Erzielte in Jena zwei Tore: Paderborns Sercan Güvenisik. imago
Jenas Trainer René van Eck musste nach der Nullnummer in Bremen die Abwehr umstellen und brachte für den verletzten Petersen Wallschläger. Bei Paderborn rückte nach dem 2:1 gegen Braunschweig Wachsmuth für Holst in die Startelf.
Beide Teams legten los wie die Feuerwehr: Schon einige Sekunden nach dem Spielanpfiff zappelte der Ball im Netz der Gäste - Sebastian Hähnge hatte den Ball nach Flanke von Sträßer per Kopf versenkt (1.). Doch der Jubel der Jenaer sollte nicht lange währen, denn wenige Minuten später folgte der Gegenschlag der Schwarz-Blauen: Sercan Güvenisik glich zunächst aus (4.) und schoss die Gäste anschließend in Führung (9.).
Nach dem Führungstreffer der Gäster versuchte Jena das Spiel zu machen und wurde vor allem durch Eckbälle gefährlich. Paderborn wartete indes auf Konter - und wurde umgehend dafür belohnt. Nach einem der vielen schnellen Gegenzüge der Dotchev-Elf erhöhte Löning auf 3:1 (33.). Doch Jena ließ sich dadurch nicht das Heft aus der Hand nehmen und rannte immer wieder gegen die Abwehr der Gäste an - bis zum Pausen-Tee aber ohne zählbaren Erfolg. Anders die Gäste, die durch einen Freistoß durch Krösche beinahe das 4:1 gemacht hätten - der Ball ging jedoch an das Lattenkreuz.
Der 15. Spieltag
Die zweiten 45 Minuten begannen, wie die ersten geendet hatten: Mit Konterangriffen der Paderborner. Doch auch die Thüringer kamen zu Chancen, so konnte SCP-Keeper Jensen eine Großchance der Hausherren vereiteln. Die Thüringer kamen in Folge besser ins Spiel und hatte durch Eckardt (60.) die Chance auf den Anschluss - er vergab jedoch. Zehn Minuten später sollte es aber dann im Paserborner Kasten einschlagen: Hähnge stellte mit seinem zweiten Treffer auf 2:3 (70.).
Doch das Spiel kippte nicht: Bereits wenige Minuten später zappelte der Ball wieder im Tor der Gäste, der eingewechselte Kumbela hatte für die Ostwestfalen getroffen (80.). Danach war der Sack zu, die Jenaer hatten der 4:2-Führung der Gäste nichts mehr entgegenzusetzen.
Jena gastiert am Samstag bei den Stuttgarter Kickers, die Paderborner müssen am Samstag gegen Aalen ran.