2 gegen Fürth drei Änderungen vor: An Stelle von Strauß, Titsch-Rivero und Kleindienst begannen Philp, Wahl und der erst 18-jährige Lankford, der sein Startelfdebüt gab. Wahl kam in der Innenverteidigung zum Einsatz, während Wittek nach vorne auf die Position von Titsch-Rivero rückte.

Dresden mit leichten Vorteilen

Beide Mannschaften begegneten sich von Beginn an mit offenem Visier, spielten bei Balleroberung schnörkellos nach vorne und führten zudem zumeist sehr intensive Zweikämpfe. Obwohl Dynamo dabei insgesamt etwas mehr Spielanteile hatte, hatten die Heidenheimer die erste Gelegenheit des Spiels: Feick zielte mit seinem Linksschuss nur knapp flach am Tor vorbei (14.). Dresden kam unterdessen zwar öfter zu Abschlussversuchen, doch mehrfach warfen sich FCH-Verteidiger noch in die Schüsse.

2. Bundesliga, 27. Spieltag

Spieler des Spiels

Erich Berko Sturm

2
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Spielnote

Dresden kippt dank bemerkenswerter Moral das von beiden Seiten hochintensiv geführte Kampfspiel zu seinen Gunsten. Für Heidenheim war der nicht gegebene Elfmeter der Knackpunkt.

3
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Tore und Karten

0:1 Griesbeck (49')

1:1 Berko (75')

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Dynamo Dresden
Dresden

Schwäbe3 - Kreuzer3, J. Müller4, Ballas4, Heise2 - Konrad3, Aosman4 , N. Hauptmann3 , Berko2 , Stefaniak4 - Kutschke3

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3 - Philp5 , Wahl3,5, Wittek4, Feick4 - Griesbeck2,5 , Theuerkauf3,5, Lankford4 , Schnatterer3 , Skarke2,5 - Verhoek4

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Schiedsrichter-Team

Christian Dietz Kronach

5
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Spielinfo
Stadion DDV-Stadion
Zuschauer 19.687
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So dauerte es bis in die 26. Minute, ehe Berko zunächst mit Hereingabeversuch an Wahl hängenblieb und Sekunden später aus rund neun Metern wuchtig über das Tor schoss. Etwas gefährlicher war da schon ein Schuss von Verhoek vom Strafraumrand, der den ansonsten kaum beschäftigten Schwäbe zum Eingreifen zwang (33.).

In der Schlussphase vor der Pause wurden dann aber noch die Dresdner ein wenig zwingender. Erst verzog Stefaniak nach Vorarbeit von Berko mit einem wuchtigen Abschluss nur knapp (35.). In der 43. Minute ließ Heise Debütant Lankford stehen und flankte an den zweiten Pfosten, wo Hauptmann in Bedrängnis von Feick aus ganz kurzer Distanz an Kevin Müller scheiterte. Damit blieb es zur Pause beim torlosen Remis.

Joker Hilßner sticht - Berko kontert Griesbeck

Dresden

Aufgrund einer Sperre musste der K-Block im Dresdner Stadion leer bleiben. picture alliance

Eine Standardsituation bescherte den Gästen früh nach Wiederbeginn die Führung: Eine scharfe Freistoßflanke von der rechten Seite kam im Fünfmeterraum bis zu Griesbeck am zweiten Pfosten durch, der den Ball aus kürzester Distanz über die Linie drückte (49.). Dynamo war sofort um eine Antwort bemüht, tat sich jedoch gegen die nun früh störenden Ostalbstädter zunächst sehr schwer.

Eher zufällig legte Berko in dieser Pahse im Fallen in der 58. Minute Aosman eine gute Schusschance auf, doch der Mittelfeldspieler scheiterte aus guter Position mit einem unplatzierten Schuss an Kevin Müller (58.). Kurz darauf hatten die Sachsen Glück, dass Referee Dietz nach einem Beinstellen von Aosman gegen Schnatterer auf der Strafraumlinie nicht auf Elfmeter entschied (59.).

Danach leitete erst ein Doppelwechsel von Neuhaus die Wende ein: Der zusammen mit Alvarez in der 75. Minute (für Stefaniak und Aosman) eingewechselte Hilßner düpierte bei seiner ersten Ballberührung Verhoek und legte Berko mit seiner Flanke das 1:1 auf, dass der Offensivspieler per Kopf aus kurzer Distanz markierte (76.). Nun drückte Dresden und wurde noch belohnt. Der von Hauptmann freigespielte Heise flankte in die Mitte zu Kutschke und der bis dahin sehr unauffällige Torjäger vollstreckte aus kurzer Distanz eiskalt (86.).

Dresden kann nun am kommenden Montag (20.15 Uhr) in Braunschweig seine Aufstiegschancen weiter verbessern. Heidenheim empfängt am Samstag (13 Uhr) den VfL Bochum.