13:56 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Kobald
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Keller
Ingolstadt

14:12 - 42. Spielminute

Tor 1:1
Kother
Linksschuss
Vorbereitung P. Hofmann
Karlsruhe

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kaya
für Kutschke
Ingolstadt

14:43 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Bilbija
für Beister
Ingolstadt

15:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Cueto
für Kother
Karlsruhe

15:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Choi
Karlsruhe

15:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Breithaupt
Karlsruhe

15:09 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Heise
Karlsruhe

15:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Butler
für Heinloth
Ingolstadt

FCI

KSC

2. Bundesliga

FCI kommt nicht vom Fleck: Punkteteilung gegen Karlsruhe

Schanzer seit neun Spielen sieglos

FCI kommt nicht vom Fleck: Punkteteilung gegen Karlsruhe

Viel Kampf, aber eben auch viel Krampf: Weder der KSC noch Ingolstadt kommen in der 2. Bundesliga vom Fleck.

Viel Kampf, aber eben auch viel Krampf: Weder der KSC noch Ingolstadt kommen in der 2. Bundesliga vom Fleck. imago images/foto2press

Ingolstadts Coach Andre Schubert wechselte nach dem 1:2 in Paderborn vor der Länderspielpause nur einmal, Gebauer kehrte zurück und verdrängte Linsmayer auf die Bank.

Auch KSC-Trainer Christian Eichner setzte im Vergleich zum 1:1 gegen Hamburg nahezu auf die gleiche Elf, musste lediglich Lorenz ersetzen, der sich gegen den HSV die Schulter ausgekugelt hatte. Kother begann für ihn.

14. Spieltag

Spieler des Spiels

Thomas Keller Abwehr

2,5
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Spielnote

Nach einer guten ersten Hälfte mit Torchancen von beiden Mannschaften fiel das Niveau im zweiten Durchgang ab.

3
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Tore und Karten

1:0 Kobald (27')

1:1 Kother (42')

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FC Ingolstadt 04   Karlsruher SC  
Spieldaten
17
Torschüsse
14
37%
Ballbesitz
63%
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FC Ingolstadt 04
Ingolstadt

Buntic3 - Antonitsch3, Preißinger4, Kotzke3,5 - Heinloth3 , Keller2,5, Gaus3,5, Gebauer3, M. Stendera3,5 - Kutschke4 , Beister4

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Gersbeck3 - Thiede3, Gordon3,5, Kobald4 , Heise4 - Breithaupt3,5 , Wanitzek3, Gondorf3, Choi3 , Kother3,5 - P. Hofmann3

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Schiedsrichter-Team

Thorben Siewer Drolshagen

2
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Spielinfo
Stadion Audi-Sportpark
Zuschauer 4.348
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"Ich vermute, es wird ein Spiel, das durch eine Standardsituation entschieden wird", hatte Eichner vor der Partie prognostiziert - in der ersten Halbzeit wurde deutlich, warum. 

Starker Auftakt der Schanzer - Unglücksrabe Kother

Der FCI, abgeschlagen Tabellenletzter und seit acht Spielen ohne Sieg, startete furios in die Begegnung und hatte durch Beister bereits nach wenigen Sekunden die erste Großchance (1.), die der Angreifer aber vorbeisetzte.

Auch danach waren die Schanzer präsenter in den Zweikämpfen und ließen den KSC nicht richtig ins Spiel kommen, nach vorne fielen die Gastgeber immer wieder durch gewitzte Standardausführungen und gute Spielzüge auf. Eine flach Ecke mündete dann in die Führung: Keller zog aus dem Rückraum ab, seinen Schuss fälschte Kobald unhaltbar in die andere Ecke ab und ließ Gersbeck keine Chance (27.). Danach zogen sich die Ingolstädter zwar weiter zurück, konterten aber stark und hatten in Person von Beister sogar das 2:0 auf dem Fuß (34.). 

KSC kommt über den ruhenden Ball - Kother als Nutznießer

Vor der Pause kam dann der KSC aber erstmals etwas auf und sorgte vor allem aufgrund vieler kleinerer Fouls des FCI durch Standards für Gefahr. Wanitzeks Hereingabe kurz vor dem Pausenpfiff setzte Hofmann an den Pfosten, Kother blieb wach und drückte den Ball anschließend über die Linie (42.). 1:1 zur Pause also - und beide Tore waren nach Standards gefallen.

Mit Wiederanpfiff nahm Schubert seinen Kapitän Kutschke raus und brachte Kaya, kurze Zeit später verließ in Beister einer der auffälligsten Schanzer das Spielfeld (55.), für ihn kam Bilbija. Die Wechsel taten dem FCI nicht unbedingt gut, vorne fehlte der immer anspielbare Leuchtturm. Daher waren es die Badener, die besser aus den Kabinen kamen, durch Choi (53.) und Hofmann (56.) aber das Tor nicht trafen.

Auch Eichners Dreifachwechsel fruchtet nicht - FCI und KSC treten auf der Stelle

Es war aber nur ein kurzes Aufflammen von Dominanz, danach verflachte die Begegnung minütlich mehr und mehr und es wurde unansehnlich. Dass Eichner mit seinem Team nicht zufrieden war, zeigte dann der offensive Dreifachwechsel eine Viertelstunde vor dem Ende. Kaufmann, Schleusener und Cueto kamen für die Schlussphase, hatten aber keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Partie. 

Die im zweiten Durchgang enttäuschenden Schanzer warten damit nun bereit seit neun Spielen auf einen Dreier, der Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist weiterhin immens. Auch der KSC steckt in einer kleinen Krise und ist seit vier Partien ohne Sieg.

Ingolstadt erwartet am nächsten Sonntag (13.30 Uhr) das Gastspiel beim HSV. Tags zuvor empfängt der KSC Hannover.