Behielt mit Regensburg die Oberhand: Bambara (hier gegen Perthel) imago
Jahn-Trainer Thomas Kristl konnte in den bisherigen Partien noch keinen Sieg bejubeln, ging mit seinem Team aber bislang auch nicht leer aus. Zwei Unentschieden standen nach zwei Partien zu Buche. Zu Hause sollte der erste Sieg her, also veränderte Kristl seine Mannschaft im Vergleich zur Partie in Aalen (1:1). Der Jahn-Coach stellte Escherisch in der Abwehr auf und ließ Selimbegovic draußen.
Kristls Gegenüber, Bremens Thomas Wolter, holte zwar gegen Sandhausen (4:3) im ersten Heimspiel drei Punkte, musste aber bereits zum zweiten Mal drei Gegentore beklagen. Aus diesem Grund stellte er in der Abwehr um, brachte im Tor Mielitz für Pellatz, Hessel für für Dominik Schmidt und Diekmeier für Bargfrede.
Ein nahezu höhepunktloses Spiel bekamen die Zuschauer in Regensburg zu sehen. Es dauerte mehr als ein halbe Stunde, bis die ersten sehenswerten Spielzüge zu verzeichnen waren. In der ersten Halbzeit fand ein lediglich sehr müder Kick statt.
Der 3. Spieltag
In der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild. Beiden Teams fehlte der Drang zum Tor. Fast aus dem Nichts fiel dann der 1:0 Treffer für Regensburg. Ein Pass erreichte Würll an der Strafraumgrenze. Dieser nahm den Ball zunächst an und zögerte kurz, ehe er das Leder im Kasten von Mielitz mit einem strammen Schuss unterbrachte (58.). Nach dem 1:0 kontrollierte Jahn die Partie und die Bremer machten nicht den Eindruck, das Ergebnis noch umdrehen zu wollen.
Am Ende ging Jahn Regensburg aus einer eher schwachen Partie als verdienter Sieger hervor, da es in der zweiten Halbzeit mehr Engagement zeigte als Werder Bremen II.
Bremen empfängt in der nächsten Partie Erzgebirge Aue, Jahn muss zum SC Paderborn.