20:33 - 2. Spielminute

Gelbe Karte (Darmstadt)
Gjasula
Darmstadt

20:53 - 22. Spielminute

Tor 0:1
Gjasula
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Wanitzek
Karlsruhe

21:36 - 48. Spielminute

Tor 1:1
Gjasula
Kopfball
Vorbereitung Kempe
Darmstadt

21:39 - 51. Spielminute

Tor 2:1
Holland
Linksschuss
Vorbereitung L. Pfeiffer
Darmstadt

21:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
M. Lorenz
für van Rhijn
Karlsruhe

21:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Manu
für Marvin Mehlem
Darmstadt

21:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Honsak
für Skarke
Darmstadt

21:59 - 71. Spielminute

Tor 2:2
Schleusener
Rechtsschuss
Vorbereitung Cueto
Karlsruhe

22:02 - 74. Spielminute

Tor annulliert
Isherwood
Karlsruhe

22:10 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Schleusener
Karlsruhe

22:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Cueto
Karlsruhe

22:21 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Gordon
für Schleusener
Karlsruhe

22:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Seydel
für L. Pfeiffer
Darmstadt

D98

KSC

2. Bundesliga

Schleusener verhindert Tabellenführung der Lilien

Gjasula trifft in beide Tore

Schleusener verhindert Tabellenführung der Lilien

Wildes Duell: Karlsruhes Philipp Hofmann (li.) und Darmstadts Thomas Isherwood.

Wildes Duell: Karlsruhes Philipp Hofmann (li.) und Darmstadts Thomas Isherwood. picture alliance/dpa

Darmstadts Coach Torsten Lieberknecht veränderte seine Startelf nach dem 2:0 in Regensburg auf drei Positionen: Gjasula, Mehlem und Pfeiffer spielten für Celic, Karic und Seydel. Neuzugang Leipold stand noch nicht im Aufgebot der Lilien. 

KSC-Trainer Christian Eichner tauschte nach dem  2:2 gegen Rostock auf zwei Positionen: Thiede stand für Breithaupt in der ersten Elf, außerdem gab Neuzugang Daniel O'Shaugnessy sein Debüt in der 2. Liga für den KSC, er nahm den Platz von Gordon in der Innenverteidigung ein.

Der 19. Spieltag

Spieler des Spiels

Lucas Cueto Mittelfeld

2
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Spielnote

Eine muntere Partie, in der Darmstadt sein klares Chancenplus nicht nutzte, ersatzgeschwächten Karlsruher leidenschaftlich kämpften und am Ende in einem offenen Schlagabtausch sogar noch die Chance zum Sieg hatten.

2
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Tore und Karten

0:1 Gjasula (22')

1:1 Gjasula (48')

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SV Darmstadt 98   Karlsruher SC  
Spieldaten
26
Torschüsse
13
51%
Ballbesitz
49%
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SV Darmstadt 98
Darmstadt

Schuhen3,5 - Bader3, P. Pfeiffer3,5, Isherwood3,5, Holland2,5 - Gjasula3 , Skarke2,5 , Kempe2, Marvin Mehlem4 - L. Pfeiffer4 , P. Tietz3,5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Gersbeck2,5 - van Rhijn4,5 , Kobald3, O’Shaughnessy2,5, Heise3 - Thiede4, Gondorf3, Wanitzek3, Cueto2 - Schleusener3 , P. Hofmann4

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

2,5
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Spielinfo
Stadion Merck-Stadion am Böllenfalltor
Zuschauer 250 (ausverkauft)
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Die Gastgeber begannen mit viel Tempo, sogar so viel, dass Gjasula sich bereits in der dritten Minute nach einem übermütigen Foul eine Gelbe Karte einhandelte.  Danach drängten die Lilien Karlsruhe tief in die eigene Hälfte, die Gäste beschränkten sich in der Anfangsphase aufs Kontern. Trotzdem fehlten die zwingenden Möglichkeiten, Gjasulas Kopfball (7.) und ein frecher Heber von Pfeiffer (16.) waren die besten Möglichkeiten der Partie. 

Schleusener zwingt Gjasula ins Unglück

In der 22. Minute schlugen die Gäste dann aus dem Nichts zu: Nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Wanitzek setzte Schleusener Gjasula so sehr unter Druck, dass dieser die Kugel unfreiwillig in hohem Bogen über Torwart Schuhen hinweg ins eigene Tor bugsierte. In der Folge bäumten sich die Darmstädter schnell auf und drängten auf den direkten Ausgleich, der KSC verteidigte aber die Führung. Auch, weil Pfeiffer frei vor dem Tor per Kopf vergab (26.). Ab der 30. Minute konnten die Gäste das Spiel wieder etwas beruhigen und ließen keine großen Möglichkeiten mehr zu, so ging es mit dem 1:0 in die Pause. 

SVD-Traumstart nach der Pause

Wie schon in der ersten Hälfte kamen die Lilien wuchtig aus der Kabine, diesmal aber deutlich effektiver: Nach einer Ecke von Kempe traf Eigentorschütze Gjasula diesmal per Kopf zum Ausgleich ins richtige Tor (48.). Nur drei Minuten später hatten die Hausherren das Spiel gedreht: Holland zimmerte die Kugel nach Vorlage von Pfeiffer humorlos von der Strafraumkante ins rechte Eck. 

Anschließend musste sich der KSC sammeln, lange Zeit passierte auf dem Spielfeld wenig. Dann drehten die Gäste nochmal auf und belohnten sich: Schleusener nahm in der 71. Minute eine Hereingabe von Cueto direkt und versenkte die Kugel im rechten unteren Eck zum 2:2-Ausgleich. Nur drei Minuten später waren es die Karlsruher, die das Spiel abermals gedreht zu haben schienen. Das Eigentor von Isherwood in der 74. Minute nahm Schiedsrichter Deniz Aytekin aber aufgrund einer vorangegangenen Abseitsstellung von Schleusener nach Absprache mit dem VAR wieder zurück.  

In der Schlussphase drängten die Lilien auf den Siegtreffer und warfen alles nach vorne, der KSC wackelte in den letzten Minuten merklich. Schließlich hielt das Abwehrbollwerk der Gäste aber stand, so endete die Partie mit 2:2.

Darmstadt reist am 20. Spieltag am Samstag (13.30 Uhr) nach Ingolstadt. Der KSC empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Sandhausen.