13:20 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
K. Schumacher
Rostock

13:28 - 27. Spielminute

Rote Karte (Rostock)
Scherff
Rostock

14:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Platte
für Srbeny
Paderborn

14:08 - 48. Spielminute

Tor 1:0
Rohr
Rechtsschuss
Vorbereitung Justvan
Paderborn

14:31 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Rhein
für Fröde
Rostock

14:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schröter
für Pröger
Rostock

14:40 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Fröling
für Dressel
Rostock

14:40 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Verhoek
für Hinterseer
Rostock

14:38 - 78. Spielminute

Tor 2:0
Muslija
Rechtsschuss
Vorbereitung Klefisch
Paderborn

14:42 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Nadj
für Muslija
Paderborn

14:43 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Hünemeier
für Leipertz
Paderborn

14:47 - 87. Spielminute

Tor 3:0
Platte
Rechtsschuss
Vorbereitung Nadj
Paderborn

14:48 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
S. Conteh
für Obermair
Paderborn

14:48 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Ma. Schuster
für Klefisch
Paderborn

14:51 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Ma. Schuster
Paderborn

SCP

HRO

2. Bundesliga

In Überzahl: Paderborn gegen Rostock am Ende gnadenlos

Hansa hadert mit früher Roter Karte

In Überzahl: Paderborn gegen Rostock am Ende gnadenlos

Bis zur Roten Karte gegen Lukas Scherff hatte Rostock in Paderborn gut mitgehalten.

Bis zur Roten Karte gegen Lukas Scherff hatte Rostock in Paderborn gut mitgehalten. picture alliance/dpa

2. Bundesliga - 28. Spieltag

Spieler des Spiels

Florent Muslija Mittelfeld

2
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Spielnote

Bis zum Platzverweis waren beide Teams gleichwertig, am Ende standen aber 28:1 Torschüsse für das Heimteam. In Überzahl musste sich der SCP zunächst erst neu sortieren, nutzte jedoch nach der Pause den personellen Vorteil zielgerichtet aus.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Rohr (48')

2:0 Muslija (78')

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SC Paderborn 07   Hansa Rostock  
Spieldaten
28
Torschüsse
1
76%
Ballbesitz
24%
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SC Paderborn 07
Paderborn

Huth3 - Heuer3, Rohr2,5 , Humphreys3 - Justvan3, Klefisch3 , Schallenberg3,5, Obermair3 - Srbeny4,5 , Leipertz3,5 , Muslija2

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Hansa Rostock
Rostock

Kolke3 - Neidhart4, Malone5, van Drongelen4, Roßbach4, Scherff - Dressel4,5 , Fröde4,5 , K. Schumacher4,5 - Pröger5 , Hinterseer5

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Schiedsrichter-Team

Martin Petersen Stuttgart

3
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Spielinfo
Stadion Home-Deluxe-Arena
Zuschauer 12.456
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Für Paderborns Trainer Lukas Kwasniok gab es nach dem 1:2 gegen den SV Darmstadt 98 positive wie negative Hiobsbotschaften, was die Innenverteidigung betraf. Heuer war nach seinem überstandenen Muskelfaserriss wieder reif für die Startelf, aus der Müller wegen Oberschenkelproblemen herausrotierte. Zudem verdrängten Klefisch und Srbeny Hoffmeier und Conteh auf die Bank.

Hansa Rostock früh in Unterzahl

Hansa-Coach Alois Schwartz stellte nach dem 2:3 gegen Holstein Kiel auf Fünferkette um und brachte dafür Linksverteidiger Scherff anstelle von Duljevic von Beginn an. Der Startelf-Neuling war es auch, der in einem ansonsten ereignisarmen ersten Durchgang in den Mittelpunkt geriet. Er bedrängte Muslija und brachte den Paderborner zu Fall, der nur noch Kolke vor sich gehabt hätte. Nach dem Hinweis des VAR und dem Sichten der TV-Bilder entschied Schiedsrichter Martin Petersen auf Notbremse und folglich auf Rot (27.).

Mit einem Mann weniger zeigte sich Hansa zunächst aufopferungsvoll. Die Defensive der Gäste bot Paderborn keinen Platz zum Durchbrechen. Mehr als einen Schuss von Obermair, der knapp am Tor vorbeihoppelte (41.), brachte der SCP vor der Pause nicht mehr zustande. 

SCP dreht nach der Pause auf

Das sollte sich nach dem Seitenwechsel ändern. Die Blau-Schwarzen kamen richtig gut aus der Kabine. Rohr veredelte bereits den ersten gelungenen Angriff, indem er den Ball nach der Ablage von Justvan zum 1:0 im rechten Toreck versenkte (48.). Es war ein Treffer mit Signalwirkung: Von der Kogge kam anschließend gar nichts mehr, wohingegen sich das Team von Lukas Kwasniok seinen Vorsprung im Nachhinein verdiente.

Doch mit der Vorentscheidung musste sich Paderborn gedulden. Muslija scheiterte an Kolke (64.), der Kopfball von Leipertz krachte nur an den rechten Pfosten (76.). Zwei Minuten später durften die Hausherren dann aber jubeln. Der auffällige Muslija krönte sein Dribbling mit einem feinen Abschluss zum 2:0.

Das Spiel ging nur noch in eine Richtung. Mit Ausnahme der 87. Minute, als einige Rostocker noch mal einen Ausflug in die gegnerische Hälfte wagten. Doch im Anschluss rollte der Konter an - eine Koproduktion der eingewechselten Nadj und Torschütze Platte setzte den Schlusspunkt zum 3:0 in einem einseitigen Fußballspiel in Ostwestfalen.

Paderborn ist am Sonntag (13.30 Uhr) zu Gast beim SV Sandhausen. Bereits am Samstag (13 Uhr) empfängt Rostock die SpVgg Greuther Fürth. Für die Kogge, die am Ostermontag die Entlassung von Sportvorstand Martin Pieckenhagen bekanntgegeben hatte, gibt es dann die nächste Chance, im Abstiegskampf ein Ausrufezeichen zu setzen.