13:45 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Breithaupt
Karlsruhe

14:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Choi
Karlsruhe

14:35 - 47. Spielminute

Tor 1:0
Königsdörffer
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Schröter
Dresden

14:41 - 53. Spielminute

Tor 1:1
Schleusener
Rechtsschuss
Vorbereitung Thiede
Karlsruhe

14:43 - 55. Spielminute

Tor 2:1
Königsdörffer
Kopfball
Dresden

14:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Will
für Kade
Dresden

14:49 - 61. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
Choi
Karlsruhe

14:52 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
M. Schröter
Dresden

14:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Cueto
für Breithaupt
Karlsruhe

14:57 - 69. Spielminute

Tor 3:1
Daferner
Rechtsschuss
Vorbereitung Y. Stark
Dresden

14:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Giorbelidze
für Löwe
Dresden

15:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kother
für Schleusener
Karlsruhe

15:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
van Rhijn
für Thiede
Karlsruhe

15:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Mörschel
für Daferner
Dresden

15:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
L. Herrmann
für Borrello
Dresden

15:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Batmaz
für Gondorf
Karlsruhe

SGD

KSC

2. Bundesliga

Furiose zweite Hälfte: Dynamo Dresden schlägt dezimierten KSC

Drei Tore in acht Minuten - Choi fliegt vom Platz

Furiose zweite Hälfte: Dresden schlägt dezimierten KSC dank Königsdörffer

Doppelpacker und Matchwinner: Ransford-Yeboah Königsdörffer (re.).

Doppelpacker und Matchwinner: Ransford-Yeboah Königsdörffer (re.). imago images/Dennis Hetzschold

Die Partie war gerade 100 Sekunden alt, da schnupperten nach dem 4:0 gegen Hannover unveränderte Karlsruher bereits am nächsten Tor: Nach einer Ecke fiel die Kugel Knipser Hofmann vor die Füße, der sie aus acht Metern - untypisch - nicht richtig traf (2.).

Nach recht munterem Beginn wurde es für Dresden durchaus anspruchsvoll, den speziell über Heises linke Seite gefährlichen KSC in Schach zu halten. Auch Löwe, Akoto, Schröter und Kade, die im Vergleich zur 1:3-Niederlage in Regensburg statt Giorbelidze, Aidonis, Will und Mörschel (alle Bank) begannen, mussten vor einer Geisterkulisse wieder viel Laufarbeit verrichten.

Spieler des Spiels

Ransford-Yeboah Königsdörffer Sturm

2
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Spielnote

Die erste Hälfte war fußballerisch auf schwachem Niveau und Dynamo trat in der zweiten Hälfte mit einer anderen Körpersprache auf. Diese Leistungssteigerung war ausschlaggebend für den Sieg.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Königsdörffer (47')

1:1 Schleusener (53')

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Dynamo Dresden   Karlsruher SC  
Spieldaten
19
Torschüsse
9
47%
Ballbesitz
53%
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Dynamo Dresden
Dresden

K. Broll2,5 - R. Becker3,5, Sollbauer3, Akoto2,5, Löwe3 - Y. Stark3, M. Schröter2 , Kade4 , Daferner3 - Königsdörffer2 , Borrello3,5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Gersbeck3,5 - Thiede4 , Gordon4,5, Kobald4, Heise3,5 - Breithaupt4 , Gondorf4,5 , Wanitzek3,5, Choi5 , Schleusener4 - P. Hofmann4

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Cortus Röthenbach a. d. Pegnitz

2,5
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Spielinfo
Stadion Rudolf-Harbig-Stadion
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Dynamo überstand die Druckphase spielstarker Badener (Schusschance Schleusener, 17.), die sich anschließend - wie ihre Gastgeber über Gegenstöße - zu wenig zutrauten. Vorsichtiges Offensivspiel hüben wie drüben machte Torraumszenen im ersten Abschnitt zur Mangelware, kurz vor der Pause wurde auch Akotos Kopfball nicht wirklich gefährlich (43.).

Ein furioser Wiederbeginn

Der 16. Spieltag

Für den zweiten Abschnitt hatten sich beide Teams einiges vorgenommen. Die Gäste hatten bereits einen Angriff gefahren, als sich Königsdörffer im gegenüberliegenden Strafraum gegen zwei Gegenspieler durchsetzte und den Ball im langen Eck unterbrachte - 1:0 für die SGD (47.)!

Lange freuen durfte sich Dynamo jedoch nicht. Nach einem hohen Ball und folgender Stafette drückte am Ende Schleusener die Kugel über die Linie (52.). Es war der zweite dreier Treffer, die binnen acht wilden Minuten fielen - denn Dresden ging ein zweites Mal in Führung: Eine Ecke der Hausherren wurde an den zweiten Pfosten verlängert, wo Königsdörffer per Kopf den Doppelpack schnürte (55.).

Choi fliegt vom Platz - Daferner sehenswert

Die Brust der Sachsen war nun breit - und wurde noch breiter, als die Hausherren nach einer guten Stunde in Überzahl spielten. Der verwarnte Choi holte sich Gelb-Rot ab (61.), was Dynamo regelrecht beflügelte. Die SGD verwaltete sehr aktiv, Angriff war die beste Verteidigung. Der aufgerückte Akoto traf noch den Pfosten (63.), Daferner besorgte aus über 20 Metern präzise die Vorentscheidung (69.).

Nadelstiche durch Gegenstöße gelangen zehn Karlsruhern anschließend kaum einmal, die laufstarke Schmidt-Elf, die selbst nicht jeden Konter sauber ausspielte, brachte den in der Höhe absolut verdienten Zwei-Tore-Vorsprung souverän über die Zeit.

Am 17. Spieltag gastiert Dresden, das im Tabellenmittelfeld an Karlsruhe heranrückt, bei Erzgebirge Aue (Sonntag, 13.30 Uhr). Der KSC empfängt zur gleichen Zeit Heidenheim.