3. Liga
3. Liga Analyse
14:04 - 32. Spielminute

Tor 1:0
S. Ristic
Kopfball
Vorbereitung R. Pinto
Sandhausen

14:06 - 34. Spielminute

Tor 2:0
Öztürk
Linksschuss
Vorbereitung N. Müller
Sandhausen

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Schröter
für Eckardt
Jena

14:35 - 49. Spielminute

Tor 2:1
Amirante
Kopfball
Vorbereitung Ra. Schmidt
Jena

14:40 - 53. Spielminute

Tor 2:2
Schembri
Rechtsschuss
Vorbereitung Sträßer
Jena

14:41 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Schembri
Jena

14:53 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Hähnge
für Schembri
Jena

14:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kolb
für Fießer
Sandhausen

14:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Boskovic
für Öztürk
Sandhausen

15:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Waldecker
für N. Müller
Sandhausen

15:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Hansen
für Wuttke
Jena

SVS

JEN

3. Liga

Schembri beseitigt letzte Zweifel

Jena hält die Klasse

Schembri beseitigt letzte Zweifel

Sandhausens Übungsleiter Gerd Dais nahm im Vergleich zum kuriosen 3:3 in Braunschweig drei Änderungen an seiner Anfangsformation vor: Fießer, Pinto und Ristic kehrten in die erste Elf zurück und ersetzten Waldecker, Kolb und Boskovic. Carl Zeiss-Coach Marc Fascher schickte nach dem wichtigen 4:3-Heimsieg über Aufstiegsaspirant Unterhaching in der Abwehr Wuttke für Robert Müller und Sträßer für Holzner, der mit einem Kreuzbandriss Jena erneut lange fehlen wird, auf den Rasen.

Die abstiegsgefährdeten Gäste aus Thüringen fanden bei strahlendem Sonnenschein, unterstützt von zahlreichen mitgereisten Fans, gut in die Partie und hatten durch Amirante eine erste Schusschance (4.). Vier Minuten später tauchte erneut der Carl Zeiss-Angreifer frei vor Gurski auf, doch der SVS-Keeper konnte parieren. In der Folge verflachte die Partie und bot wenig Höhepunkte. In der 32. Minute gingen schließlich die Gastgeber in Front: Der großgewachsene Ristic war nach einer Pinto-Hereingabe von der rechten Seite zur Stelle und köpfte unhaltbar für FCC-Keeper Nulle ein.

Nur drei Minuten später legte der SVS nach. Goalgetter Öztürk überwandt Nulle und legte mit dem rechten Fuß zu seinem elften Saisontreffer in die Maschen. Die effizienten Nordbadener hatten die Partie auch in der Folge unter Konrolle und hätten durch einen Bindnagel-Lattentreffer um ein Haar kurz vor Halbzeitpfiff noch weiter die Führung ausgebaut.

Der 38. Spieltag

Gäste-Coach Marc Fascher muss in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben. Sein Team legte nach Wiederbeginn nämlich los wie die Feuerwehr. Folgerichtig erzielte der Zweitliga-Absteiger durch Amirante, der eine Sträßer-Hereingabe mit dem Kopf verwertete, den Anschlusstreffer (49.). Nur vier Minuten später war Amirantes Sturmpartner Schembri zur Stelle. Der Malteser behauptete sich im Strafraum und konnte den Ausgleich erzielen. In der Folge war sogar Jena dem Sieg näher als zurückhaltende Sandhausener und hatte etwa durch Ziegner (65.) und Amirante (75.) Torgelegenheiten. Letztlich blieb es aber bei der Punkteteilung im Hardtwaldstadion, das mit 5400 Zuschauern seine Rekordkulisse in der Saison erlebte.