13:14 - 14. Spielminute

Tor 0:1
Halloran
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

13:18 - 18. Spielminute

Tor 0:2
Kleindienst
Kopfball
Vorbereitung Philp
Heidenheim

14:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Heidinger
für Narey
Fürth

14:07 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Halloran
Heidenheim

14:09 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Heidinger
Fürth

14:11 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Gießelmann
Fürth

14:14 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Zulj
Fürth

14:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Sararer
für Djokovic
Fürth

14:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Vukusic
für Freis
Fürth

14:28 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Kleindienst
Heidenheim

14:30 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Verhoek
für Kleindienst
Heidenheim

14:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
A. Hofmann
Fürth

14:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Skarke
für Halloran
Heidenheim

14:41 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Skarke
Heidenheim

14:47 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Finne
für Schnatterer
Heidenheim

SGF

FCH

2. Bundesliga

Kleindienst zieht Fürth früh den Zahn

Heidenheim zum sechsten Mal in Folge ohne Niederlage

Kleindienst zieht Fürth früh den Zahn

Unterschiedliche Gefühlswelten: Heidenheimer Freude und Fürther Ratlosigkeit.

Unterschiedliche Gefühlswelten: Heidenheimer Freude und Fürther Ratlosigkeit. imago

Djokovics Sprung ins kalte Wasser

Nach der herben 0:4-Pleite in Stuttgart hatte Fürths Trainer Stefan Ruthenbeck Konsequenzen angekündigt. Diese hielten sich allerdings in Grenzen: Für die verletzten Berisha und Franke (beide nicht im Kader) rückten Tripic und der erst kurz vor dem Spiel verpflichtete Probespieler Djokovic in die Startelf. Der Kroate hatte die Aufgabe, die Rolle von Kreativkopf Gjasula zu übernehmen.

Auf der Gegenseite plagten Heidenheims Coach Frank Schmidt gegenüber dem 1:1 gegen Braunschweig große Sorgen im Abwehrzentrum: Mit Kraus (Kreuzbandriss), Beermann (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Wittek (Adduktorenprobleme) fiel das etatmäßige Trio komplett aus. Sechser Theuerkauf und Rechtsverteidiger Strauß bildeten das ungewohnte Tandem in der Innenverteidigung, dafür bekleidete Philp die Position rechts in der Viererkette. Außerdem stürmte Thomalla anstelle von Verhoek.

Bilderbuchkonter des FCH - "Turm" Kleindienst

Eine Reaktion wollte Ruthenbeck von seiner Mannschaft sehen, zunächst präsentierte sich die Spielvereinigung aber zurückhaltend und überließ den Gästen weitgehend den Ball. Der erste mutige Vorstoß mündete dann im 0:1. Nach einem kurz ausgeführten Eckball verdribbelte sich Narey am Strafraumrand, Kleindienst schaltete schnell um und nahm Schnatterer links mit. Das Heidenheimer Urgestein ging einige Meter und flankte punktgenau auf den mitgelaufenen Halloran, der aus halbrechter Position im Strafraum vollstreckte (14.).

Spieler des Spiels

Marc Schnatterer Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Nach der Führung ließen die dominanten Heidenheimer lange keinerlei Spannung aufkommen, erst in der letzten halben Stunde konnte Fürth diese Dominanz hin und wieder aufbrechen.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Halloran (14')

0:2 Kleindienst (18')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Megyeri3 - Narey5 , Rapp4,5, Caligiuri4,5, Gießelmann4 - A. Hofmann4,5 , Djokovic4 , Tripic4,5, Zulj5 , Freis5 - Serd. Dursun4

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller3 - Philp2,5, Strauß3, Theuerkauf3, Feick2,5 - Griesbeck2,5, Titsch Rivero3, Halloran3 , Schnatterer1,5 - Kleindienst2,5 , Thomalla3

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Schiedsrichter-Team

Alexander Sather Grimma

2,5
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Spielinfo
Stadion Sportpark Ronhof I Thomas Sommer
Zuschauer 7.325
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Die Ostalbstädter blieben am Drücker - und außerdem eiskalt: Philp schlug die Kugel nach einem Einwurf in die Strafraummitte, dort stieg der baumlange Kleindienst unbedrängt hoch und nickte die Kugel in die linke Ecke (18.). Zwei Fehler hatte sich die Spielvereinigung erlaubt, zweimal bestrafte der FCH diese gnadenlos.

FCH wartet ab - Fürth planlos

Mit dem soliden Vorsprung im Rücken zogen sich die Schmidt-Schützlinge kollektiv zurück, um sich aus abwartender Haltung heraus anzusehen, was die Franken anzubieten hatten. Das war allerdings nicht viel: Fürth fand keine klare spielerische Linie, auch Djokovic leistete sich einige Fehlpässe und schaffte es nicht, in die Gjasula-Rolle zu schlüpfen und der Partie seinen Stempel aufzudrücken. Problemlos verteidigte die neuformierte FCH-Defensive die zaghaften Kleeblatt-Angriffe, beinahe hätte Caligiuri den Hausherren mit einem Eigentor noch vor der Pause den Rest gegeben (38.).

2. Liga, 9. Spieltag

Mit dem Ex-Heidenheimer Heidinger für den defensiv wie offensiv schwachen Narey startete der zweite Durchgang, ansonsten änderte sich jedoch überhaupt nichts. Die Gäste blieben ihrer defensiven Ausrichtung treu, während Fürth verzweifelt nach dem roten Faden suchte.

Sararers Comeback

Demnach blieb das spielerische Niveau überschaubar und die Partie extrem chancenarm. Etliche gelb-würdige Foulspiele und schlampig getretene Standards sorgten für äußerst magere Kost im Ronhof.

Fürths Trainer Ruthenbeck zog deshalb sämtliche Trumpfkarten, brachte mit Comebacker Sararer einen Tempodribbler (58.) und mit Vukusic (72.) eine zweite Sturmspitze. Ohne Erfolg: Mehr als ein Tripic-Schuss nach eigenem Solo sprang beim Kleeblatt nicht heraus (62.). Trotz hoher Ballbesitzwerte für die Hausherren waren die Heidenheimer einem dritten Treffer näher, Kleindienst (66.) und Schnatterer (76., 84.) zielten allerdings zu ungenau. Dementsprechend brachte der FCH den ungefährdeten 2:0-Erfolg locker über die Zeit - und überstand auch das dritte Auswärtsspiel in Fürth ohne Gegentreffer.

Die Aufgaben für die Franken werden nicht leichter, kommendes Wochenende muss Fürth am Sonntag (13.30 Uhr) zu Spitzenreiter Braunschweig, Heidenheim hat tags zuvor (13 Uhr) Dynamo Dresden zu Gast.