13:41 - 12. Spielminute

Tor 0:1
Kroos
Rechtsschuss
Union

14:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Trimmel
Union

14:15 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Daube
Union

14:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fürstner
für Daube
Union

14:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Vollmann
für Kosecki
Sandhausen

14:56 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Sukuta-Pasu
für Kulovits
Sandhausen

15:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Kroos
Union

15:01 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Redondo
für Hedlund
Union

15:02 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Pledl
Sandhausen

15:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Vunguidica
für Höler
Sandhausen

15:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kessel
für Skrzybski
Union

SVS

FCU

2. Bundesliga

Kroos-Hammer bringt Union drei Punkte

SV Sandhausen engagiert, aber wirkungslos

Kroos-Hammer bringt Union drei Punkte

Brachte seine Farben mit einem fulminanten Volley-Trefer in Front: Union-Kapitän Felix Kroos.

Brachte seine Farben mit einem fulminanten Volley-Trefer in Front: Union-Kapitän Felix Kroos. imago

Sandhausens Trainer Kenan Kocak wechselte im Vergleich zum 3:1-Derby-Sieg in Karlsruhe auf zwei Positionen: Thiede und Kosecki starteten für Klingmann (Gelbsperre) und Vollmann (Bank).

Union-Coach Jens Keller ließ im Gegensatz zum 1:1 gegen den VfB Stuttgart Redondo auf der Bank, dafür durfte Hedlund von Beginn an ran.

Spieler des Spiels

Felix Kroos Mittelfeld

2,5
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Spielnote

In einer Partie mit zahlreichen Fouls kam wegen vieler Fehlpässe nie Spielfluss auf.

4
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Tore und Karten

0:1 Kroos (12')

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SV Sandhausen
Sandhausen

Wulle4 - Thiede3, Gordon3, Kister3,5, Roßbach4 - Linsmayer4, Kulovits3,5 , Pledl3,5 , Kosecki5 - Höler4 , Wooten3,5

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1. FC Union Berlin
Union

Busk2,5 - Trimmel2,5 , Leistner2,5, Puncec3, Pedersen3 - Daube3,5 , Kroos2,5 , Kreilach3 - Skrzybski2,5 , Quaner3, Hedlund3

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Schiedsrichter-Team

Alexander Sather Grimma

2,5
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Spielinfo
Stadion Hardtwaldstadion
Zuschauer 5.185
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Mit einem 4-3-3-System bei Union war von Beginn an klar, welche Marschroute Jens Keller seiner Mannschaft vorgegeben hatte. Doch Sandhausen attackierte im 4-4-2 von Minute eins an sehr früh und provozierte durch das Pressing schnelle Ballverluste der Hauptstädter. Auffällig oft wurde auf beiden Seiten der hohe Befreiungsschlag als Mittel genutzt - Spielfluss war dementsprechend wenig vorhanden.

2. Bundesliga, 14. Spieltag

Kroos mit feinem Füßchen

SVS-Coach Kocak, der vor der Partie "vor der individuellen Klasse der Berliner" gewarnt hatte, musste dann mit ansehen, wie die Köpenicker aus dem Nichts in Person von Hedlund zunächst noch an Wulle scheiterten (12.) und nach der anschließenden Ecke durch eine 17-Meter-Volley-Abnahme durch Felix Kroos mit 1:0 in Führung gingen (12.) - sein dritter Treffer im 50. Zweitligaspiel.
Die Sandhäuser steckten nicht auf und erarbeiteten sich durch einen Standard - aus dem Spiel ließen die clever verteidigenden Köpenicker nichts zu - die Chance auf den baldigen Ausgleich, aber Kister verlängerte den Pledl-Freistoß nur an den Querbalken (16.).

SVS investiert viel

In der Folge investierten die Kurpfälzer viel, bis auf einen Wooten-Distanzschuss (22.) und einen Pledl-Freistoß (34.) sprang aber keine Gefahr heraus. Auf der Gegenseite hatte Quaner die Chance auf das 2:0, Knaller-Ersatz Wulle hielt den SV Sandhausen mit einer Parade allerdings im Spiel.

Nach der Pause betrieben die Sandhäuser weiter ein intensives Spiel, stießen gegen taktisch von Keller gut eingestellte Berliner allerdings spielerisch oftmals an ihre Grenzen. Union, das mit der Führung im Rücken immer weniger Offensivbemühungen vorantrieb, stand defensiv sicher und hätte bei einem der wenigen Vorstöße durch Skrzybski um ein Haar die Vorentscheidung erzielt. Aber der 24-Jährige scheiterte am Pfosten (67.).

Schlussoffensive der Hausherren, Union-Konter stechen nicht

In der Schlussphase sahen die 5185 Zuschauer im Hardtwaldstadion mit an, wie die Sandhäuser zwar weiter anrannten, aber von Mal zu Mal unpräziser wurden. Dem eingewechselten Vunguidica rutschte das Leder über den Spann (81.), Sukuta-Pasu war nach einer Hereingabe zu überrascht (88.) und Vollmanns Distanzschuss segelte hauchzart vorbei (90.). In der Nachspielzeit hatte Redondo die Chance, das Ding endgültig klarzumachen, aber im Eins-gegen-eins versagten dem Joker die Nerven (90.+2). Das sollte sich allerdings nicht rächen, denn wenige Sekunden später war Schluss.

Sandhausen ist am kommenden Samstag (13.30 Uhr) beim 1. FC Nürnberg zu Gast, Union empfängt zwei Tage später (20.15 Uhr) Eintracht Braunschweig.