13:47 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Kyereh
Linksschuss
Vorbereitung Hartel
St. Pauli

14:02 - 25. Spielminute

Tor 2:0
Kyereh
Rechtsschuss
Vorbereitung Burgstaller
St. Pauli

14:08 - 35. Spielminute

Tor 3:0
Makienok
Rechtsschuss
Vorbereitung Beifus
St. Pauli

14:15 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Kobald
Karlsruhe

14:17 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Wanitzek
Karlsruhe

14:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gordon
für Kobald
Karlsruhe

14:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Jakob
für Heise
Karlsruhe

14:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für M. Lorenz
Karlsruhe

14:43 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Zander
St. Pauli

14:55 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Irvine
St. Pauli

14:56 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Kyereh
St. Pauli

14:58 - 66. Spielminute

Tor 3:1
P. Hofmann
Linksschuss
Vorbereitung Gordon
Karlsruhe

15:01 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Goller
Karlsruhe

15:04 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Aremu
für Buchtmann
St. Pauli

15:06 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Dzwigala
für Zander
St. Pauli

15:15 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Batmaz
für van Rhijn
Karlsruhe

15:14 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Aremu
St. Pauli

15:20 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Becker
für Kyereh
St. Pauli

15:20 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Matanovic
für Burgstaller
St. Pauli

STP

KSC

2. Bundesliga

Doppelter Kyereh hievt St. Pauli vorerst auf Platz zwei

Karlsruhe wacht erst nach der Pause auf

Doppelter Kyereh hievt St. Pauli vorerst auf Platz zwei

Doppeltorschütze: Daniel-Kofi Kyereh brachte St. Pauli gegen den KSC auf die Siegerstraße.

Doppeltorschütze: Daniel-Kofi Kyereh brachte St. Pauli gegen den KSC auf die Siegerstraße. IMAGO/Lobeca

Beide Klubs waren unter der Woche im DFB-Pokal-Viertelfinale beschäftigt und schieden jeweils knapp aus. St. Paulis Trainer Timo Schultz nahm nach dem 1:2-Niederlage bei Bundesligist Union Berlin drei Änderungen vor: Statt Keeper Smarsch, Aremu (beide Bank) und Dittgen (Oberschenkelprobleme) begannen Vasilj, Buchtmann sowie Makienok.

Karlsruhe-Coach Christian Eichner stellte im Vergleich zur 2:3-Niederlage im Elfmeterschießen bei St. Paulis Erzrivale Hamburger SV ebenfalls dreimal um, zwei Wechsel davon unfreiwillig. Statt Thiede (Bank), Gondorf (5. Gelbe Karte) und Choi (im Pokal früh mit Muskelfaserriss verletzt raus) spielten van Rhijn, Lorenz und Cueto.

Kyereh in Torlaune - KSC überfordert

2. Bundesliga, 25. Spieltag

Spieler des Spiels

Daniel-Kofi Kyereh Mittelfeld

2
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Spielnote

Spektakuläre 45 Minuten, in denen St. Pauli spielerisch begeisterte. Danach flachte das Niveau etwas ab.

3
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Tore und Karten

1:0 Kyereh (14')

2:0 Kyereh (25')

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FC St. Pauli   Karlsruher SC  
Spieldaten
16
Torschüsse
13
51%
Ballbesitz
49%
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FC St. Pauli
St. Pauli

Vasilj3,5 - Zander3 , Beifus4, Medic3, Paqarada3 - Irvine3 , Buchtmann3,5 , Hartel2,5, Kyereh2 - Burgstaller3,5 , Makienok2

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Gersbeck2 - van Rhijn4 , Kobald5 , O’Shaughnessy3,5, Heise5 - Breithaupt4, Wanitzek3,5 , M. Lorenz5 - Goller4 , P. Hofmann2,5 , Cueto3

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Schiedsrichter-Team

Tobias Reichel Sindelfingen

2
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 22.158 (ausverkauft)
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St. Pauli kam mit Elan aus der Kabine und setzte Karlsruhe sofort unter Druck. Nach ein paar Halbchancen brachte Kyereh die Kiezkicker bereits in der 14. Minute in Führung. Nach Doppelpass mit Hartel verwertete Kyereh, der im dritten Pflichtspiel nacheinander traf, seinen zweiten Versuch wuchtig unter die Latte. 

Doch damit noch längst nicht genug aus Sicht der spielfreudigen und mit Zug zum Tor agierenden Hanseaten: In der 25. Minute erzielte Kyereh nach abgefälschtem Hartel-Schuss und Ablage von Burgstaller seinen nächsten Treffer - der erst nach VAR-Check (kein Abseits) Anerkennung erhielt.

Karlsruhe war mit dem Tempo überfordert, St. Pauli nutzte dies aus. Makienok gelang nach weitem Pass per akkuratem Aufsetzer sogar das 3:0 (35.). Der vermeintliche vierte Treffer der Hausherren von Hartel kurz darauf erhielt wegen einer vorangegangen Abseitsstellung dann tatsächlich keine Anerkennung (37.). Mit dem dennoch klaren und hochverdienten 3:0 für den FCSP ging es in die Halbzeit. 

Hofmann sorgt für leichte Spannung

Nach der Pause reagierte Eichner und brachte beim KSC gleich drei frische Kräfte - Wechsel, die sich durchaus bezahlt machten. Denn gegen ein wenig nachlassende Hamburger war Karlsruhe nun etwas besser im Spiel. Joker Schleusener verzog zunächst nur knapp (57.). Nach Vorarbeit von Gordon - eines weiteren Jokers - gelang Hofmann in der 66. Minute schließlich der Ehrentreffer für die Badener. 

Richtig spannend wurde es anschließend trotz weiter bemühten Gäste nicht mehr, zumal St. Pauli nun zwar ein wenig müde wirkte, aber im defensiven Zentrum dennoch nur wenig zuließ. Und so blieb es letztlich beim unter dem Strich absolut verdienten Erfolg für den FCSP, der im Kampf um Aufstieg und Tabellenspitze weiter voll dabei ist.

St. Pauli ist in der kommenden Woche am Samstagnachmittag (13.30 Uhr) bei Dynamo Dresden zu Gast. Der KSC empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Jahn Regensburg.