13:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Janjicic
HSV

13:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Steinmann
HSV

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Moritz
für van Drongelen
HSV

14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lasogga
für Janjicic
HSV

14:16 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Dorsch
Heidenheim

14:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Pat. Schmidt
für Dorsch
Heidenheim

14:21 - 64. Spielminute

Tor 0:1
Pat. Schmidt
Rechtsschuss
Heidenheim

14:32 - 74. Spielminute

Tor 1:1
Lasogga
Brust
Vorbereitung Douglas Santos
HSV

14:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Arp
für Steinmann
HSV

14:38 - 80. Spielminute

Tor 2:1
Lasogga
Kopfball
Vorbereitung Arp
HSV

14:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Lankford
für Thiel
Heidenheim

14:40 - 83. Spielminute

Tor 3:1
Lasogga
Kopfball
Vorbereitung Lacroix
HSV

14:41 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Glatzel
für Andrich
Heidenheim

14:46 - 89. Spielminute

Tor 3:2
Glatzel
Rechtsschuss
Vorbereitung Schnatterer
Heidenheim

HSV

FCH

2. Bundesliga

Hattrick in acht Minuten: Lasogga schießt HSV zum Sieg

Hamburg feiert den dritten Sieg in Folge

Hattrick in acht Minuten: Lasogga schießt HSV zum Sieg

Mann des Tages: Pierre-Michel Lasogga (Mitte) durfte sich von seinen Mitspielern für drei Tore bejubeln lassen.

Mann des Tages: Pierre-Michel Lasogga (Mitte) durfte sich von seinen Mitspielern für drei Tore bejubeln lassen. imago

Hamburgs Trainer Christian Titz verhalf im Vergleich zum 3:0-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld vor drei Wochen gleich zwei Neuzugängen zu ihrem Zweitligadebüt: Im Sturmzentrum kam der Südkoreaner Hwang, der erst am Mittwoch zur Mannschaft gestoßen war, direkt zum Zug und ersetzte Lasogga (Bank), in der Innenverteidigung spielte Lacroix anstelle von Bates (Bank). Außerdem begannen Janjicic und Steinmann für den verletzten Holtby sowie den kurzfristig erkrankten Ito.

Heidenheims Trainer Frank Schmidt brachte nach der 0:1-Niederlage gegen den SV Darmstadt vor der Länderspielpause erstmals in dieser Saison den zuvor verletzten Beermann in der Innenverteidigung. Außerdem rückten Strauß und Dorsch neu in die Elf, Steurer, Busch und Glatzel saßen dafür nur auf der Bank.

Heidenheimer Abwehrbollwerk - HSV tut sich schwer

Wie die Änderungen bereits vermuten ließen, agierte Schmidts Team sehr defensiv und setzte auf eine kompakte Defensive. Dieses Vorhaben funktionierte in der Anfangsphase sehr gut: Die Schwaben ließen zunächst kaum etwas zu und setzten vereinzelt zu gefährlichen Kontern an. Auch die erste Möglichkeit der Partie gehörte dem FCH: Pollersbeck parierte einen abgefälschten Dovedan-Schuss (10.).

Spieler des Spiels

Pierre-Michel Lasogga Sturm

1
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Spielnote

Ene Stunde lang wenig Unterhaltung und kaum Höhepunkte, dann nahm die Partie Fahrt auf und war spannend bis zum Schluss.

3
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Tore und Karten

0:1 Pat. Schmidt (64')

1:1 Lasogga (74')

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Hamburger SV   1. FC Heidenheim  
Spieldaten
19
Torschüsse
12
71%
Ballbesitz
29%
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Hamburger SV
HSV

Pollersbeck3 - G. Sakai2,5, Lacroix4,5, van Drongelen4 , Douglas Santos2 - Steinmann4,5 , Janjicic5 , Mangala4, Hunt3,5 - Narey4,5, H.-C. Hwang4

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller2,5 - Strauß3,5, P. Mainka3,5, Beermann5, Theuerkauf3,5 - Thiel4 , Griesbeck3,5, Dorsch3,5 , Schnatterer4, Andrich4 - Dovedan4

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Schiedsrichter-Team

Harm Osmers Hannover

2,5
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Spielinfo
Stadion Volksparkstadion
Zuschauer 45.379
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Der HSV übernahm zwar zunehmend die Kontrolle über das Spielgeschehen, tat sich aber schwer, gegen das Heidenheimer Abwehrbollwerk ins Kombinationsspiel zu kommen. Ein satter Distanzschuss von Narey (22.) und ein abgefälschter Versuch von Hwang (26.) blieben zunächst die einzigen Möglichkeiten für die Hanseaten. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff kam die Titz-Elf zu ihrer ersten guten Chance - erneut durch Neuzugang Hwang. Den Drehschuss des Südkoreaners aus fünf Metern konnte Heidenheims Schlussmann Müller aber mit dem Fuß parieren (45.).

2. Bundesliga, 5. Spieltag

Schmidt bringt clevere Heidenheimer in Führung

Titz reagierte zur Pause auf die Ausrichtung des FCH und brachte Lasogga und Moritz für van Drongelen und Janjicic. Trotz der offensiven Wechsel gehörte die erste Möglichkeit des zweiten Durchgangs den Heidenheimern: Dovedan konnte nach einem Pass von Schnatterer alleine auf Pollersbeck zulaufen, ließ sich aber zu viel Zeit und wurde vom heransprintenden Sakai im letzten Moment noch gebremst (52.).

Das Bild aus dem ersten Durchgang blieb indes bestehen: Der HSV suchte nach der Lücke im kompakten Abwehrverbund des FCH, der seinerseits aber die besseren Chancen zu verzeichnen hatte. Douglas Santos fälschte einen gefährlichen Abschluss des eingewechselten Schmidt zur Ecke ab - doch die führte dann zum Heidenheimer Führungstreffer: Pollersbeck parierte zunächst noch glänzend gegen einen Mainka-Kopfball, doch Lacroix legte die Kugel beim Klärungsversuch vor die Füße von Schmidt, der das Spielgerät humorlos unter die Latte hämmerte (64.).

Drei Tore in neun Minuten: Lasogga dreht die Partie

Gegen weiterhin ungefährliche Hamburger hatte der FCH bei einem weiteren Konter sogar die Möglichkeit auf das 0:2, doch Andrich setzte die Kugel freistehend vor Pollersbeck über das Tor (69.). So aber begann die Lasogga-Show: Der eingewechselte HSV-Stürmer hatte zunächst Glück, dass eine Flanke von Douglas Santos vom Innenpfosten auf seine Brust und von dort hinter die Linie prallte (75.), dann veredelte er eine starke Vorarbeit des ebenfalls eingewechselten Arp zum 2:1 (81.) und legte nur wenige Momente später wiederum per Kopf im Anschluss an eine Ecke sein drittes Tor innerhalb von acht Minuten nach (83.).

Doch der FCH gab noch nicht auf: Pollersbeck parierte einen Schmidt-Schuss (84.), dann verkürzte Joker Glatzel auf 2:3 (89.). So war es letztlich noch einmal der HSV, der mit allen Mann das eigene Tor verteidigte - allerdings mit Erfolg. Heidenheim kam in der Nachspielzeit zu keiner weiteren Torchance mehr, der HSV feierte den dritten Sieg in Folge.

Hamburg bestreitet am Dienstagabend (18.30 Uhr) das Nachholspiel in Dresden. Danach empfängt der Absteiger Regensburg am Sonntag (13.30 Uhr).