Erfurts Coach Henri Fuchs nahm nach dem 1:1 bei Union Berlin zwei Umstellungen vor: Für Pinske und Peßolat standen Stenzel und Hauswald in der Startformation. Uwe Fuchs, Trainer der Wuppertaler, veränderte die Startaufstellung im Vergleich zum 1:0 gegen Aue auf vier Positionen: Samulewicz spielte für Maly im Tor. Außerdem liefen Heinzmann, Hammes und Weikl für Fischer, Stuckman und Damm auf.
Das Spiel begann rasant: Hauswald wurde von Cinaz freigespielt, der der Hintermannschaft der Wuppertaler keine Chance ließ (5.). Doch der WSV kam schnell zurück: Lintjens hatte keine Probleme, nachdem Erfurt auf Abseits spielte, den Ball im Tor unterzubringen (14.).
Der 38. Spieltag
Danach plätscherte das Spiel vor sich hin. Aus dem Nichts ging Erfurt in Führung: Pagenburg traf von der Strafraumgrenze ins rechte obere Eck (34.).
Doch Wuppertal kam kam noch vor der Pause zum erneuten Ausgleich: Weikl zog ab und Orlishausen war zum zweiten Mal geschlagen (45+1.).
Beide Mannschaften begannen den zweiten Durchgang verhalten. Vieles spielte sich im Mittelfeld ab, Torchancen waren Mangelware. Dann hatte Rockenbach mit zwei Möglichkeiten die Führung auf dem Fuß, doch der Brasilianer ließ beide ungenutzt (69., 70.).
Kurz darauf die Chance auf der anderen Seite: Reichwein bediente Hammes, der aus kurzer Distanz den Ball nicht im Tor unterbringen konnte (75.).
Für einen Lacher im Stadion sorgte WSV-Trainer Uwe Fuchs in der 85. Minute: Aus Personalnot wechselte er den regulären Stammkeeper Maly als Feldspieler ein.